Autor Thema: Rund ums Stillen  (Gelesen 91987 mal)

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Offline maresi1

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #15 am: 14.11.03, 10:51 »
Hallo Engel,

IHR SCHAFFT DAS GANZ BESTIMMT!!!!!!!!!!!!!! ;)

Ich habe meine 3 Kinder zwischen 10 und 13 Monate gestillt.
Unterstützung hatte ich vor allem beim 1. keine. Sogar der Hausarzt meinte, ich soll aufpassen, daß mein Sohn genug bekommt. Gott sei Dank war ich mir meiner Sache so sicher.
Gibt es bei euch keine Stillgruppe. Ich weiß von anderen Müttern, das sie da gut beraten wurden. Unter "Gleichgesinnten" gehts leichter.
Meine Schwägerin nahm Globuli. Ich weiß aber nicht welche, kann aber mal nachfragen.
So, nun wüsche ich dir viel Durchhaltevermögen und lass dich nicht verunsichern.
Ich schick dir ein paar Steicheleinheiten!
LG Maria

Offline Jeanny

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #16 am: 15.11.03, 16:03 »
Hallo Engel,

das meiste ist ja schon gesagt worden, aber ich hätte noch einen Tipp zu den wunden  Brustwarzen.
Ich habe auch beide Kinder lange gestillt (9+13 Mon.),
obwohl ich große Probleme mit wunden Brustwarzen hatte. Sie haben sogar geblutet beim Stillen. Meine Hebamme hat mir ein Pulver gegeben, damit habe ich Umschläge gemacht. Ich weiß nur leider nicht mehr, wie es heißt, es sah gelblich-grün und hat tatsächlich geholfen. Kannst ja mal deine Hebamme fragen.
Ich wünsche dir alles Gute und nur nicht aufgeben!

LG Jeannette

Offline Uta

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #17 am: 15.11.03, 16:46 »

Hallo ihr Mutmacher...  :)

Mein Partner hat gemeint, ich wäre nicht in der Lage unsere Tochter zu ernähren,
Schöne Grüsse
Engel07... ::)



Hallo Engel,

dein Partner scheint mir da eher nicht richtig in der Lage zu sein, dir eine gute Doula zu sein. ;-)

Unter http://www.ichstille.de/akzente/zehn_gebote.htm kannst du dir eine schöne Stillanleitung ausdrucken und gut sichtbar aufhängen:


Die 10 Gebote für stillende Mütter


Du sollst nicht kochen, den Haushalt putzen, Wäsche waschen oder Gäste unterhalten.

Du sollst Dir eine Doula* nehmen.

Du sollst Dein Nachthemd anbehalten und solange wie Du möchtest in Deinem Schaukelstuhl sitzen bleiben.

Du sollst Deinen Mann ehren, indem Du ihm seinen Teil der Hausarbeit übergibst.

Du sollst Dein Baby nicht an eine fremde Kinderbetreuung abgeben.

Du sollst in einem schönen Wald oder auf grünen Wiesen spazieren gehen,
gut essen und genügend trinken.

Du sollst keinen Fremden und nicht hilfsbereiten Gast in Dein Haus lassen.

Du sollst Deine Frisur herrichten und Deinen Körper mit Schönheitspflege verwöhnen.

Du sollst Dich nicht in die Gesellschaft von Menschen begeben, die Dir unsinnige Ratschläge rund um Dich und Dein Baby aufdrängen.

Du sollst schlafen, wenn das Baby schläft.



Von Dr. William Sears
Übersetzt aus der amerik. Elternzeitschrift Ausgabe 1993, Titel: a family is born
Ins Deutsche übersetzt von Birgit Persch und Diedra Pulver
Überreicht von Elizabeth Hormann

* Eine Frau, die für die Erfüllung der Bedürfnisse der jungen Mutter um die Geburt herum da ist, wird »Doula« genannt, ein aus dem Griechischen stammendes Wort, welches Dienen bedeutet. Vielleicht findest du für dich eine »Doula« (siehe auch S. 96), wenn auch nur für kurze Zeit, jemand, die dir den Anfang deiner Beziehung zu deinem Kind erleichtert. Umsorgt zu sein ist gut für den Milchfluss. Manchmal übernehmen auch Partner stellvertretend die »Doula«-Rolle. (Hannah Lothtrop)

LG Uta ;-)


Offline Jeanny

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #18 am: 21.11.03, 15:57 »
Hallo Lucia,

Retterspitz hieß das Pulver nicht, aber mir ist es leider immer noch nicht eingefallen.
Ich war wirklich selbst erstaunt, was diese Umschläge bewirkt haben.

LG Jeannette

Liesel

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #19 am: 28.01.04, 17:12 »
Hallo Martina,
durch´s Verschieben, bin ich auf die Box aufmerksam
geworden.

Für mich, der Oma ist es sehr interessant,
und ich habe ne´Menge dazugelernt. SUPER!

Meine Tochter stillt und hat mit den gleichen Problemen
(Vorurteilen) zu kämpfen und
ich werde sie jetzt noch mehr bestärken können, dass sie es richtig macht.
« Letzte Änderung: 30.01.04, 07:55 von Liesel »

Sazette

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #20 am: 06.02.04, 15:12 »
Ich versteh die Leute nicht, die solche Kommentare von sich geben, wue davon soll Dein Kind satt werden. Ja von was denn sonst. Mumi ist doch die natürlichste Ernährung für ein Baby.
Seit Menschenbeginn erprobt. In der Steinzeit gabs auch kein Milchpulver.

Ich bin auch der Meinung, dass jede Frau (bis auf ganz wenige Ausnahmen) stillen kann. Bloß nicht verunsichern lassen und die "guten" Ratschläge einfach überhören.

Engel, wenn Du Dir sicher bist, dann klappts auch. Von Deinem Partner find ich das allerdings schon ein bisschen schwach.

Ich bin in der glücklichen Lage, dass mein komplettes Umfeld begeistert ist, dass ich so toll stillen kann. Und mal ganz praktisch gedacht, ist stillen auch ein immenser finanzieller Vorteil.

Lieben Gruß, Sazette

Offline Janker

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #21 am: 06.02.04, 21:13 »
hallole!

ich meine beiden ca. 3-4 Monate ganz gestillt und dabei voll gearbeitet, alles andere als ein Vergnügen. Der größere war sowieso ein Brocken und ein unermüdlicher Nimmersatt, die kleinere relativ zufrieden, aber da hab ich es auch eher beendet, beim großen wollt ich gern die 4 Monate vollmachen. Ich hatte zwar bei beiden Milch ohne Ende, aber irgendwie muß da die Qualität nicht gestimmt haben, beide fanden das abstillen gut und haben sich erstmal eine Woche richtig satt gefuttert. Ich hatte keine psychischen Probleme und hab auch relativ gern gestillt (angenehm, daß viele "Haus" und sitzen), aber mit dem Qualitätsproblem stand ich absolut allein da. Klar, daß es Verdauungsschwierigkeiten gibt, wenn Mutter vom Hochdruckreiniger oder der Schwergeburt klitschnaßgeschwitzt ins Haus springt....
Im nachhinein hat mir der Große (jetzt 2 Jahre) arg leid getan, abstillen mit 3 Monaten hätt uns einiges erspart.
(Schwerarbeit mit ewig nasser Vorderfront draußen im Winter ist auch nicht soo prickelnd). Die Kleine hatte diverse Startschwierigkeiten, da war das Stillen eine echte Hilfe (bzw, das einzige was bei dem Kinde von Anfang an normal funktionierte), hier jedoch war ich mit 3,5 Monaten dann soweit, daß ich nachts am absoluten Ende meiner Kräfte über uns beide rübergekotzt hab (wollte aufstehen zur Nachtkontrolle bei großer Stallkatastrophe), nächsten Tag hab ich abgestillt.
Das "frühe" Abstillen mit 3-4 Monaten hat beiden gut getan und wenn ich sie vermißte, hab ich beide bis 10 kg oft aufm buckel mitgehabt, auch heut noch gibts Buckel in Extremsituationen, dann sofort Ruhe ist. Wer stillt, sollte nicht voll arbeiten, denn das wird wohl selten problemlos klappen........
mfg Kirsten


Offline Uta

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Re:Rund und arbeiten
« Antwort #22 am: 09.02.04, 20:44 »
Hallo Kirsten,

>Wer stillt, sollte nicht voll arbeiten, denn das wird wohl selten problemlos klappen........

Bei "uns" im Langzeitstillforum tauschen sich viele arbeitende Stillmütter über Erfahrungen und Tipps aus.

Sooo selten ist das nicht.

Es hat auch viele Vorteile!

LG Uta


Henriette

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #23 am: 21.02.04, 00:54 »
Hallo,
meine Kinder sind ja schon fast erwachsen, aber ich habe sie spät bekommen, als das Thema sanfte Geburt
aktuell war und das Stillen und Flasche geben nicht mehr so reglementiert war. Das war mein Glück.
und wunderschön ...Durch das Stillen war eine enge Beziehung zu den Kindern möglich und ich habe mich durch das Gerede von anderen auch nicht beirren lassen. Mein Mann war zwar streckenweise eifersüchtig,aber irgendwie haben wir das auch hingekriegt.
Da ich gearbeitet habe (Vollzeit,aber keine körperliche Schwerarbeit), haben sich die Kinder auch nachts zwischendurch mal was geholt,
und  haben bei uns dann weitergeschlafen.
Vom Arbeitgeber habe ich für das erste Jahr Stillzeiten eingeräumt bekommen, dadurch konnte ich die Arbeitszeit etwas  verkürzen. Meine beiden Kinder haben aber auch danach noch weiter bei mir genuckelt bis sie etwa drei waren. Dann wars gut. Ich habe es also voll ausgekostet.
Gesundheitlich lief es gut. Wir haben uns vom Rhythmus aufeinander eingestellt,auch mit der Menge. Als ich mal über nacht weg war,habe ich zwischendurch abgepumpt und mein Mann hat  Tee und Brei gefüttert. Natürlich haben sie,als sie älter waren auch anders getrunken und gegessen.
Anfangs war es natürlich nicht ganz einfach,weil die Brust noch so empfindlich war. Bei Entzündung half mir Quark als Auflage ganz gut,weil er die Hitze rauszieht und die Haut pflegt.
Übrigens, ich habe mich den Kühen immer sehr verbunden gefühlt,aber in der Zeit ganz besonders -
Gruß
Henriette (Christine)








Engel07

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Langsames Abstillen?!
« Antwort #24 am: 22.04.04, 19:50 »
Hallo zusammen...  :)

Ich habe folgendes Problem, meine Frauenärztin meinte, ich müsste langsam abstillen. Ausserdem meinte sie, ich hätte wohl eine Schilddrüsenunterfunktion, da ich mein Gewicht nicht runter bekomme, obwohl ich weniger esse.
Meine Tochter ist jetzt 8 Mon. und 10 Tage alt und sie hat schon 8 Zähnchen. Ich stille nur noch morgens und abends.
Sie bekommt morgens nach dem Stillen eine Scheibe Weißbrot mit Marmelade, mittags dann ein Menü-Gläschen und 100g Früchtemus, nachmittags ein Frucht-Getreide-Gläschen, zwischendurch bekommt sie etwas Zwieback oder ein Keks, abends dann Griesbrei und zum Einschlafen stille ich sie nochmal.
Jetzt meine Fragen:

Wie stille ich langsam ab?
Was mache ich, damit sie abends auch ohne Stillen einschläft?
Worauf muss ich bei der Ernährung meiner Tochter jetzt besonders achten?
Hat jemand Erfahrung mit Schilddrüsenunterfunktion?

Ich bin für jeden Tipp dankbar, da es mir auch zur Zeit
nicht so gut geht!


Liebe Grüsse
Engel07

Offline martina

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #25 am: 22.04.04, 20:19 »
Hallo Engel, schön mal wieder was von Dir zu hören. Dann hast du ja doch durchgehalten *freu*

Zu Deiner Schilddrüsenunterfunktion kann ich momentan nicht viel sagen, muß ich erst nachlesen. Was hat denn die Ärztin dazu gesagt? Wenn sie schon darauf hinweist, dann sollte sie auch dazu sagen, was Du essen sollst.

Wenn Deine Tochter jetzt mit 8 Monaten nur noch morgens und abends gestillt wird, dann ist das voll ok.

Wie hast Du denn die anderen Mahlzeiten umgestellt? Normalerweise, oder am einfachsten ist es, wenn man die Stillzeiten täglich etwas verringert, also die aufgenommene Milchmenge (Uhr gucken) und dafür immer etwas mehr feste Nahrung gibt.

Wenn sie morgens schon an Brot gewöhnt ist, dann würde ich jetzt erst das Brot geben und danach die Milch. So daß sie auch merkt, daß man von Brot auch satt werden kann. Können ja auch 2 Scheiben Brot werden oder statt Weißbrot normales Graubrot, das sättigt mehr.

Wichtig ist, daß auch immer Flüssigkeit angeboten wird. Also zum Brot auch Tee geben und Muttermilch quasi nur noch als Nachtisch.

Stillen als Einschlafhilfe, dazu kann ich auch nur indirekt was sagen, weil ich nach Möglichkeit darauf hingearbeitet habe, die Kinder nach dem Stillen noch etwas wach zu halten und auch wach in ihr Bett zu legen. Meistens sind sie dort mit Spieluhr schnell eingeschlafen.

Offline muellerin

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #26 am: 23.04.04, 13:58 »
Hallo Engel 07,
als meine Jüngste so alt war wie Deine Tochter jetzt, habe ich wieder begonnen zu arbeiten.
Bis dahin hatte ich sie auch noch morgens und abends gestillt. Durch den größeren Stress hatte ich vor allem morgens nicht genug Ruhe, diese Mahlzeit wurde durch eine Flasche mit Vollmilch ersetzt. Man sagt heute zwar, dass man das in dem Alter noch nicht soll, aber bei meinen Großen hatte ich es damals auch so gemacht, ohne dass sie Schaden nahmen. In der Kita hat sie dann trotzdem noch ordentlich Frühstück gegessen.
Mittags mochte meine Tochter die Menü-Gläschen nicht sonderlich, sie hat dann schon bald unser normales Essen (wir würzen nicht so stark) mitgegessen. Auch zum Abendbrot hat sie von den Breien nicht viel gehalten. Nachdem sie einmal von der Leberwurststulle des Vaters probiert hatte, war das die Vorzugsvariante.
Zum Einschlafen haben wir das Stillen noch 4 Wochen länger durchgehalten, aber irgendwann reichte die Milch nicht mehr, und schließlich gab es Tee. Den gibt es auch heute noch zum Einschlafen, sehr stark verdünnten. Sie schläft meistens schon beim Trinken ein und lässt die Flasche von selbst los, nuckelt also nicht dauernd. Sie nimmt auch weder Schnuller noch Daumen.
Soweit meine Erfahrungen zum Abstillen.
Wieso meint eigentlich Deine Frauenärztin, Du müsstest langsam abstillen? Ich habe in meinem Bekanntenkreis mehrere junge Frauen, die 2 Jahre oder länger gestillt haben. Das ist doch toll, wenn man das kann und wenn es Mutter und Kind gefällt.
Zu der Schilddrüsenunterfunktion kann ich Dir nur raten, dich gründlich untersuchen zu lassen.
Ich hatte eine Knotenstruma (viele kalte Knoten) mit Funktionsstörungen (mal Über- , mal Unterfunktion) und bin vor 5 Jahren operiert worden. Ich nehme täglich L-Thyroxin, in etwas höherer Dosis als vor der OP.
Ich bin bei einer guten Internistin in Behandlung. Das Einstellen nach der OP hat eine Weile gedauert. Bei mir war es nicht so sehr das Gewicht, was gestört hat, sondern die Antriebslosigkeit und Müdigkeit.
Aber inzwischen habe ich damit nur im Frühjahr die üblichen Probleme, ansonsten läuft alles normal.
Ich wünsche Euch beiden weiter viel Spaß, ob mit oder ohne Brust!
Liebe Grüße
Müllerin


Offline Gunilla

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #27 am: 23.04.04, 15:23 »
Hallo Engel 07!
meine tochter ist genauso alt wie deine. ich stille auch noch morgrns und abends und das mach ich auch noch so weiter, wenn es dir noch gefällt, warum dann aufhören ??? oder hat es was mit der schilddrüsenüberfunktion zu tun?
meine beiden ersten kinder hab ich auch 10 und 11 monae gestillt und dann einfach eine flasche mit vollmilch gegeben (zuerst verdünnt), war überhaupt kein problem.
aber ich würd noch weiter stillen, wenn du erst mal abgestillt hast, ist es vorbei, ich hab das immer mit einem lachenden und einem weineden auge getan.
Liebe Grüße Kerstin

Offline cara

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #28 am: 24.04.04, 08:54 »
wie das mit der schilddrüse zusammenhängt, kann ich nicht sagen... deine frauenärztin aber sicherlich auch nicht wirklich, das ist nicht ihr fachgebiet... da wird ich doch leiber zum internisten gehen.. und hören, was der dazu sagt...

wenn du aber noch lust zum stillen hast, dann mach doch einfach weiter... ich hab das gefühl, dass die gruppe der langzeit stillenden auch immer grösser wird...
meine schwester hat inzwischen auch zwei kinder am hacken, oder besser gesagt an der brust    8)
joanna mit ihren 3,5 jahren muss sich das jezze mit ihrer kleinen schwester teilen ( nein, ich weiss imma noch nicht, wie sie heisst  ;D ), die is am 19. geboren. die grosse bekommt die brust aber eigentlich eh nur noch zum einschlafen oder in ausnahmefällen mal zwischendurch... obwohl ich mir vorstellen kann, dass sie im mom mal wieder öfter möchte....  ::)

achso.. joanna mochte übrigens noch nie brei, meine schwester hat es am anfang versucht, aß sie nicht... sie musste ihre sachen in die finger nehmen können und dann selbst in den mund schieben..

ausserdem hat sie auch nie die flasche bekommen, tee oder sowas gabs immer aus der schnabeltasse und sie hat auch recht früh gelernt, aus einem normalen glas zu trinken..
LiGrüss cara

It's a magical world, Hobbes, ol' buddy...
Let's go exploring!

Offline Babs

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Re:Rund ums Stillen
« Antwort #29 am: 24.04.04, 12:05 »
bei meinen drei Kindern 14,11,7 Jahre wollte ich immer stillen es ist nur immer anders gelaufen als ich das wollte. Meine 1 Tochter kam zwar zum Termin doch nach dem Blasensprung rührte sich nichts mehr. Die Geburt wurde dann vorsiehrt mit Wehenmittel was aber zur Folge hatte das ich nach eimem halben Tag vor lauter erschöpfung dann gar keine Wehen mehr hatte und es dem Kind nicht mehr gut ging deshalb wurde eine Zangengeburt gemacht. Die Tochter kam sofort auf Kinderintensiv dort wurde sie dann mit der Flasche und ander Milch gefüttert  weil ich die ersten Tage zu schwach war und deshalb auch keine Milch hatte. Nach 8 Tagen kam dann die Milch aber meine Tochter wollte nicht mehr an der Brust trinken  das war purer Streß für mich und Sie . Nach 4 Wochen abpumpen wollte ich nicht mehr .Habe dann mit wenig trinken und Vanillepudding abgestillt. Beim 2.Kind ein Junge konnte ich gleich stillen die Geburt war etwas besser  aber er war ein solcher " Vielfraß"  der trank im Krankenhaus schon seine 1OO Gr.  hatte dann nach 12. Wochen  durch stillen und zufüttern schon 9 Kilo an Gewicht und 2 Zähne die ich jedesmal  wen die  Milch nicht  reichte zu spüren . Darauf hin hatte ich die Nase voll und habe abgestillt.  Beim 3.Kind war es wieder anders Sie kam 4,5 Wochen  zu früh  mit einem  Gewicht  von 3,5 Kilo  sie war bei weitem die leichteste und die beste Geurt. Hatte dann aber extreme  Schwierigkeiten mit der Gelbsucht  und war zu schwach  um an der Brust zu trinken. Nach dem ich mir aber das Stillen so sehr gewünscht habe  pumte ich volle 3. Monate,( drei schmerzhafte Brustentzünden waren auch dabei  )Tag und Nacht alle 3 Stunden meine Milch ab und habe Sie damit gefüttert . Nach den drei Monaten dachte jetzt oder nie mehr und habe mit dem Stillen begonnen und siehe da es hat geklappt . Nach 3 Monaten die Tochter war inzwischen 6 Monate  dachte ich schon langsam ans abstillen  davon hilt aber meine Tochter gar nichts Sie nahm weder die Flasche die Sie ja eigentlich kannte noch wollte Sie etwas wissen von Breien, Gläschen, Kartoffeln,Knödeln usw....   ich bin fast verzweifelt weil jeder mir sagte ( Kinderarzt. Freundinen usw... ) das mein Kind nach dem 6 Monat  Zusatznahrung braucht weil es sonst mangelhaft  ernährt würde.  Als sich aber heraus stellte das meine Tochter wunderbar zunahm und gewachsen ist  habe ich einfach weitergestillt die gesundheitlichen Probleme  die sich aber im Rahmen blieben bekamm nämlich ich aber was tut man nicht alles für seine Kinder. Im 9 Monat  hatte Sie plötzlich einen schweren Fieberkrampf (3 Stunden ) in verbindung  mit Rotaviren da hies es im Krandenhaus entweder voll weiterstillen oder Diatnahrung  allso habe ich bis zum 1 Geurtstag voll weiter Gestillt ohne Zufüttern  Sie wog inzwischen 10 Kilo. Ab dem 1 Geurtstag wollte Sie auf einmal mit der Familie mit essen  ab diesem Zeitpunkt  wurde sie noch ein halbes Jahr Morgens und  Abends  gestillt.
Jetzt mus ich aber Schluß machen , ich hoffe das dieser Bericht  der  einen oder andern   Mutter hilft den jede Geburt und jedes Kind ist anders , stillen oder nicht ist eine Entscheidung  die für Mutter und Kind passen soll denn  eine gestreßte Mutter ergibt meist auch ein gestreßtes Kind.
freundliche Grüße aus dem verregneten Chiemgau  eure Babs