Direktvermarktung > Lebensmittelrecht, Steuer und Auflagen

Verkaufs-Stände mit Selbstbedienung

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gammi:
Unsere Nachbarin macht das mit Kartoffeln und Eiern. Dort muss man  das Geld, mit Zettel was man mitgenommen hat, anschließend in den Briefkasten werfen.

Vor einiger Zeit hat sie allerdings eine Glocke, die läutet wenn jemand den Raum betritt an der Türe angebracht. 

strop:
Hallo, eine kurze Zeitlang hatte ich auch die Variante mit der Box zum Geldeinwurf. Allerdings nicht so lange, denn die Kasse "stimmte" irgendwann nicht.
Man sollte auf jeden Fall durchrechnen, nicht "schönrechnen". Schließlich ist das, was in der Kasse drin ist, nicht der Gewinn, sondern eben nur der Umsatz. Allzu gern freut man sich ja am Ende des Tages über eine gut gefüllte Kasse. Wenn ich rechne, was von meinen Produkten letztendlich an Gewinn übrigbleibt (Kosten, Arbeitslohn, Steuern...), dann ist ein KLEINER Fehlbetrag in der Kasse gar nicht mehr so klein, wie er im ersten Moment aussieht.
LG, strop

Kleopatra:
Bin gestern auch wieder dreist bestohlen worden. Soll es dem der das gemacht hat, gut tun und soll ihn sein Gewissen arg plagen. ;D :P >:(

Isarland:

--- Zitat von: zensi am 14.02.14, 08:43 ---Hallo ,
ich muss das Thema mal kurz aufgreifen. Ich habe seit ca. einem jahr auch so einen Selbstbediernungsraum am Hof.
Ich muss sagen, es funktioniert ganz gut. Ein Teil (Eier z.B.) sind im gekühlten Automaten mit Geldwechsler und der Rest ist in Regal und Kisten mit Kasse. Ab und zu stimmt der Betrag nicht und es sind Centbeträge die ich nicht mehr nachvollziehen kann. Auch ist schon mal weniger drin, dann wieder zuviel, und es steht dann auf dem Mitteilungszettel, die ich immer auslege, dass zum Beispiel der Kunde nicht so viel Geld dabei hatte und es das nächste mal einwirft.
Gibt`s solche "Lädele" noch öfter und wie macht ihr das?


Gruß Zensi

--- Ende Zitat ---

Wir haben für unsere Mo Pro einen Raum, in dem ein paar Kühlschränke stehen mit Kasse auf einem Tisch. Das klappt wunderbar, da wir etwas Abseits liegen und keinen Durchgangsverkehr haben, kommen nur Leute, die einkaufen wollen, sogar bis aus dem 25km entfernten München. Die sind bisher alle ehrlich. Jeder muß aufschreiben, was er gekauft und bezahlt hat....Auflage Finanzamt.
Nur einmal ging eine Menge(ca.50€) Ware ab. Die hatten wir schon längst abgeschrieben, da stand eines trüben Novemberabends ein "Halbstarker" am Hof, hinter ihm seine Mutter, die ihn am Kragen  hielt und anfauchte: "Jetzt red, was du für einen Scheiss gemacht hast." Da sagte das Früchterl kleinlaut, dass er das war, und zahlte den 50er. Habe heiligen Respekt vor dieser Mutter

Rohana:
Blöde Frage, "Mo Pro"?
Direktvermarktung ist etwas, worüber ich nachgedacht habe. Ich hadere ein wenig mit der Situation, am Arsch der Welt in einer Sackgasse zu wohnen, aber ja, da würde niemand "zufällig" vorbeikommen... vielleicht noch mit einer Herde Wachgänse drumrum...  ;D

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