Hallo Ihr alle,
ich habe mir irgendwann mal das Flötenspielen beigebracht, dann bekam ich zur Konfirmation eine Gitarre, was ich mir dann auch selber ein bisschen beigebracht habe, wir hatten in der Kirchengemeinde einen Jugendkreis, da hab ich immer mitgeklimpert. Mit 16 hab ich dann im Posaunenchor das Posaunenspielen gelernt, dann zwischendurch Tenorhorn, jetzt seit vielen Jahren wieder die Posaune, weil die einfach viel mehr Sound hat als das Horn. Mein Mann spielt auch Tenorhorn. Dadurch, daß wir bei den Proben immer nebeneinander saßen, hat sich dann so unsere Beziehung entwickelt...
Jetzt gehts schon weiter in die nächste Generation: Unser Sohn spielt seit letzten März Bariton, ist voller Begeisterung dabei, seit Weihnachten jetzt auch schon im Chor und ich bin immer wieder verblüfft, wie leicht er sich tut (Wenn ich da an mein Gequäke denke). Unsere kleine Tochter spielt seit September Klavier. Da muß ich sagen, alle Achtung vor Klavierspielern. Ich finde das unheimlich schwer, Baß- und Violinschlüssel gleichzeitig. Sie hat jetzt auch erst fünf Töne gelernt, wobei Lukas schon nach zwei Wochen die ersten Lieder spielte. Auf jeden Fall wärs ohne Musik nicht so schön. In der Gemeinde wurde jetzt ein Gospelchor wiedergegründet, da hatte ich vor der Geburt der Kleinen mitgesungen, aber da hab ich in der Landwirtschaft noch nicht so viel gemacht, und die haben immer Samstag nachmittag 3 Stunden Probe (vierzehntägig), das ist zeitlich schlecht. Und wenn man dann noch die Auftritte Posaunenchor - Gospelchor zusammen- zählt, das wird einfach zuviel - leider. Schön wärs, aber die Vernunft siegt.
Viele Grüße an alle Bläser, Musikanten und Sänger
Doris