@steinbock: schau mal nach unter Sachwertebezug Landwirtschaft bzw Gastgewerbe bzw AOK.
Hier kannst Du Dich informieren.
Als mein Mann und ich noch nicht verheiratet waren, er sein Haus verkaufte und wir uns ein Haus erbauten, lebte er ein Jahr lang bei mir mit und die jüngste Tochter kam bei seiner Nachbarin unter:
Übernachtung + Frühstück + abendl. Brotzeit.
Mittagessen bekam sie von der Oma im selben Ort.
Wir haben uns an den Sachbezugswerten orientiert und somit war alles gut geregelt. Wir haben überwiesen, dann gibt es Belege!
Bei euch in der LW kommt hinzu, dass ihr dann des Töchterleins Hilfe nicht zusätzlich einfordern könnt!
Ich würd's so machen, dass sie die Zahlen schwarz auf weiß vorgelegt bekommt. Sie hätte bei mir auch keinerlei Anspruch auf zusätzlichen Service!
Mitwaschen würde ich, aber nix mehr mit bügeln etc.
Ist halt Verhandlungssache zwischen den Eltern und der Tochter!
Während der Ausbildung bekommen die Eltern Kindergeld - das würd ich schon anrechnen.
Als unser Haus fertig war und heirateten, war unsere Tochter 18 Jahre und in Ausbildung.
Als Halbwaise bekam sie Halbwaisenrente (ist der gleiche Betrag wie Kindergeld) und von uns bekam sie das Kindergeld dazu.
Die ELW konnte sie kostenlos nutzen, aber an den Tel.kosten musste sie sich in Höhe von DM 25.-- beteiligen. Sie hatte einen eigenen Anschluß (auf unsere Kosten als Nebenanschluß)
Als dann die Handys kamen und sie dennoch viel tel. hat, zeigten wir ihr mal die Telefonrechnung , wie teuer das ist.... sie verneinte erstmal - aber ihr Anschluß war auf unserer Re. aufgeführt!
DM 95.-- haben wir ihr dann tatsächlich abgeknöpft
Und siehe an: klappte dann auch anders! Zum Geb. hat ihr dann mein Mann / ihr Vater DM 50.-- zurückgeschenkt!
Nun ja, wir reden von der Jahrtausendwende. Damals gab es noch keine flatrate etc.
Als ihr Freund dann einzog - ohne uns zu fragen, ging mein Mann zu den beiden und erklärte, dass wir von ihm auch einen Anteil wollen!
DM 220.-- / Monat Warmmiete inkl. Strom, Wasser, Telefon
Nach ein paar Tagen kam der Freund zu uns und erklärte uns, dass sein Vater meinte, die Hälfte müsse auch reichen - höchstens DM 150.--
Unser Vorschlag war dann, er solle sich eine Wohnung mieten, wir geben der Tochter einen Anteil von DM 150.--( war ja sein Vorschlag!) zzgl Kindergeld (damals um die DM 150.-- ) und wir vermieten dann die Wohnung.
Auf diesen Deal haben sich die beiden dann doch nicht eingelassen.