Familie und Co. > Kinderkram

Ungerechte Welt...

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Morgana:
Unserer bekam sein erstes Handy als er aufs Gymnasium kam. Smartphone war damals nicht.
Die Busverbindung wäre zwar gut gewesen, aber es wurde nicht immer alles eingehalten was auf dem
Fahrplan stand.
Er stand mehr als einmal 3 Dörfer weiter, weil der Bus wegen Umleitung oder was auch immer halt
da geeendet hat.



martina:
Da Dein Sohn Einzelkind ist, war das aber auch egal, weil es keinen neidischen Geschwister gab, oder?

Morgana:
aber die anderen Kinder in der Klasse, die keins hatten.
Da heißt es dann ja die Einzelkinder. Die Welt ist auch dort ungerecht.

Annina:
Interessant, wie es bei euch war, Lulu.
Bei uns gibt es kein Taschengeld, und auch die Arbeit entlöhnen wir (bis jetzt) nicht.
Die grosse (11) darf ab und zu bei einer Kollegin Kinder hüten, das gibt ihr ein gutes Taschengeld, und sie kann es sich auch gut einteilen. Das führt jetzt aber zu der Situation, dass dies auch mal auf die Stallzeit fällt. Sie muss also nicht im Stall mithelfen, und kann dazu sogar noch Geld verdienen. Findet die mittlere (9) gar nicht lustig bzw eben ungerecht. Wir habens jetzt erstmal so gelöst, dass jedes Kind an einem Tag in der Woche Stallfrei hat, und hoffen, die mittlere finde auch bald einen Nebenjob....

gina67:
Ist es bei euch üblich, dass Kinder schon so jung mithelfen? Unsere haben erst ab ca. 12 Jahren richtig mit geholfen, zuerst nur bei den saisonalen Arbeiten wie Heu und Stroh abladen oder beim Silo zudecken. Später haben wir dann gesagt, dass wöchentlich gewechselt wird. Einer hilft im Stall z. B. Kühe zum Melken holen usw. und der Andere macht im Haus was z.B. Staub saugen, Geschirrspüler ausräumen oder Wäsche zusammenlegen. Nach einiger Zeit haben sich unsere Kinder das selber eingeteilt, mein Sohn war im Stall und meine Tochter im Haus.

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