Was es sonst noch gibt > Sonstiges

Fahrende Verkaufswagen/Krämerladen

(1/7) > >>

Tilly:
Hallo ihr!

Heute Morgen hab ich nicht schlecht gestaunt.
Knallroter Kleinbus fuhr zu uns in den Hof, was der wohl will ??? ???

Ein freundlicher Herr streckt mir seinen Angebotszettel entgegen.
Er bietet Backwaren und einige Grundlebensmittel an und kommt nun
zwei mal wöchentlich bei uns vorbei. Ich war erst skeptisch hab mir aber
seine Waren angesehen und war auch gleich angetan. Und ich wurde nicht
enttäuscht, er hat wirklich gute Ware zu einem normalen Preis.

Fahrende Verkäufer, das gabs bei uns zuletzt vor ca. 35 Jahren.


Wie ist das bei euch, ist das eher die Ausnahme?
Ist diese Art des Verkaufens wieder im kommen?

Bäckereien gibts hier rundrum wirklich genug, aber ich habe immer
öfter das Gefühl, dass meistens gefrorene Backlinge verwendet werden.
Heute hatten wir süße Teilchen von Hand gemacht und die waren sehr, sehr lecker.




 

Entlein:
Hier in Brandenburg ist das eigentlich üblich. Leider hat unser "rollender Konsum" letzte Woche seine Touren eingestellt, es rechnet sich nicht mehr. Das wird für die alten Leute hier jetzt echt schwierig mit der Versorgung.

mogli:
Hier kommt auch 2 x in der Woche das Backmobil vorbei und bringt frische Brötchen zum Frühstück - 8.00Uhr.  :D
In einem Kühlfach sind eingeschweißte Wurstwaren von einem Metzger im Städtchen und auch Butter dabei.
Für alte Leute echt eine Erleichterung.

Ricka:
In dem Dorf aus dem ich stamme ist das an der Regel, das ein paar mal die Woche der Bäcker und auch ein Kleinbus mit verschiedenen Sachen des täglichen Bedarfs kommt. Auch ein Auto was Getränke anbietet kommt einmal die Woche. Die Artikel sind etwas teurer als wenn man sie in der Stadt kauft aber das ist ja auch verständlich der Händler muß ja auch schauen wo er bleibt.Bis jetzt wird dieses Angebot sehr gut von den Bewohnern ( besonders von den Älteren )angenommen. Die wären ganz schön aufgeschmissen wenn es diese fahrenden Händler nicht gäbe.Vorallem nicht zu vergessen das Schwätzchen mit den Nachbarinnen während des Wartens bis der Händler auf den Dorfplatz vorfährt. Ich predige auch immer, daß meine Eltern das Angebot annehmen sollen und obwohl sie noch mobil sind auch mal bei den Händlern einkaufen denn wenn sich das für diese nicht mehr lohnt sind sie ganz schnell verschwunden und dann haben gerade die älteren Leute die nicht mehr Auto fahren können das nachsehen.

LG Katrin

frankenpower41:
Bei uns kommt einmal die Woche der Metzger aus einem Nachbarort vorbei.
Vor über 20 Jahren ist der immer bei uns nur vorbeigefahren und ich habe mal gefragt ob sie nicht auch bei uns anhalten können. Bei uns gibt es Sonntags Aufschnitt zum Frühstück und es ist einfach praktisch wenn der Freitags kommt.  Ich kaufe dann auch immer Fleisch ein, Semmeln haben sie auch dabei.
Für die alten Leute gibt es auch mal Obst, Schokolade usw.
Die Chefin (z.Zt. kommt sie selber, denn Personal zu finden ist nicht einfach) meinte, wenn das Auto kaputt ist, dann werden wir das wohl einstellen. Ich kaufe immer, die anderen im Ort nur ab und zu mal.
Wenn ich mal was anderes brauche als normal im Angebot ruf ich vorher an.

Besonders toll ist es wie unser Hund reagiert wenn er das Auto hupen hört. Da wird er fast verrückt bis er raus darf weil er weiß dass er da was bekommt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite