Bäuerinnentreff
Forum Mensch und Gesundheit => Gesundheit => Frauen und Gesundheit => Thema gestartet von: Wiese am 18.02.12, 13:34
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Hallo
heute habe ich wieder mal eine Einladung zur Krebsvorsorgeuntersuchung vom
Mammographie-Screening Bayern bekommen.Da das Mammobil alle zwei Jahre hier
Untersuchungen durchführt, werde ich nun das zweite mal daran teilnehmen.
Gehe immer mit gemischten Gefühlen zu dieser Untersuchung, mit der
Hoffnung, dass ein gutes Ergebniss dabei rauskommt.
Wie geht es euch dabei?
Nehmt ihr das Angebot der Vorsorgeuntersuchung an?
Hat schon mal jemand negative Erfahrung damit gemacht?
Denn jede Screening-Mammographie hat Vor- bezw. auch Nachteile.
Wie seht ihr das?
LG Wiese
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Hallo Wiese
Ich habe nun auch das zweite Mal dran teilgenommen.
Habe grad die gute Nachricht bekommen,alles in Ordnung.
1992 wurde bei mir etwas festgestellt,da waren meine Kinder noch klein.OP gemacht,aber alles gut.
Bin dann alle 2 Jahre los gewesen .
Nun ist es einfacher, weil ich einen Termin kriege.
Ich finde es eine gute Einrichtung.
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Ich gehe nicht hin. Warum wird die Brust auf Krebs untersucht und nicht auch die Lunge, die Bauchspeicheldrüse, die Lymphsysteme? Will man uns Frauen einreden unsere weiblichen Attribute Brust und Gebärmutter wären ein gesundheitliches Risiko? Kürzlich kam eine Reportage, die Wissenschaftlerin stellte dar, dass die Erfolgsraten der Untersuchungen verschwindend gering sind, viele Frauen aber behandelt werden, obwohl sie keinen Krebs in sich tragen bzw. der Krebs geruht hätte und vielleicht niemals zum Tragen gekommen wäre. Wievielen Frauen wurde die Gebärmutter entnommen, weil ca. zehn Jahre lang Ärzte der Meinung waren, das wäre für sie das beste (oder für die operierenden Ärzte). Ich gehe zu meinem Hausarzt, wenn mir etwas fehlt und habe auch Vertrauen zu ihm. Aber grundsätzlich habe ich der Medizin eine Portion Misstrauen gegenüber, weil hier so viel Geschäft gemacht wird. Diese Angst schon vor dem Termin, dann wenn man im Wartezimmer sitzt, wenn ein verdächtiges Ergebnis kommt und man nochmal hin muss, die allein ist schon ein Krebsfaktor.
OT: Mein Augenarzt hat mich fünf Jahre lang alle Vierteljahr antreten lassen um mich wegen Augeninnendruck zu untersuchen und mir entsprechende Tropfen zu verschreiben. Ich habe den Arzt gewechselt, der neue hat die Möglichkeit die Hornhautstärke zu messen und siehe da, meine Hornhaut ist etwas dicker, daher darf auch der Innendruck etwas höher sein. Ich brauche nicht mehr behandelt zu werden. Mein ehemaliger Augenarzt hat mit Sicherheit gut mit mir verdient.
Siegi
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Hallo
Ich habe auch für nächste Woche einen Termin zum
Mammographie -Screening. Da werde ich auch hingehen,
wie in den letzten Jahren auch .Sicher ist man ein bischen
unruhig ,bis das Ergebnis da ist .Aber wenn ich nicht gehen würde
hätte ich auch ein mulmiges Gefühl.
LG Menno
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Ich sehe das wie Siegi!
Wenn man alle Krebsarten ausschliessen möchte, lebt man nur noch für Vorsorgeuntersuchungen und mit der Angst, das was sein könnte.
Wer sagt mir, dass wenn ich bei der Mammographie sitze, nicht gerade ein Hirntumor wächst, ich auf dem Weg dorthin einen Unfall habe oder ich einen Gehirnschlag bekomme?
Dass ich keinen Krebs im Magen habe oder in den Knochen?
Sterben kann man auf so vielfältige Weise und das Leben mit der Angst, die durch diese ganzen Vorsorgeuntersuchungen geschürt wird, ist wirklich umstritten.
Ich bin auch beim Hausarzt und fühle mich dort ausreichend betreut, wenns mir schlecht geht.
Ich muss dazu sagen, dass ich mal eine Depression hatte, die auf genau diesen Ängsten gründete...
Was da an Leben an mir vorbeigezogen ist, kann ich nie wieder aufholen.
Schuld daran war ein Arzt..... :-\
Grussi
Lotta
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Kürzlich kam eine Reportage, die Wissenschaftlerin stellte dar, dass die Erfolgsraten der Untersuchungen verschwindend gering sind, viele Frauen aber behandelt werden, obwohl sie keinen Krebs in sich tragen bzw. der Krebs geruht hätte und vielleicht niemals zum Tragen gekommen wäre. Siegi
Siegi, das unterschreib ich.
Die Reportage habe ich auch gesehen, sie war sehr interessant. Es heißt immer, daß bei 30 % der Untersuchungen was festgestellt wird, das heißt für den Laien, 30 % der Frauen haben Krebs. In echt ist es aber ein klein wenig anders: der Prozentsatz, bei dem "echter" Krebs festgestellt wird, der ein Problem geworden wäre, liegt bei nur etwa 0,2 %.
Die 30 % werden wieder vorgeladen, bei (grobe Hausnummer) 20 % wird festgestellt daß nichts ist, bei den restlichen 10 machen sie eine Biopsie. Wobei wieder welche wegfallen ODER wo man "vorsichtshalber" gleich richtig opereriert.
Da leben einige Praxen recht ordentlich davon...
Ich bin noch unter 50, aber für mich steht heute schon fest daß ich nur röntgen lasse wenn was ist.
Viele Grüße, Munike
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ich gehe sehr regelmäßig zur mammographie.
vor jahren, als ich einen "oberirdischen" auffälligen pickel auf der brust hatte, hat der gyn auf eine mammographie "bestanden",
um zu sehen, wie weit der ins brustgewebe geht.
dabei wurden unregelmäßigkeiten an anderer stelle festgestellt, die aber NOCH harmlos sind. (und hoffentlich auch bleiben!)
ich möchte das beobachtet haben und mein gyn auch.
geld verdient daran niemand. mein gynäkologe ist der ehemann meiner freundin und er würde nichts machen, was mir schadet bzw.
was unnötig erscheint.
es ist eine form der vorsorge, die ich bereit bin zu nutzen.
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Hab gestern im Fernsehen eine Buchbesprechung "Der König aller Krankheiten" mitbekommen.
Krebszellen scheinen unsterblich zu sein. Macht nicht gerade ein gutes Gefühl.
Hier muss wohl jeder für sich seinen Weg zwischen Angst und Verdrängung finden.
Mir haben die Bücher von Johanna Budwig sehr geholfen, um nach dem Tod meiner Mutter mit dem Thema Krebs wieder unbefangener umgehen zu könnnen.
Herzl. Grüsse
maria
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Es macht Sinn, weil Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen ist.
Aus Jux und Dollerei wird das nicht gemacht.
Ich gehe sowieso immer hin, auch ohne Einladung.
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Mammographie habe ich schon etliche male gemacht. Manchmal jährlich dann wieder alle zwei Jahre, wies mein Frauenarzt verschreibt.
Meine erste hatte ich mit ca 32 Jahren. Da ich zu einer Risikogruppe gehöre lass ich es auch immer machen. Kombiniert mit Ultraschall. Ist zwar nicht angenehm aber wenns sein muß.
Für mich gehörts schon dazu wie jährlich einmal zum Frauenarzt und so alle zwei Jahre Gesundenuntersuchung.
Da denk ich aber vorher nicht daran das da was gefunden werden könnte, es gehört ganz einfach dazu.
Sonst meid ich Arztbesuche da muß schon was extrem lästiges sein damit ich zum Doktor fahr.
Liebe Grüße
Regina
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Mir geht es wie Luna, ich komme mir da bevormundet vor. Ich bestimme über den Frauenarzt, wann ich zur Mammografie gehe. Stattdessen werde ich da hinzitiert, ohne das ich am Termin was ändern kann. Ich gehe ziemlich regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung, aber das will ich bestimmen!
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Also ein Anruf genügt.....und schon hast du einen anderen Termin..........Termin vorschreiben lassen...bzw. hinzitiert werden....ist bestimmt nicht das eigentliche Problem an der Sache
Imogen
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Îch weiß auch nicht, wo hiewr das Problem ist. Viele Krankenkassen bezahlen ein Mammographie doch nicht oder nur bei Risikopatienten. Und wenn ich hier die Möglichkeit habe, kann ich sie doch wahrnehmen, und wenn der Termin nicht passt, kann ich ihn problemlos umlegen.
Ichj war schon zweimal dort, kaum Wartezeiten, nettes Personal, was will ich mehr?
Die Entscheidung muß jeder für sich selber treffen..
LG
Tina
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Ich verstehe auch absolut überhaupt nicht, wo es hier ein Problem gibt.
Statt froh zu sein, dass es angeboten wird... ::)
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Ab wieviel Jahren zahlt die Krankenkasse die Mammo? Meine Frauenärztin hat mir heute auch dazu geraten.
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Ok, werde mal bei der Kasse fragen.
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Ja das stimmt. Hab heute gar nicht dran gedacht gleich zu fragen.
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Soweit ich weiß, wird man ab 50 alle 2 Jahre eingeladen......sonst kann es der Frauenarzt anordnen, aber nur bei Auffälligkeiten...
Imogen
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Mir geht es wie Luna, ich komme mir da bevormundet vor. Ich bestimme über den Frauenarzt, wann ich zur Mammografie gehe. Stattdessen werde ich da hinzitiert, ohne das ich am Termin was ändern kann. Ich gehe ziemlich regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung, aber das will ich bestimmen!
Das alles liegt in deiner Hand, ob du gehst oder lieber nicht.
Eine Freundin war vor 3 Wochen zum Screening und bei ihr wurde ein kleiner bösartiger Tumor gefunden, der beim Abtasten noch lange unentdeckt geblieben wäre.
Er konnte entfernt und die Lymphknoten waren noch nicht befallen.
Wer weiß, wie es bei der nächsten Untersuchung beim Frauenarzt in einem Jahr ausgesehen hätte :-\
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Hallo
Ich hab schnell Bescheid bekommen, dass alles in Ordnung ist. Bin froh darüber, aber meine jährliche Vorsorgeuntersuchung
mache ich trotzdem noch immer.
Um nochmals auf die Termine beim Screening zurückzukommen, man kann den festgesetzten Termin verschieben und sich einen neuen geben lassen. Ist extra ein Blatt zum ausfüllen dabei, sollte der erste Termin nicht passen.
LG. Wiese
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Ich war heut bei der jährlichen Untersuchung beim Gyn. Dort wurde mir geraten, eine Mammographie machen zu lassen, weil meine Mutter vor ca. 7 Jahren Brustkrebs hatte. Die Kasse wird auch die Untersuchung zahlen, teilte man mir auf Nachfrage mit, wenn es Verwandte 1. Grades sind, die erkrankt sind oder waren. Nachdem ich dieses Thema mit der Mammo im letzten Jahr irgendwie vergessen habe, werde ich das Angebot jetzt nutzen und gehen. Habe auch bereits einen Termin. Man hört ja viel über dieses Thema und bin gespannt und werde mir selbst ein Bild davon machen. Manche Frauen klagen, dass die Untersuchung schmerzhaft sein soll... Werde sehen, wie es abläuft.
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ja, es gibt schöneres. Aber so schlimm ist es nicht. Ich mache das jedes Jahr schon seit über 10 Jahren, weil meine Mutter sehr früh an Brustkrebs erkrankt war. Sicher wird die Brust ziemlich eingeklemmt. Aber es ist gleich wieder vorbei.
Da gibt es weitaus unschönere Untersuchungen... :o
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Wenn eine Indikation gegeben ist, also Vorbelastungen in der Famlie (wie bei Dir, Pauline?) oder Verdachtsfälle, dann bezahlt die KK das Screening.
Ich war vor 2 Wochen zum ersten Mal auf Einladung, und ich fand es überhaupt nicht schlimm, die Untersuchung hat mir gar nichts ausgemacht. Und nach 1 Tag hatte ich schon Bescheid, das ging super schnell.
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Mir steht die Mammographie morgen bevor (gehöre auch nicht zum altersmäßig klassischen Klienteel),
da ich schon seit ca. 12 Jahren einen Knoten in der Brust habe, muß/sollte ich regelmäßig alle 3 Jahre
zum Screening. Da ich ja ein paar Mal schwanger war ;D und gestillt habe, "konnte" ich ein paar
Jahre jetzt nicht gehen. Meiner Frauenärztin lag es sehr am Herzen, daß ich sogar wärend der letzten
Schwangerschaft zumindest zum Ultraschall gehe. Da war alles ok. Deshalb gehe ich auch morgen
von einem guten Befund für mich aus.
Wie Lucia schon schrieb, gibt es "schönere" Untersuchungen, aber sind wir doch froh um die
Möglichkeit der Mammographie.
Dunja
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Hallo,
komme auch gerade vom Mamoautomobil.
Bin jetzt dass zweite Mal aufgefordert worden und ich nimm es in Anspruch!
Vorsorge ist mir sehr wichtig, weil ich dann vielleicht doch eine Chance habe im Anfangsstadium.
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Ich werde berichten wie es war.
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So, ich war ja heute vormittag. Gottlob war dort heute nicht sehr viel los und ich hatte
so gut wie keine Wartezeiten. Die Mammographie hatte ich schlimmer in Erinnerung.
(Die Dame nach mir hat aber sehr über die schlimme Untersuchung gemeckert...)
Der Arzt hat sich sehr viel Zeit genommen mir die Röntgenbilder und Ultraschallbilder
zu erklären. Gottseidank hat sich der Befund seit 2005 nicht verändert. So muß ich
jetzt "erst" in 2 Jahren wieder antanzen....
wünsche allen, die in nächster Zeit zur Mammographie gehen auch einen positiven Befund.
Dunja
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Mammographie ist eine Bestrahlung, die Krebs auslösen kann. Also ein paar Mal bestrahlt, und schon kann was gefunden werden was operiert werden muss....... was ohne Bestrahlung erst garnicht aufgetreten wäre.
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Hallo
ich war Anfang des Jahres bei der Veranstaltung der LandFrauen
(http://www.land-frauen-initiativen.de/vereinspic/Logo_du_bist_kostbar_als_Grafik_neu.jpg)
Du bist kostbar (http://www.landfrauen-hessen.de/content/view/221/39/)
Jetzt habe ich eine Einladung
(http://www.mammo-programm.de/img/msp_logo.gif)
zum Mammographie-Screening (http://www.mammo-programm.de/screening-programm/screening-programm.php)
Auf der einen Seite finde ich das Screening gut und notwendig
auf der anderen Seite weiß ich dass die Mammographie nicht lustig ist
ich kann mich noch gut an den *Druckschmerz* erinnern :-X
Geht ihr ???
Gruß
Beate
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Mammographie ist eine Bestrahlung, die Krebs auslösen kann. Also ein paar Mal bestrahlt, und schon kann was gefunden werden was operiert werden muss....... was ohne Bestrahlung erst garnicht aufgetreten wäre.
Was qualifiziert Dich zu so einer Aussage? Bist Du Radiologe oder sonstein Fachmann? Welche Untersuchungen/Statistiken belegen Deine Behauptung?
Meine Tante wäre nicht muntere 82, wenn man nicht schon vor über 30 Jahren bei einer Röntgen-Reihenuntersuchung zufällig ihren Brustkrebs bemerkt hätte. Sie geht immer noch regelmäßig zur Kontroll-Mammografie...
Meine 17 jährige Tochter würde nicht mehr leben, wenn der Arzt auf mich gehört hätte und das jährliche Kontroll-Röntgen (Krebsnachsorge), was ich auch "irgendwie zuviel röntgerei" fand, nach 6 Jahren unterlassen hätte. Dann wären die Rezidive nämlich nicht gerade noch rechtzeitig entdeckt worden.
Natürlich soll man unnötige Strahlenbelastungen vermeiden, natürlich kann ein "zuviel" Schaden anrichten, aber ich unterstelle mal, dass ne Menge Fachleute Nutzen und Risiken abgewogen haben, bevor man sich entschloss, die Mammografie als Vorsogeuntersuchung anzubieten.
Darauf muss ich mich verlassen.
Ich selbe war mittlerweile 3 x alle 2 Jahre v o r dem 50 Geburtstag zur Mmammografie (auf eigene Kosten) und werde nach meinem 50 Geb. das weiterführen
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Hallo
es soll tatsächlich auch Männer geben die an Brustkrebs erkranken :-\ ::)
Gruß
Beate
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Hallo,
ich "darf" öfter, weil Risikopatient. Gehe auch hin, aber nicht so ganz regelmäßig jedes Jahr. Toll ist es nicht, aber es geht schnell vorbei und es gibt wirklich Schlimmeres. Allerdings gehe ich nicht dort hin, wo die Einladung her kommt, sondern zu meinem Gyn. Der hat das schon vorher bei mir gemacht, bevor es dieses Zentrum gab und ich vertraue ihm.
LG
Luna
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Also ich gehöre ja zu denen, die GANZ SICHER nicht auf Einladung zur Mammographie ins Mamma-Mobil gegangen wären, wenn ich dazu die Einladung bekommen hätte (bin ja noch nicht 50 Jahre). Ich gehöre auch nicht zur Risikogruppe für Brustkrebs, bin schlank, rauche nicht, trinke keinen Alkohol, Blutdruck eher niedrig, bin sportlich/beweglich, regelmäßige Teilnahme an Krebsvorsorge - zusammen mit den Gründen, die weiter oben schon beschrieben wurden, wäre ich bestimmt nicht gegangen.
Und trotzdem hat es mich getroffen, hab es selber an mir festgestellt. Und das "Ding" war bösartig, aggressiv und schnell wachsend.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich deshalb nur raten, diese Untersuchungstermine wahrzunehmen, auch wenn gute Gründe dagegen sprechen.
Die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung stehen einfach besser, je früher man die Diagnose hat.
LG, strop
P.S. Ich kenne auch einen Mann mit Brustkrebs, seine Frau hatte auch.
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Hallo
so ich hab´s hinter mir und wie erwartet -immer noch Schmerzen
Jede Brust wurde zweimal geröntgt - von ober und von der Seite
man hat mir erklärt, dass mein Bindegewebe so kräftig wäre,
dass man den Druck erhöhen müßte um gute Bilder zubekommen
Dann will ich mal hoffen, dass ich ohne Befund bleibe
Liebe Grüße
Beate
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Hallo Beate
Dann mal Alles Gute für deinen Befund und die Schmerzen vergehen auch wieder.
LG Wiese
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Hatte meinen Termin am Dienstag (und fast vergessen ???),
angenehm ist das nie, auch bei mir mit wenig Oberweite ist das sehr ....... ::)
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Habe gestern auch Mammo-premiere gehabt. Angenehm ist es nicht, aber ich habe mich sehr nett mit der Dame vom Dienst ;) unterhalten.
LG Annette
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Ich hab es auch hinter mir. Nach all den Horrorstorys, die mir manche Bekannte und erzählt haben, war es nicht sooo schlimm. Es ist halt nicht angenehm, aber Schmerzen sind für mein!!! Empfinden etwas anderes. Zum Glück ist alles ok.
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Hallo
ich hab da grad was gelesen ...
Moderatorin wollte nur für Vorsorge werben
Krebs-Schock nach Mammografie im TV (http://www.op-online.de/nachrichten/welt/nach-mammografie-krebs-schock-moderatorin-zr-3215882.html)
Sie habe die Vorsorgeuntersuchung am 1. Oktober im Rahmen eines Info-Monats
zum Thema Brustkrebs machen lassen, „um Frauen die Angst davor zu nehmen“.
Sie habe nie damit gerechnet, tatsächlich Krebs zu haben.
„In den letzten 20 Jahren habe ich in meinem Job sehr oft über die Tragödien anderer Leute berichtet.
Aber nie über meine eigene“, schrieb Robach in einem Blog des Senders.
Am Donnerstag stehe die Brustentfernung an
Deshalb zur Erinnerung die Anleitung zur Selbstuntersuchung (http://www.op-online.de/freizeit/gesundheit/allgemein/brustkrebs-anleitung-selbstuntersuchung-fotostrecke-zr-1026648.html?popup=media&firstslide=1)
Ich wünsche Amy Robach alles Gute für ihre OP und baldige Genesung
Gruß
Beate
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Hallo
Wie schnell doch zwei Jahre vergehen.
Hatte heute wieder den Termin zur Früherkennung von Brustkrebs
vom Mammobil Niederbayern. Vier Aufnahmen wurden gemacht.
Ergebniss kommt ungefähr in einer Woche, hoffentlich ist alles gut.
LG. Wiese
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Hallo
so schnell sind 2 Jahre um ...
Ich darf morgen wieder zur Mammographie ...
hoffe es wird nicht allzu heftig :-\
Geht ihr wenn ihr eingeladen werdet ???
Gruß
Beate
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Ich hatte gerade Premiere.
Fand es nicht schlimm und es war alles in Ordnung.
In meinem Umfeld sind 2 Freundinnen, die schon vor dem 50. Geburtstag erkrankten, beide mit Rezidiven inzwischen :'(.
LG
Müllerin
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Hallo,
ja hatte auch schon wieder meinen Termin bekommen,
aber gerade an dem Tag hatte ich auch meine Krebsvorsorge,
so mußte ich ihn verschieben!
Hab's jetzt auf Herbst gelegt.
Bin schon manchmal am zweifeln, obs sein muss, gibt ja auch immer wieder mal Berichte,
die den Sinn der Untersuchungen anzweifeln! :-\
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Hallo
so schnell sind 2 Jahre um ...
Ich darf morgen wieder zur Mammographie ...
hoffe es wird nicht allzu heftig :-\
Geht ihr wenn ihr eingeladen werdet ???
Gruß
Beate
Ich gehe nicht hin, wenn ich eingeladen werde. Lasse die Mamo bei meinem Gynäkologen machen. Mich nervt die ganze Art der Einladung, zumindest, wie es hier läuft. Dieser Anschein, als ob es eine amtliche Sache wäre, so wie früher die Röntgen-Reihenuntersuchungen und die Werbung mit der Tasse Kaffee. Als dieses Untersuchungszentrum gerade mal ein Jahr hier bestand, kam ein Riesenartikel in der Zeitung mit der großen Schlagzeile, wie viele Frauen sie schon gerettet hätten. Das fand ich so unseriös. Ob der Krebs wirklich überwunden wurde lässt sich erst nach etwa 5 Jahren sagen. Darum bleibe ich meinem Frauenarzt treu. Er hat damit schon viele Jahre Erfahrung. Ich könnte sie jährlich machen lassen. Ehrlich gesagt, schludere ich da schon mal und meist ist es länger her.
LG
Luna
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Ich bekomme die Einladung immer, aber genau zu meinem Frauenarzt.
Gehe seit Beginn auch immer hin.
Meine Schwester hatte Brustkrebs, eine Schwägerin auch( verstarb schon mit 50 Jahren).
DIE Schwägerin hat den Krebs selbst ertastet, bei meiner Schwester wurde er durch Mammographie entdeckt.
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Ich finde auf jeden Fall alarmierend, dass selbst manche Ärzte die entsprechenden Statistiken nicht lesen können, nicht lesen wollen oder schlichtweg sich nicht weiter informieren/weiterbilden, um ihre Patientinnen über Nutzen/Risiken aufzuklären. Es ist in meinen Augen ein Unding, dass alle Frauen über 50 zum Screening "eingeladen" werden mit festgesetzter Terminierung. Wer maßt sich hier an, mich für eine "Reihenuntersuchung" vorzusehen? Ich könnte mich über dieses Vorgehen dermaßen aufregen, wenn ich nur darüber nachdenke, wieviele Frauen tatsächlich teilnehmen, ohne je den Sinn/Gewinn zu hinterfragen. Ich sehe es im eigenen Umfeld zur Genüge, wenn ich mich da kritisch äußere.
Danke naima für deinen Link !!!
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Ich bin meiner Frau schon Dankbar, dass sie zur Mammographie auf Grund der Einladung gegangen ist. Es war 5 vor 12
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Die Mammografie an sich kann Brustkrebs nicht verhindern
In vielen Köpfen ist das Screening ein echter Lebensretter: Einer aktuellen Umfrage zufolge denkt fast jede dritte Frau, dass alleine schon das regelmäßige Mammografiescreening Brustkrebs verhindern könne. Das ist allerdings ein Trugschluss: Eine Früherkennungsuntersuchung kann keinen Krebs verhindern, sie kann nur dabei helfen, eine Krebserkrankung in einem möglichst frühen Stadium zu erkennen und so unter Umständen eine aggressive Therapie zu vermeiden. Auf jeden Fall sollte man Nutzen und möglichen Schaden genau gegeneinander abwägen, bevor man sich für oder gegen die Früherkennungsuntersuchung zum Brustkrebs entscheidet.
Das gibt mir echt zu denken. Wie kommt frau auf solch einen Gedanken?
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So ganz kann ich das doch nicht glauben, dass jede 3. Frau der Meinung ist eine Untersuchung kann Erkrankung verhindern. So viele Dumme kann es doch gar nicht geben.
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Ich bin meiner Frau schon Dankbar, dass sie zur Mammographie auf Grund der Einladung gegangen ist. Es war 5 vor 12
Ist deine Frau denn an Brustkrebs erkrankt?? Weil du schreibst, 5 vor 12 :-[
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Nehmt Euch bitte die Zeit, den Beitrag anzuschauen.
Dann habt Ihr eine fundierte Entscheidungsgrundlage!
http://www.swr.de/odysso/brustkrebs-screening-was-frueherkennung-wirklich-nutzt/-/id=1046894/did=17130630/nid=1046894/1uf7y4r/index.html
Danke für das Einstellen, dieser Link führt auch zum Thema wieviel Sinn eine Chemo macht od. vereinfacht ausgedrückt in einem Fallbeispiel, dass nicht jeder eine Chemo braucht weil die Agressivität des Tumor´s festgestellt werden kann mittels Test.
Meine Mutter verstarb vor knapp 40 Jahren recht jung an Krebs, und mit Schrecken erinnere ich mich noch an ihre Chemo´s, da freut man sich schon, dass die Medizin Fortschritte gemacht hat und man heutzutage evtl. von einer Chemo verschont werden kann.
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Bei einer guten Bekannten wurde heuer ein winzig kleiner Knoten bei dem screening entdeckt.
Er stellte sich als bösartig heraus, weil er aber in einem sehr frühen Stadium entdeckt wurde, braucht
sie, nachdem entfernt wurde, "nur" Bestrahlungen und keine Chemo.
Nur übers Tasten wäre der Knoten wohl noch sehr lange im Verborgenen geblieben. Sie ist sehr froh,
dass sie die Untersuchung wahrgenommen hat. Das ändert die Sichtweise dieser Untersuchungen dann
schon.
Gruß
Marina
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Ich kenne mehrere Frauen, deren Brustkrebs nicht mit Chemo behandelt wurden, sondern nur mit Op und Bestrahlung.
Wichtig ist in meinen Augen, dass überhaupt eine Art von Vorsorge untersucht wird.
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Ich habe in der Vereinsecke schon mal drüber geschrieben, dass ich die Mammografieeinladung erst mal ignoriert habe. Erst als eine jüngere Schwester mit 39 Jahren beidseitig Brustkrebs hatte mit Totalentfernung und Chemo, bin ich gegangen, war aber kein Befund bei mir. Eine Kusine mütterlicherseits war einige Jahre zuvor an Bk gestorben mit 43 Jahren. 2010 schrieb mir deren Schwester, dass auch sie operiert wurde, weil eine Vorstufe zum Krebs entdeckt worden ist bei Mammo.
Aus purer Vorsicht bin ich schon nach einem Jahr von der Hausärztin zur Mammo geschickt worden, prompt war ein Knoten von 1 cm der linken linken Brust. Bin brusterhaltend operiert und bestrahlt, seitdem in der Nachsorge, erst halbjährlich Mammo, nach 5 Jahren soll ich noch jährlich kommen. Hoffe, dass ich nach 10 Jahren damit fertig bin.
Dazu ist zu sagen, dass in unserer Familie (väterlich und mütterlich) mehrere Krebsarten vorkommen.
Die weiteren 6 Schwestern haben sich alle mal untersuchen lassen, da ohne Befund, gehen sie z.T. nicht mehr zur Mammo.
Wenn eine Familie keine Krebsfälle hätte, ist wahrscheinlich das Risiko geringer.
Will noch dazu bemerken, dass der Knoten erst mit der Biopsie untersucht wurde und bösartig war, bei gutartig hätte man weiter beobachtet, Es wird wohl auf die Ärzte ankommen, ob zu schnell operiert wird, wie oft behauptet.
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Die Genetik spielt m.W. eine sehr große Rolle. Man kann sich auch testen lassen ob man da Träger ist.
Auch wenn in der Familie nichts bekannt ist, kann es nämlich so sein.
In nähester Umgebung wurde das jetzt festgestellt, mit der Empfehlung vorsorglich operieren zu lassen.
Eine sehr schwere, belastende Entscheidung, aber vermutlich unumgänglich.
Bei einer Freundin von mir, hatte die Schwester Brustkrebs (nach Jahren die zweite Brust) und sie musste vorsorglich regelmäßig zur Untersuchung. Auch bei ihr wurde dann was festgestellt.
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ich finde es schade, dass ziemlich ausschließlich mammographie empfohlen wird zur vorsorge, dabei ist auch eine regelmäßige ultraschalluntersuchung sehr hilfreich und noch dazu ohne die strahlenbelastung, die es bei der mammographie gibt.
Das finde ich auch schade, hab meinen FA darauf angesprochen, er meinte ziemlich schroff: nein, er macht keinen Ultraschall, ich soll gefälligst zur Mammographie,
also keine Chance.
So ein eingebildeter A....
Meine Mutter hatte Brustkrebs.
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Ob Chemo oder Bestrahlung hängt unter anderem von der Art des Tumors ab.
Ich hatte einen hormnonabhängigen bösartigen Krebs im oberen bereich der linken brust, der bei einer Mammographie nicht unbedingt entdeckt werden kann. Ich hatte ihn selbst gefühlt, bin dan im September hingegangen. Bei meinem FA ist eine ultraschalluntersuchung immer selbstverständlich mit dabei.
Nach Biopsie, Operation bin ich in die Bestrahlung gekommen und habe von 30 Terminen nur noch 2 vor mir. Weihnachten kann kommen.
Im Januar gehe ich in die Reha nach Boltenhagen und gedenke danach wieder ganz die Alte zu sein.
Geht alle hin zu den Untersuchungen. Natürlich können sie eine Erkrankung nicht verhindern. Aber dafür Sorge tragen, dass sie rechtzeitig entdeckt und behandelt werden kann.
Gott schütze euch!
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Dich auch Karen. Wünsche Dir alles Gute!!!!!
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Hallo Karen,
da bekomm ich Gänsehautfiehling.
Das freut mich aber sehr, dass du auf dem besten Weg der Genesung bist.Da sieht man wieder, wie schnell es einem treffen kann. Alles gute weiterhin ,
LG Klara
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Hallo Karen
Deine positive Einstellung hilft Dir die Balance zu finden. Für die Reha wünsche ich dir gute Gespräche, hilfreiche Anwendungen und gute Erholung.
Ich habe OP und Bestrahlung seit 6 Jahren hinter mir und denke selten noch dran, höchstens wenn ich zur Nachuntersuchung soll.
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Ich wünsche Dir auch alles, alles Gute liebe Karen!
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von mir auch alles Gute Karen.Ich hatte ja vor einen Jahr auch Krebs aber nicht Brust sondern Unterleib und ich bin auch jedes Jahr Abstrich gegangen und dann hatte ich plötzlich die Diagnose die man eigentlich bei Gebärmutterhals nur bekommt wenn man jahrelang nicht geht.Was da schiefgelaufen ist kann mir keiner sagen da wird immer abgeblockt,aber Hauptsache entdeckt und mir geht's wieder gut.
Ich geh auch jede 2 JAhre Mammografie und mein Fa macht auch zusätzlich Ultraschal und eine Abtastung der Lymknoten.Meine Oma hatte Brustkrebs und mir wurde das so nahegelegt,EIne Freundin von mir hat diesen Brustkrebsgen wurde festgestellt weil Schwester und Tante schon sehr früh erkrankten,ihr Hausarzt ist sehr gegen Mammaographie er behauptet sogar wenn man zu oft geht (ihr wurde von einem anderen Arzt geraten jedes halbe Jahr)könnte das Brustkrebs auslösen also geht sie immer Ultraschal und abtasten weil ihr das der HAusarzt so verschreibt würde es nach ihrer Frauenärztin gehen hätte sie weder Brüste noch Eileiter sie hatte ihr geraten beides entfernen zu lassen .Also was soll man den jetzt tun der eine sagt dies der eine sagt das.Ich geh brav so wie mir geraten jede 3 Monate Onkountersuchung das 3 jahre lang und wenns sein muß auch Mammographie weil ich hab eines gelernt wenn man dann erkrankt wird immer gefragt waren sie immer die geraten Untersuchungen und wenn nicht dann hat man sowieso den Stempel oben selber Schuld. Krankheit kann man halt nicht planen und wenn alles vorhersehbar wär und man nur Vorsorgeuntersuchung gehen müßte und alles wär gut wärs leicht.Wenn sich die Experten schon nicht einig sind wie soll man dann als Laie dazustehn???
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Vielen Dank für die guten Wünsche.
Die Bestrahlung ist durch und ich habe wieder 3h mehr zeit zur Verfügung.
Es geht mir gut, ich sehe der Reha mit Freude entgegen und werde runderneuert im Februar hier wieder mitmachen.
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@Karen, weiterhin alles Liebe und Gute für dich und vor allen Dingen Geduld und Zuversicht.
@Nixe, ich gebe zu, ich gehe nicht regelmäßig zu Mammografie, wohl aber jedes Jahr zum FA. Meine Schwägerin ist 17 Jahre jünger als ich, war im September zur Mammographie und im November hat sie selbst einen Knoten in der Brust entdeckt. Das war dann auch bösartig. Jetzt sind aber schon 2 Jahre vergangen und ihr geht es gut. Das zeigt aber auch, dass man sich nch der Mammographie auch nicht so sicher sein darf bis zur nächsten.
Man sollte schon genau seinen Körper beobachten und unklare Empfindungen nicht auf die leichte Schulter nehmen. *an die eigene Nase fasse* ;D
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Hallo
Bei einer guten Bekannten wurde bei der Mammographievorsorge in einer Brust ein Knoten festgestell.
Bei weiteren Untersuchungen dann auf der zweiten Seite noch einer, der war aber im Röntgenbild und beim MRT nicht zu sehen. Erst beim Ultraschall machte der sich bemerkbar. :-[
Sie ist das erstemal hingewesen, gerade 50 geworden.
Es ist alles rechtzeitig und die Ärzte ,und auch sie, sind guter Hoffnung. :D
Schaut auf euch
Barbara
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...ich war neulich zum zweiten mal dort eingeladen und war sehr erleichtert, dass wieder nix Schlechtes zu sehen war.
Zeitgleich mit meiner Untersuchung war ein nahes Familienmitglied zur Brust-OP eingerückt ins KH. :'( :'(
Eine Bekannte, deren Mutter an Brustkrebs erkrankt war, meinte zu mir "Da hätt ich nicht den Nerv dazu gehabt - während ihrer Erkrankung habe ich das Thema nicht an mich rangelassen".
Ich finde, gerade da wirds einem doch klar, dass man hingehen muss...
Alles Gute deiner Bekannten - ja, je früher man tätig wird, desto besser...
Margret
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Meine Tochter hat mir gestern auch von der Brustkrebserkrankung der Mutter ihrer Freundin erzählt :'(
Vor einem halben Jahr war sie noch zur Vorsorge und jetzt das!
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hab für diesen Monat auch eine Einladung bekommen. Schau mer mal.
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Ich war vor ca. 5 Wochen, alles gut. Ein mulmigen Gefühl hat man da immer.
Da hab ich erst gemerkt wie schnell die Zeit vergeht, ich dachte ich war letztes Jahr , dabei waren es schon wieder
2 Jahre. Damals dachte ich, ich muss unbedingt mal wieder zur Frauenärztin, da war ich bis jetzt noch nicht.
Muss ich unbedingt mal in Angriff nehmen.
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ja Frankenpower, das wäre sicher eine gute sache mal einen besuch bei der frauenärztin. ich lege es dir ans herz.
ein lieber gruss
frega
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Soeben habe ich die Einladung zur Mammographie aufgemacht und war sehr positiv überrascht. Seit wann wird die Broschüre „Mammograohie-Screaning - eine Entscheidungshilfe“ beigelegt? Sie datiert von Juli 2017.
Eine solche war bei meiner ersten und bisher einzigen Einladung noch nicht dabei. Außerdem war damals vor 6 J. die Einladung nicht so „offen“ formuliert, am Wortlaut damals hab ich mich arg gestoßen, es war nicht deutlich zu erkennen, dass dies eine freiwillige Sache wäre, ganz zu schweigen von der Darlegung ehrlicher Statistiken.
Aus meiner Kritik an den unaufgeforderten Einladungen hab ich nie einen Hehl gemacht und sehe das ganze weiterhin fragwürdig an, auch unter datenschutz- und persönlichkeitsrechtlichen Gesichtspunkten.
Ich will hier nicht wieder die Sinnhaftigkeit der Untersuchung diskutieren, das liegt im ganz persönlichen Ermessen der Frau. Aber ich freue mich trotzdem über die Fortschritte im Vorgehen.
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Aus meiner Kritik an den unaufgeforderten Einladungen hab ich nie einen Hehl gemacht und sehe das ganze weiterhin fragwürdig an, auch unter datenschutz- und persönlichkeitsrechtlichen Gesichtspunkten.
Wenn man bedenkt, dass man jetzt aus Datenschutzgründen scheinbar gar nichts mehr machen darf, frage ich mich schon, ob die Einladungen wirklich noch erlaubt sind.
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Wenn Ihr eine Einladung zur Mammographie erhaltet, ist es doch Eure Entscheidung ob ihr hingeht oder auch nicht.
Ich jedenfalls werde zur nächsten Einladung wieder hingehen (Datenschutz hin oder her). Es dient Eurer Gesundheit.
Bin vor einem Jahr knapp an einer Biopsie vorbeigeschlittert und war Gott froh, dass bei der Mammo nichts gefunden wurde.
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Ich gehe auch regelmäßig zur Mammographie, aber die Einladung erinnert mich.
Nur mache ich den Termin selbst mit meinem Arzt aus, wenn mir der nicht paßt, der in der Einladung vorgegeben ist.
Ich kann z.B. nicht um 8 Uhr morgens in der niederbayr. Landeshauptstadt sein; aber Terminverlegung ist eigentlich kein Problem.
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Ich war am Dienstag Mittag, mir hat der vorgegebene Termin nicht gepasst, da ich an dem Tag meinen vierteljährigen Diabetologentermin und ich hab ihn gleich telefonisch geändert.
Freya, ich darf immer in Eure Kreisstadt fahren, find ich gut, da ich in der Nähe der Praxis immer schnell einen Parkplatz finde. Diesmal mußte ich noch nicht mal warten, ich war nach 15 Minuten wieder aus der Praxis raus..... :o
Die sind ganz schön fix, gerade ist das Ergebnis gekommen (ich hab angekreuzt, dass sie die Bilder digital verschicken dürfen). Keine Auffälligkeiten :D
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ich find regelmäßige kontrollen sehr wichtig, ich bin noch nicht im klassischen mammografie-alter, hab aber aufgrund familiärer vorbelastung seit einigen jahren diverse untersuchungen gehabt.. die mammografie hat mir zwar nix geholfen, weil mein tumor durch mammografie nicht sichtbar war, als er schon sechs cm groß war, aber da kann die untersuchungsmethode ja nix dafür.
viel wichtiger (und risikoärmer) finde ich eine regelmäßige ultraschalluntersuchung, grad bei dichtem brustgewebe und kleinen brüsten ist ultraschall viel aussagekräftiger.
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Wird Ultraschall nicht immer automatisch mitgemacht? Ich muss seit über 20 Jahren regelmäßig alle 2 Jahre zur Mammographie und wird auch immer Ultraschall gemacht. War erst letzten Herbst und es war alles wie immer :)
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ohne schmerzen, begründeten verdacht oder vorerkrankungen gibts keinen ultraschall... zumindest keinen, den frau nicht selber zahlen muss, das ist leider eine klassische igel-leistung.
https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/ultraschall-der-brust-zur-krebsfrueherkennung-1.html
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Ah ok. Bei mir sind Indikationen vorhanden.
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Ich werde bei diesjährigen Krebsvorsorge auch eine Ultraschalluntersuchung der Brüste machen lassen. Meine Frauenärztin hat mich jedes Mal darauf hingewiesen, aber ich habe immer gedacht, wenn ich jährlich zur Vorsorgeuntersuchung und alle 2 Jahre zur Mammographie gehe, reicht es. Aber bei einer Bekannten wurde erst durch Ultraschall der Tumor gefunden, noch früh genug und alles ist gut.
Was haltet ihr denn von einer Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke? Das will sie auch jedes Mal machen, aber ich weiß nicht ob das wirklich notwendig ist. Hat da einer Erfahrung oder eine Meinung dazu?
LG Gina
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zunindest gibt es keine Daten dafür, dass ein Ultraschall der Eierstöcke
wirklich was zur Vorsorge bringt, weil genauso viele Frauen mit Vorsorge per Ultraschall dran sterben wie Frauen ohne Vorsorgeuntersuchung.
So steht es zumindest in der Statistik.
Muss wohl jede für sich selbst entscheiden, ob es ihr richtig erscheint.
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ich find regelmäßige kontrollen sehr wichtig, ich bin noch nicht im klassischen mammografie-alter, hab aber aufgrund familiärer vorbelastung seit einigen jahren diverse untersuchungen gehabt.. die mammografie hat mir zwar nix geholfen, weil mein tumor durch mammografie nicht sichtbar war, als er schon sechs cm groß war, aber da kann die untersuchungsmethode ja nix dafür.
viel wichtiger (und risikoärmer) finde ich eine regelmäßige ultraschalluntersuchung, grad bei dichtem brustgewebe und kleinen brüsten ist ultraschall viel aussagekräftiger.
Lucia, das überrascht mich jetzt aber. Wieso war dein Tumor durch Mammografie nicht sichtbar bei 6cm? Sorry wenn ich dich jetzt so direkt frage. Kannst mir auch ne PM schicken. Mich interessiert das.
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Ich habe vor einigen Wochen die Einladung zur Mammographie bekommen. Habt ihr von dem Aufklärungsgespräch im Vorfeld Gebrauch gemacht oder seid ihr nur zum Untersuchungstermin gegangen? Wenn man nicht zum Gespräch möchte, dann muss man den Verzicht schriftlich am Screening-Tag mitbringen.
Beim letzten Vorsorgetermin beim Frauenarzt vor kurzem hat dieser die Brust nicht mehr abgetastet, weil ich ja sowieso zur Mammographie eingeladen würde.
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Das ist aber oberflächlich von deinem Arzt. Meine Frauenärztin tastet immer ab, egal ob die Mammographie danach ist oder nicht. Ich habe noch nie vom Aufklärungsgespräch Gebrauch gemacht.
LG Gina
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Ich werde bei diesjährigen Krebsvorsorge auch eine Ultraschalluntersuchung der Brüste machen lassen. Meine Frauenärztin hat mich jedes Mal darauf hingewiesen, aber ich habe immer gedacht, wenn ich jährlich zur Vorsorgeuntersuchung und alle 2 Jahre zur Mammographie gehe, reicht es.
Wird bei euch in Deutschland zur Mammographie nicht immer zusätzlich noch ein Ultraschall gemacht? Oder ist der extra zu bezahlen?
Ich war vorige Woche, heute kam Befund, jedoch habe ich den mündlichen Befund natürlich schon vom Arzt mitgeteilt bekommen.
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Ich kann nur empfehlen, von Brust und Eierstöcken Ultraschall machen zu lassen. Das ist unheimlich wichtig, denn der Eierstockkrebs ist im Ultraschall ersichtlich und er ist ja wirklich sehr schwer therapierbar.
Bei mir wird jährlich Ultraschall von Allem gemacht, auch von der Blase, natürlich muss ich das bezahlen, aber das Geld ist es mir wert. Man zahlt so viel für irgendwelche Sachen...
Mammographie muss ich auch im Oktober, da wird aber kein Ultraschall gemacht.
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@ Susanna: bittest du den Arzt da immer drum oder wie funktioniert das? Ultraschall der Eierstöcke wurde jetzt auch für 40€ gemacht, weil das vor 2 Jahren schon mal gemacht wurde und sie das dann auch empfehlen.
Der Frauenarzt hat mir auch gleich ein Röhrchen für den Test auf Darmkrebs mitgegeben. Ich war ein bisschen irritiert, dass er das macht und man deshalb nicht zum Hausarzt oder zum Internisten geht. Oder ist es nur, wer zuerst kommt, mahlt zuerst?
Ein Arztbesuch in D ist für mich auch nach 8 Jahren sehr gewöhnungsbedürftig und ich habe oft das Gefühl nicht komplett untersucht worden zu sein. In L hat der Frauenarzt zusätzlich zum Krebsabstrich einen weiteren Abstrich gemacht, den er sich sofort unter der Lupe angesehen hat. Brustabtasten und Wiegen waren selbstverständlich. Blutdruckmessen war beim Hausarzt eigentlich auch immer mit bei, hier fast nie.
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Ich finde das auch sehr oberflächlich von deinem Frauenarzt.
Mein FA tastet immer die Brust ab. Er hält vom Screening nicht viel und schickt lieber zu einem Radiologen. Keine Ahnung, warum.
Ich war letztes Jahr trotzdem im Wagen und fand es gut und richtig dort. Ein Aufklärungsgespräch habe ich nicht in Anspruch genommen. Man bekam einen Flyer mit der Einladung, der sehr ausführlich war.
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Luxia,
bei der Krebsvorsorge wird bei meiner Frauenärztin grundsätzlich gewogen und Blutdruck gemessen. Teststreifen wegen Darmkrebs gab es auch schon. Brust wird grundsätzlich abgetastet, ebenso sie Achseln. Ultraschall lasse ich nicht machen, ist meine Entscheidung. Zum Mammographie Screening gehe ich grundsätzlich, wird da ein Aufklärungsgespräch angeboten *grübel*, habe ich jedenfalls noch nie in Anspruch genommen.
Wenn ich beim Hausarzt aufschlage, egal weshalb, wenn ich im Sprechzimmer sitze, wird grundsätzlich der Blutdruck gemessen.
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Luxia, ich glaube, das liegt an Deinem Arzt, nicht an D im Allgemeinen.
Mein Gyn macht all die Sachen wie von Dir beschrieben. Ich rufe ihn einmal jährlich an und lasse mir einen Termin geben zur Vorsorge und lass dann alles machen. Er ist ein hervorragender Schaller, da gibt es Unterschiede.
Mammographie wird ja eingeladen, gehe ich auch immer hin.
Den Darmtest bekomme ich normalerweise auch mit, allerdings habe ich im Januar eine Spiegelung machen lassen und daher fiel der Test im Juni dann weg.
Ich würde mich an Deiner Stelle nach einem anderen Gynäkologen umschauen, Luxia?
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Ich würde mich an Deiner Stelle nach einem anderen Gynäkologen umschauen, Luxia?
Das ist leider einfacher gesagt als getan. Ärzte, und dann noch gute, sind hier Mangelware und nehmen sehr ungern neue Patienten an.
Meiner operiert gerne ambulant. Nach einer Ausschabung wegen starker Monatsblutungen vor 6 Jahren, habe ich jetzt eine Termin zur Spiegelung wegen Polypen am Gebärmutterhals. Leider hat die Narkoseärztin angeraten die OP im Krankenhaus zu machen, so dass mein Gynäkologe das nicht machen wird. Ob er auch so schnell die Spieglung verordnet hätte, wenn er das gewusst hätte?
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Habe dieser Tage wieder eine Einladung zur Mammographie bekommen, hab
diesmal keine Lust mit Mundschutzmaske zum Screening zu gehen.
Werd wahrscheinlich nochmals ein Schreiben, wegen Erinnerung, weil ich keine Absage erteilt habe, bekommen.
Würdet ihr den Termin wahrnehmen?
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Warum nicht?
Ich würde hingehen, bei uns ist das im Bus, und da könnte ich auch draußen warten. Davon mal ab, das wir hier im Kreis seit über drei Wochen keine Neuinfizierten haben.
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Ich müsste nicht in den Bus gehen, meine gynäkologische Praxis bietet das auch an. Ja, es ist unangenehm, aber schon wichtig.
Ich war vor 2 oder 3 Jahren freiweillig und jetzt haben wir in meiner Akte ein "sauberes Bild" mit dem man spätere Bilder gut vergleichen und Veränderungen schneller feststellen kann. Der Arzt war begeistert.
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Danke für euere Antworten. Werd mal den nächsten Termin abwarten und eventuell dann wieder in 2 Jahren gehen.
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ich war jetzt auch wieder zum Screening und der entsprechenden Brief mit dem negativen Befund ist auch schon da.
Alles ok.
War wohl das letzte mal dass ich dazu eingeladen wurde, denn die 70 ist nah.
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War wohl das letzte mal dass ich dazu eingeladen wurde, denn die 70 ist nah.
...aus dem Grund hatten die Landfrauen Friesland im letztem Herbst eine Petition gestartet. Die Mammographie soll auch für Frauen bis 75 kostenlos angeboten werden. Die erforderlichen 50000 Unterschriften kamen zusammen.
Abwarten ob sich was ändert.
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denke nicht, dass die Petition was ändert, weil mehrere Studien sagen dass es nicht mehr sinnvoll ist.
Aber man kann doch auch so mit über 70 zur Mammographie wenn man eine Überweisung hat?
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Morgana, es gibt auch Studien die belegen, dass es sinnvoll ist sogar mit über 75 zur Mammographie zu gehen. Kommt immer darauf an wer die Studien veranlasst hat.
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klar, aber das bringt einen meist nicht weiter. Die Frage ist immer wer wieviel Einfluss hat.
Aber trotzdem kann man doch zur Mammographie gehen, wenn man das möchte auch wenn man über 70 ist oder sehe ich das falsch`?
Das Screening mit der Einladung ist doch nicht die einzige Möglichkeit eine Mammographie zu machen.
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Aber trotzdem kann man doch zur Mammographie gehen, wenn man das möchte auch wenn man über 70 ist oder sehe ich das falsch`?
Aber muss man das dann nicht selber zahlen?
Screening übernehmen ja die Krankenkassen.
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Genau. Dann muss man selber bezahlen, es sei denn man ist erblich vorbelastet.
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aha, ich dachte eine Überweisung reicht aus.
Dann ist es also eine Frage dessen was der FA auf den Überweisungszettel schreibt.
Wenn der der Meinung ist, dass es notwendig ist wird es wahrscheinlich übernommen werden.
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dann wird es wohl so wie es jetzt schon bei anderen FA ist, alles was zielführend ist, kostet Geld,
was zuerst mal nichts verwerfliches ist.
Da kommt dann aber einiges zusammen, denn grad im Alter, wenn man mit kleiner Rente zurechtkommen muss, braucht man dann viel Geld bei Untersuchungen.