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Der Garten im Winter

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Heidi.S:
Spannendes Thema 😃.
Ich gestehe ich bin auch ein Wintergemüsefan und brauche da nicht unbedingt Kopfsalat und Tomaten von sonst woher.
Mit Fantasie lassen sich aus den vorhandenen Gemüse solch leckere Beilagen und Hauptspeisen zaubern, das man das importierte Gemüse gar nicht vermisst.
Und ja, die Winter sind nicht mehr so kalt und schneereich wie früher und dadurch lässt sich einiges im Anbau um strukturieren.
Bei mir steht noch Feldsalat und Endiviensalat wenn ich wirklich mal was grünes will. Karotten und Lauch wachsen auch noch vor sich hin. Sellerie ist eingeschlagen im Boden und bleibt knackig frisch.
Tomaten reifen immer noch nach und für Salate, Suppe oder Soße ist das noch prima. Waren allerdings auch bis Ende November im Treibhaus.
Es gibt viele Sorten Gemüse die für den Winteranbau geeignet sind, aber ehrlich gesagt, ich kann nur das anbauen was auch gegessen wird. Was meine nicht mögen, brauch ich mir gar nicht die Mühe machen.
Ich muss mich mal mehr mit Kulturen beschäftigen wo ich zwei Ernten im Beet habe heuer in der Planung.

frankenpower41:
Ich säe nicht alles selbst aus, bekomm Pflanzen von Nachbarn oder kauf mir welche.
Die letzten Jahre war Rosenkohl nicht so gut geworden, aber in dem Jahr ist er super.

Zuckerhutsalat ist  noch draußen, aber trotz Frost ist er immer noch ziemlich bitter.

Morgana:
ich säe viel selbst aus. Aber nicht nur für mich, das würde sich nicht lohnen.
Freunde und Bekannte wissen wo sie ihre Pflänzchen holen können :D

An Salat säe ich nur den Wintersalat selber.

Wintergemüse sind nicht jedermanns Geschmack.
Vielen sind sie zu bitter. Wir mögen Chinakohl oder Zuckerhut auch nicht als Salat.
Auf jeden Fall möchte ich im nächsten Jahr versuchen noch mehr im Winter im Garten zu haben.
Und jetzt bald anfangen das Gewächshaus zu nutzen.
Obwohl es sich finanziell überhaupt nicht lohnt. Wenn 2 Kilo Karotten jetzt 99 Cent kosten :o


Annina:
Spannend....
Bei mir ist es auch ein bisschen wie bei Heidi, Wintergemüse wird nicht sooo geschätzt. Wobei, was sag, ich, die jüngeren zwei Kinder mögen eh fast kein Gemüse.
Das grössere Problem sind bei mir eher Hirsch und Reh, weil der Garten nicht umzäunt ist.

Diesen Winter konnte ich, Föhn sei dank, kurz vor Weihnachten noch Feldsalat ernten. Der Zuckerhut war aber ringsrum so verfault, dass nichts mehr zu nehmen war.
Weiss jemand, an was das liegen könnte? Sollte doch den Frost überstehen?

Was ich auch schon gemacht habe, sind Winterblumenkohl und eine Salatsorte, die dann im Frühjahr schon früh reif sein sollten.
Blumenkohl hat entweder die Tiere nicht überlebt, oder aber sie sind gross und grösser geworden, riesige Stauden- ohne Kohl drin ::) . In meinem 2. Garten, etwas weiter vom Haus entfernt, wurde der Blumenkohl sehr schön. Liegt vielleicht auch an der Erde?
Der Salat war dann auch nicht schneller gross, als die früh gesetzten unter Vlies.

Heidi.S:

--- Zitat von: Annina am 06.01.20, 20:55 ---Was ich auch schon gemacht habe, sind Winterblumenkohl und eine Salatsorte, die dann im Frühjahr schon früh reif sein sollten.
Blumenkohl hat entweder die Tiere nicht überlebt, oder aber sie sind gross und grösser geworden, riesige Stauden- ohne Kohl drin ::) . In meinem 2. Garten, etwas weiter vom Haus entfernt, wurde der Blumenkohl sehr schön. Liegt vielleicht auch an der Erde?
Der Salat war dann auch nicht schneller gross, als die früh gesetzten unter Vlies.

--- Ende Zitat ---
😃Mir ging das auch schon so. Der Winterblumenkohl war nicht die Wucht vom Ertrag her. Sehr unterschiedlich von der Blumengröße her.
Und der überwinterte Kopfsalat war auch kaum früher wie die ganz früh gekauften Salat pflanzen. Im Gegenteil, die überwinterten hatten auch noch mit Blattläusen zu kämpfen.
Aber vielleicht muss man da Sortenmäßig einfach noch gezielter auswählen.

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