Betriebliches > Außenwirtschaft

Das Jahr auf dem Acker II

(1/9) > >>

martina:
Seit heute ist für uns die Zuckerrübenkampagne 2021/22 beendet. Alles ohne nennenswerte Schäden oder größeren Unfällen.

Am Freitag gingen unsere letzten Rüben weg. Man merkte dann doch, dass die lange Lagerung mit Frost und wiederauftauen nicht ganz so optimal war, aber die Werte passen schon noch, auch wenn sie nicht 100% zufriedenstellend sind.


Das neue Rübensaatgut für die kommende Saison ist seit einer Woche auch schon geliefert, zumindest teilweise.


Jetzt können wir uns wieder der Getreidevermarktung widmen. Und je nach Wetterlage im Februar dann auch schon wieder an erste Düngemaßnahmen denken. Mal schauen, was das Ackerjahr 2022 so bringt.

apis:
Bei den horrenden Düngemittelpreisen stehen einem die Haare zu Berge und ich mag überhaupt nicht an irgendeine Rentabilität denken.
Jetzt wird die Gülle wieder hoch geschätzt, so sehr das einigen Biogasanlagen das "Futter" fehlt.

martina:
Inzwischen ist der März fast rum und auf den Äckern hat sich schon viel getan.

Ackerbohnen sind in der Erde, aktuell läuft die Rübenaussaat. Erster Dünger ist draussen, erster Pflanzenschutz auch.

Im Raps stehen schon die Gelbschalen zur Kontrolle des Käferflugs

Trocken ist es, aber diese Woche soll Regen kommen.

Mastreh:
Ja apis Gülle ist wieder geschätzt. Wir haben eine Biogasanlage, kaufen Mais zu und geben Gülle an diese Bauern ab. Heuer hatten wir auch Anfragen von anderen Kollegen.
Der meiste Saatmais ist in der Erde, wenn das Wetter hält werden wir morgen fertig.

Internetschdrieler:
Bei der Wintergerste spitzen sogar im Allgäu schon die Grannen. Gab man Früher einfach, je nach Bestand bis zu 60 N als Abschlussdüngung, schaut man heutzutage, wieviel man nach der Düngerbedarfsermittlung noch Spielraum hat. :(

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln