Marianne, den Artikel habe ich auch gelesen und er geht mir nicht mehr aus dem Kopf
. Die vier Kinder wurden ihr wegen Vernachlässigung genommen und bei ihrem jetzigen will sie angeblich alles anders machen. Hoffentlich bekommt sie keine Gelegenheit dazu.
Aber zurück zum Thema: Wir haben ja zu denen gehört, die nicht so total die Kinderplanung betrieben haben und haben uns in erster Linie selbst verantwortlich, was die Betreuung und auch was die Kosten angeht. Natürlich waren wir auch froh über die Sozialleistungen wie Kindergarten (ab 4 Jahren), Kindergeld und Erziehungsgeld. Aber wir haben auch extrem schwere Zeiten in finanzieller Hinsicht erlebt. Das lässt sich nicht für das ganze Leben im Voraus planen. Es hält so manche Überraschung bereit. Ich will wirklich nicht der Einstellung das Wort reden, Kinder sind zu teuer, wir können uns keine Kinder leisten ,,, Habe da schon ganz merkwürdige Sachen gehört. Aber es ist wirklich der Hammer, wenn man plötzlich kein Geld mehr hat, wen gerade für alle 3 Kinder gleichzeitig eine Klassenfahrt ansteht, wenn eines Erstkommunion hat oder ein Wachstumsschub neue Winterstiefel für alle 3 nötig macht. Dann hat man plötzlich das Gefühl, es geht dabei nur noch ums Geld.
Ich will damit sagen, ich wünsche mir, dass es bei der Familienplanung nicht nur ums Geld gehen sollte, aber man braucht es schon
Meine Überlegung ist, wie hoch muss das Einkommen sein, damit eine junge Familie davon leben kann? Da gibt es sicher eine Bandbreite, je nach Situation. Habe neulich von einem jungen Mann gehört, der mit Ausbildung heute als Angestellter im Bürobereich 1100 € netto hat. Da dachte ich so, das wird mit Familie nicht einfach sein.
LG
Luna