Hallo Katharina,
mit den Reparturkosten bei den Traktoren kann ich noch einigermaßen leben,
du hast vollkommen recht, dass es früher nasse Jahre gab,
das Jahr 1981 oder 82 war so ein Jahr, ich denke noch mit schaudern an die Reifenspuren, die der Maishäcksler hinterlassen hat, man konnte es ein paar Jahre sehen, wo wirklich was passiert ist.
Früher waren die Reifen schmäler, es hat sich sicher etwas verbessert,
aber wir sind etwas kritischer geworden, wen wir wann auf unsere Äcker lassen.
Die Meinungen zum Bodendruck gehen sehr auseinander,
manchmal muss man einfach in die Äcker rein,
aber es tut mir trotzdem in der Seele weh, wenn ich in nassen Jahren die zusammengefahrenen Äcker sehe.
Da ist es noch gut, nicht mit allen vom Lohnunternehmer abhägnig zu sein, so können wir manchmal doch noch warten, bis die Bodenverhältnisse besser passen, dank Allrad hat sich in Richtung Bodenschlupf auch vieles verbessert.
Aber es würde mich trotzdem interessieren,
wie sich Traktorkosten und Weizen verhalten,
wieviel Weizen man z. B. 195o, 198o, 2ooo und heute für einen Traktor rechnen müsste.
Dass natürlich die Aussatttung und Technik hochwertiger geworden ist, müsste berücksichtigt werden.
Aber einfach einen simplen Schlepper mit so und so viel PS und dazu den Berg Weizen im Vergleich.
Ich habe so etwas ähnliches vor kurzem gelesen, mit wieviel Weizen man heute aufs Oktoberfest gehen müsste, um eine Mass Bier zu zahlen und wie sich das im Gegensatz zu früher verändert hat.
Diese Veränderung wäre auch bei der Mechanikerstunde interessant,
wieviel Weizen heute dafür gerechnet werden muss.
Herzl. Grüsse
maria