Autor Thema: " Greening " und Agrarumwelt - und Klimamaßnahmen 2015 -2019  (Gelesen 30984 mal)

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Offline martina

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Niedersachsen bekommt seine Anträge wohl erst Mitte April, hieß es neulich ::)

Wir werden sehen, wie es wird.

Ich sehe großen Kuddelmuddel voraus, denn schließlich hatten wir bis 2005 mit 4 Stellen hinter dem Komma gerechnet bei den Flächen. Dann wurden die Feldblöcke eingeführt und die Fläche auf 2 Stellen hinter dem Komma auf und ab gerundet, incl. der diversen Rundungsabweichungen und Überschneidungen.

Nun wieder zurück auf 4 Stellen? Das wird noch lustig und wieder viel hin und her bei den Flächenabgleichen geben *seufz*

Offline Gitta

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in Bayern beginnt die antragstellung am 25.03 und endet definitiv am 15.05..
heiße, hitzige und nervenaufreibende zeit.

gitta
Wer das Ziel nicht kennt, kann den Weg nicht finden.
Liebe Grüße
Gitta

Offline Ossi22

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Hallo

naja ... eine Mischung mit Leguminosen geht auch ... die in´s Silo ...


Wenn man in diesen Bereich rein gehen wollte , wo kann man sich grundsätzlich informieren über das , was man mit Leguminosen im Futterbau machen kann !
Und was ist vereinbar mit ökologischen Vorrangflächen ?
Ich hab da null Plan , hier in der Gegend wird konventionell angebaut ( Getreide Mais Gras , möglicherweise Kleegras ) .
Ich halte die Infos dazu als sehr spärlich - wenn , dann kommt man auf Bio Seiten und da sind eingefahrene Gemenge Empfehlungen usw
Hat jemand Link Tips ?

Offline martina

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Wir werden Bohnen anbauen und die mit ins Futter nehmen, eine entsprechende Berechnung hat uns die Landberatung gemacht.

Offline Beate Mahr

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Hallo

Luzernegemenge geht auch im Silo ... oder als Heu ...

Ich habe meine  Infos von UFOP und Mischfruchtanbau

Die Ämter dürften total überlastet sein mit der Abwicklung / Programm / Datenerhebung usw.
denen steht der Kopf sicher nicht nach * dem Schnick Schnack*

Ist immer auch die Frage willst du selbst füttern => Eiweißstrategie
dann gibt es - glaube ich - Infos beim Ministerium
Für ZwiFru als ÖVF kannst du echt machen was du willst ...
nur die Auflagen beachten - Beerntung ... oder Beweidung

Aber das ist wohl im jedem Bundesland anders
wir - Hessen - können nur entweder oder
also AUM oder Greening - beides geht nicht

Gruß
Beate
Entscheidend ist nicht, ob man kritisiert wird;
entscheidend ist, ob die Kritiker die Mehrheit bilden.

© Ernst R. Hauschka

Offline martina

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Niedersachsen kann AUM und Greening, bekommt allerdings dann bei den AUM etwas abgezogen.

Ist doch mal wieder typisch, dass jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht ::)

Offline WieseTopic starter

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Hallo

naja ... eine Mischung mit Leguminosen geht auch ... die in´s Silo ...


Wenn man in diesen Bereich rein gehen wollte , wo kann man sich grundsätzlich informieren über das , was man mit Leguminosen im Futterbau machen kann !
Und was ist vereinbar mit ökologischen Vorrangflächen ?
Ich hab da null Plan , hier in der Gegend wird konventionell angebaut ( Getreide Mais Gras , möglicherweise Kleegras ) .
Ich halte die Infos dazu als sehr spärlich - wenn , dann kommt man auf Bio Seiten und da sind eingefahrene Gemenge Empfehlungen usw
Hat jemand Link Tips ?

Hab hier mal zwei Blätter die wir von der letzten Versammlung bekommen haben.
Vielleicht kannst du etwas daraus entnehmen, ist aber in Bayern.
Wer sich heute freuen kann,soll nicht bis morgen warten.
                     " Pestalozzi "

Offline Beate Mahr

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Hallo

das LLH veranstaltet am 18. Juni einen Leguminosentag in Bad Hersfeld

Gruß
Beate 
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© Ernst R. Hauschka

Offline Beate Mahr

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Hallo

noch mehr Infos gibt es bei der FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau )

Leguminosen nutzen
Naturverträgliche Anbaumethoden aus der Praxis

oder beim Bundesamt für Naturschutz

Gruß
Beate
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© Ernst R. Hauschka

Offline Beate Mahr

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Hallo

grad bei dem Thema sollte man im Vorfeld wissen was man möchte

Es gibt haufenweise Infos welche Leguminosen für welche Tiere optimal sind
auch die Technik - mahlen o.ä. - Heu - Silage usw.

Und dann hilft nur probieren - eigene Erfahrungen machen
nicht alles passt überall hin

Gruß
Beate
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© Ernst R. Hauschka

Offline Mathilde

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Hallo,

also ich muss da unbedingt mal selber wohl aufs Amt. Mein Mann hat behauptet die Luzerne zähle bei uns nicht mit beim Greening  :o das sind schon mal 14.5 ha die wir dann nicht angerechnet bekämen.
Wir drillen schon jahrelang Lupinen (Borregine oder Probor) die wir dann dreschen  und selbst schroten und somit gibt es bei uns schon lange kein Sojaschrot mehr.
Wenn die Luzerne aber nicht mit anerkannt wird dann wird es eng werden trotz Brache
und ja mir grausts jedes Jahr mehr vor diesem Ungetüm an Antrag und dann schlafen die bei  uns in Brandenburg auch noch immer den Schlaf der Gerechten da seit Ihr schon lange fertig da kommt bei uns erst das update  ::)
LG Mathilde
Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins

Marie von Ebner-Eschenbach

Offline Beate Mahr

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Hallo

ich habe am 11. bei der FiBL die Broschüre bestellt ...

Heute war sie da ... megafreu

@ Mathilde
die Süßer hat nicht recht ... Stickstoffbindende Pflanzen haben Faktor 0,7

Gruß
Beate
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© Ernst R. Hauschka

Offline maria02

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Bei uns probieren es die ersten mit Sojabohnen...
mal sehen wie es klappt, dreschen im Oktober ::)

Offline gammi

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Bei uns hat es vor 2 Jahren jemand mit Sojabohnen probiert.............nachdem er es im nächsten Jahr nicht mehr gemacht hat denke ich es war nicht so der Renner.
Obwohl da ja eher die Aufbereitung das Problem ist? (Nicht so ganz mein Fachgebiet)
Enjoy the little things

Offline Beate Mahr

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Hallo

Bayern baut aktuell über 4000 ha Soja an ... oft schwierig ...
Klima - Boden - Wasser ... nicht einfach

Wir probieren immer wieder Buchweizen in die Druschreife zu bekommen ...
Hauptproblem sind die Unkräuter

Aber solange die Dokumentation als Nachweis reicht und nicht die Erntemenge
kann man getrost ausprobieren und testen was wohin passt

Gruß
Beate
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© Ernst R. Hauschka