Hallo,
in Deutschland wird ja immer alles mehr und mehr optimiert, angeblich!
Also geht das in der Schule auch los.Klasse 6 kommt Französisch, hier eine Fortbildung, da ein Qualitätsmanagement, möglichst viel SToff durchkriegen, potentielle Kandidaten an der RS müssen ja für den späteren Gymnasialbesuch fitgemacht werden, undundund.
Da sollen also möglichst früh optimale Weichen gestellt werden, um frühstmöglich qualifizierte Leute in die Berufe zu kriegen.
Einige packens, einige nicht. Einige werden aufs Gymi gesteckt, anderen "reicht" die Realschule.
Aber ich stelle immer wieder fest, dass in der Berufswelt, sprich sobald der Jugendliche Kontakt mit der Berufswelt bekommt, viele Firmen gleich auf Realschüler zugreifen.
Gerade arbeite ich an einer REalschule, die sich das GEbäude mit einer Hauptschule teilt.
Wir leben auf dem Lande. WEnn ich aber in den gemeinsame Pausen mal die verschiedenen Schüler der HS beobachte, grauselts mir aber schon. Was ich jetzt sage, trifft sicher nicht auf alle HS-Schüler zu, ist auch sicher üerzogen dargestellt. Aber ich beobachte jede Pause ERkans und Gülcans, den vernachlässigten Norbert von nebenan und noch einige andere Chaoten der HS, die den Pausenhof zum Schlachtfeld machen. Klopperei, Handyalarm, Zickenkrieg und das alles auf- "privatsender"-Level. Die REalschüler stehen vielfach etwas abseits und schütteln den Kopf.
Da quatscht du dich als Lehrer fusselig, Sanktionen wirken nicht, aber auch die guten Worte nicht. Dann ists kein Wunder, wenn vorbeikommende Menschen nur diese Krawallschachteln wahrnehmen und den fleißigen Schüler der HS gar nicht registrieren.
die nachdenkliche und nach mancher Pause, wegen des harschen Schülerumgangstons, leicht geschockte Nell