Autor Thema: Kälber, die nicht saufen wollen  (Gelesen 117601 mal)

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Offline Lotta

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #75 am: 01.05.10, 20:13 »
Die Bullenkälber werden  nach Gewicht verkauft, also je jünger und schwerer ein Kalb ist, desto lieber. Also ein vierwochen altes Bullenkalb mit 90 kg ist doch was feines oder????
 

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Offline Frieda

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #76 am: 01.05.10, 20:30 »
Nachdem wir unsere Stierkälber übern Markt verkaufen - da wird nicht nach Gewicht bezahlt sondern versteigert.(Da hat es auch keinen Sinn noch dem Klab kurz vorher noch 10 l Milch zu geben) Und was glaubt ihr bitteschön welche Kälber die teureren sind - die, die möglichst mit 4 Wochen 80 kg schwer sind. Hat ein ein Zuchtverbandmitarbeiter selber gesagt. WEnn die Mäster das so wollen dann bekommen sie das auch, aber ein knapp mit MAT gefüttertes Kalb, das auch noch schön wiederkaut bekommt das nicht hin. Bei uns am Markt hat eine Zeitlang einen Zuschlag für enthornte Kälber gegeben - ist dann weggekommen, weil vom Mäster nicht gewünscht. Ein Bullenmäster vom Dorf hat selber gesagt, enthornt lieber selbst.
Viele Grüße,

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Offline Frieda

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #77 am: 01.05.10, 21:09 »
Hallo Milli,

die Idee find ich jetzt gut. Aber leider muß man dafür die Kühe trächtig bringen, hat das Geburtsrisiko und auch noch das recht hohe Durchfallrisiko in den ersten 14 Tagen und man muß die Kälber so nehmen, wie die Kühe sie bekommen und kann sie sich NICHT aussuchen.
« Letzte Änderung: 01.05.10, 21:27 von Daggl »
Viele Grüße,

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Offline Heidi.S

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #78 am: 01.05.10, 21:44 »
Ich denk mal wir können hier diskutieren wie wir wollen, der Markt bestimmt den Preis..und das ist gut so.

Wenn ich für ein wohlgenährtes Kalb am Markt mehr bekomm als für ein knapper gefüttertes das schon etwas wiederkaut...dann werd ich dem Markt wohlgefütterte liefern wenn es sich für mich rechnet.

Find ich einen Abnehmer der mir zum guten Preis das andere abnimmt, kann ich auch das für ihn produzieren.

Klar Fleckviehkälber kosten ihren Preis, aber sie sind sie auch wert. Wenn ich überleg was ein ausgewachsener Bulle zur Zeit einbringt dann kann auch ein Kalb seinen Preis kosten. Ich hab letzte Woche die Abrechnung von unseren Zuchtbullen bekommen. Der war jetzt 2 Jahre alt und hatte ein Ausschlachtgewicht von 560 kg und bracht mir 1670€ ein. Klar weiß ich dass die meisten Bullen jünger und leichter vermarktet werden, aber FV bleibt einfach FV und damit kann man auch als Mäster heutzutage noch Geld verdienen.
Liebe Grüße Heidi

Offline Bullenmafia

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #79 am: 01.05.10, 22:03 »
Bitte wo verdien ich Geld wenn im Einkauf das Kalb schon weit über 500 kostet und ich es dann noch 16 Monate oder länger füttern muss?????????????? Rechnet mal bitte. momentan sind wir beim Schlachtgewicht von knapp 3 Euro und die Bullen sollen zwischen 380 und 420 kg Schlachtgewicht haben, also wenn ich ca. 1400 bekomme und das Kalb schon abziehe, dann bleiben mir nicht mal 900. wenn ich das jetzt durch die Futtertage teile, gehe ich umsonst in den Stall.
ich geh jetzt ins Bett, ich wollte keinen Kuhbauern angreifen, aber egal was ich sage ob Bullenkälber oder BVD ich bin ja doch bloss die kleine Bäuerin die keine Ahnung hat.
Gute Nacht
Botschal
*der schön langsam der BT ganz schön mies gemacht wird*
Ganz liebe Grüße
Petra

Locki

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #80 am: 01.05.10, 22:18 »
Hallo zusammen,
wir sind auch Bullenmäster aus BW und kaufen Kälber in Gruppen zu 25 Stück, aus BW oder auch über den Händler aus Bayern von den Märkten. Hatten auch schon 3 bis 4 Stück die nicht saufen wollten, aber wenn sie dann Wasser tranken, Heu und etwas Kraftfutter fraßen, dann ließen wir sie halt, oder ich probierte es nach ein paar Tagen wieder. Wenn sie etwas fressen und Wasser trinken, dann geht da keiner ein. Habe im Moment auch einen, denn muß ich immer an den Nuckel zwingen und nach ca. einer halben Minute fängt er an zu saufen, na ja hat halt jeder seinen eigenen Willen.

Bin jetzt über das Niveau der Diskussion etwas geschockt, vielleicht weil ich neu bin ???

Was mir als Kälbereinkäufer super gefallen würde, wäre wie es hofft bei den bayrischen FV-Kälber ist, da steht dann auf dem Paß z.b. enthornt, sogar auch manchmal geimpft mit..... So könnte man mit Bleistift einfach noch getränkt mit Vollmilch oder sonstige Besonderheiten vermerken. Denke eine gute Zusammenarbeit zwischen Mäster und Verkäufer wäre sinnvoller.

LG
Locki

Offline Ditz

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #81 am: 02.05.10, 00:55 »
Hallo,

die sache ist doch die, das kälber knapp sind und immer knapper werden.
und wenn an dem donnerstag an dem ich in miesbach meine 20 kälber kaufen will ein italiener oder portugiese sitzt, und der noch tierbezogene prämien bekommt, und wenn der 150 oder 200 kälber mitnimmt dann bestimmt der halt den preis auf der auktion.
ihr glaubt doch nicht im ernst das der deutsche bullenmäster da noch mithalten kann, der kauft halt und hofft auf bessere preise, genau so mach ich das ja auch.
im moment zahlt bei uns die westfleisch für R3 2,90 macht bei 420 kg schlachtgewicht ca. 1300Euro. da bleiben mir bei 530euro fürs kalb 770 euro sind pro tag ca. 1,4euro bei 1,1 kosten für futter und stall und sonstiges bleiben mir 30 cent, sind pro mastplatz gute 100 euro. ja wo wird denn da geld verdient??

früher haben die kälberpreise auf die schlachtpreise reagiert, das ist aber seid fast 2 jahren nicht mehr der fall.

Ditz

Offline Frieda

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #82 am: 02.05.10, 08:36 »
Zitat
ich geh jetzt ins Bett, ich wollte keinen Kuhbauern angreifen, aber egal was ich sage ob Bullenkälber oder BVD ich bin ja doch bloss die kleine Bäuerin die keine Ahnung hat.
Gute Nacht
Botschal
*der schön langsam der BT ganz schön mies gemacht wird*

Zitat
ie sind weder enthornt (macht ja dem Kuhbauern Arbeit, aber die weiblichen machen sie schon),
Zitat
Dann behandeln die Kuhbauern die Bullenkälber bei weitem net so sorgsam wie die Kuhkälber, den die Herren gehen ja mit ein paar Wochen warum dann den Tierarzt anrufen

da erübrigt sich jeder weitere Kommentar.....
und jetzt mach ich mir wieder einen Knoten in die Finger..reut mich eh schon, dass ich mich dazu hinreißén hab lassen eine Antwort zu schreiben.
Viele Grüße,

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Offline Lotta

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #83 am: 02.05.10, 09:11 »
Daggl, wahrscheinlich hast du recht.....

Ditz, warum suchst du dir nicht ein bis zwei Betriebe, von denen du regelmässig die Bullenkälber kaufst? Dann ist die Kommunikation besser und du weisst, was du bekommst. Oder ist das bei euch wirklich so schwierig?
Da wir beide Zweige haben- Milch und Fleisch, kann ich abschliessend eigentlich nur sagen...
Mit der Milch wird kein Geld verdient- warum sollte es mit dem Fleisch so viel besser sein?
Ditz, du errechnest dir wenigstens noch 30ct...lass dir mal eine Milchrechnung vorlegen...da bist du froh, wenn das Minus nicht zu gross wird.
Aber es sollen ja bessere Zeiten kmmen....

Grussi
Lotta
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Mogli

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #84 am: 02.05.10, 09:21 »
Hallo Botschal! Ich lese mit interesse deine Beiträge. Sie zeigen von einem großen Sachverstand. Respekt!
Ihr habt doch auch Kühe, oder täusch ich mich da?
Dann weißt du, dass es oft nicht immer einfach ist eine Kuh trächtig zumachen. Wenn alles gut geht kalbt sie nach knapp 10 Monaten gut.
Was besonders bei den (großen) Bullenkälbern nicht risikoarm ist.
Hast du eine größere Kuhherde sind die ersten Wochen wegen dem Infektionsdruck bei den verschiedenen Durchfallursachen oft enorm.
Das heißt, ich habe mit der Zeit zum trächtig bringen bis zum Bullenkalbverkauf über 1 Jahr Zeit investiert.
Weißt du was ich mir dann denke? Die 12 -14 Monate machen im Verhältnis jetzt so gut wie keinen Stress mehr, also warum nicht gleich selber ausmästen. :-\ (Das geht aus anderen Gründen bei uns nicht mehr.) Wir hatten tgl. Zunahmen von 1300- 1550g.
Wir hatten früher auch FL-Bullenmast und dazu auch Kälber zugekauft.
Wir verkaufen unsere Kälber in Ansbach. Dort müssen sie enthornt sein. Dafür  gab es mal einen Zuschlag von 2 €.
Allerdings wird dort versteigert. Das heißt es kommt nicht auf die Kilos an, sondern auf das Kalb.
Früher haben wir auch vereinzelt Kälber von (meist kleineren) Betrieben gekauft. Da kams auch mal vor, dass die an der Kuh gesoffen haben. Mit den beschriebenen Problemen. :-\ Einen schönen Sonntag! Helga

Offline mary

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #85 am: 02.05.10, 09:24 »
Hallo Ditz,
dass Bullenkälber kanpp sind ist aber nicht nur dem Einkaufsverhalten der Italiener zu verdanken, sondern die vielen toten und verworfenen Kälber der letzten 2 Jahre gehen einfach ab und Biogasbakterien produzieren nun mal keine Kälber.
Also lieber Fressererzeuger/innen- anstatt mit dem Dreschflegel zu diskutieren,
wie soll denn ein Bullenkalb für euch aussehen?
@Botschal, bei dir kalben ja auch Kühe, schaffst du es, aus jedem ein gewünschtes pumperlmuteres Bullenkalb zu machen?
kommen bei dir die Kälber der Kalbinnen auch gleich mit 80 kg auf die Welt.
Wir hatten vor kurzem so ein "Prachtkalb", zum Glück gibts Kaiserschnitt, aber so was muss ich nicht oft haben.
Meine Freundin ist Fressererzeugerin, ich kenne die Probleme der Fresserbetriebe auch ein wenig und wir haben auch Bullen,
also wie wärs mit Komunikation statt Konfrontation.
Es ist uns nicht gedient, wenn die Fressererzeuger und Bullenmäster das Handtuch werfen, aber auch der Kuhbetrieb muss überleben.
Eines müsste Milchviehbetrieben und Fresserbetrieben gleich wichtig sein- gesunde Kälber.
Dass Bullenkälber nicht die gleiche liebevolle Betreuung bekommen wie weibliche Kälber, die Person, die die Kälber betreut, zeigst du mir bitte.
Ab dem zeitpunkt wo bekannt ist, dass eine Kuh trächtig ist- schau ich, dass es ihr gut geht, denn ich muss die Kälber danach füttern und vor allem herumpäppeln, wenn sie krank sind.
Und ich kann dir als Kuhbäuerin nur sagen- es gibt nichts nervenschonenderes und aufbauenenderes als gesunde Tiere im Stall.
Muss eigentlich fast jede Diskussion mit dem Dreschflegel geführt werden????????????????
maria

Offline Mirjam

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #86 am: 02.05.10, 09:27 »
Hallo

eine Frage - Aufzucht/Zusammenführen verschiedener Herkünfte. Ist das wirklich so "einfach" und kann man aus der Reaktion der Kälber vor Ort: Direkt auf das Management der Herkunfstbetrieb schließen?

Ich kenne es aus anderen Sparten: Das dem eben nicht so ist. Das die Tiere ganz unterschiedlich reagieren, manchmal auch krank werden obwohl dem Herkunftsbetrieb "nicht vorzuwerfen ist", manchmal das Zusammenstellen von bestimmten Herkünften: Nicht funktioniert, stellt man die Tiere wiederum auf einen anderen Betrieb: Laufen sie problemlos?

Gruß Mirjam
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Offline Bullenmafia

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #87 am: 02.05.10, 09:40 »
Hallo Mirjam,
freilich kannst net immer auf den Herkunftsbetrieb schließen wegen einem Kalb aber ich kaufe ab Hof das heißt ich habe immer wieder die selben Bauern und kann dadurch schon nach fast zwei Jahren auf das Management der Kälber schließen bzw. so manchen Fehler entdecken.

nur mal ein paar krasse Fälle von großen Bauern die ich alle persönlich kenne:
ein Kalb zwecks Platzmangel (wurde angegeben) in den Rübenkeller ohne Licht (im nachhinein er hatte BVD/MD und wurde trotzdem verkauft in  meinen freien Betrieb)
dann ein 100 kg Kalb total schiefe Beine in einer kleinen Box konnte sich nicht mal umdrehen ???? (kenne den Betrieb sehr gut, der Bruder ist sehr aktiv beim BDM)
dann ein hochgradig MD Kalb wurde dem Handler angeboten????? wurde stehen gelassen,
flechte Käber immer wieder verkauft, bis ich gesagt hab, dass er nimmer verkaufen darf, wenn er nix dagegen unternimmt
dann ein drei Monate altes Kalb sparsam gefüttert (Verhältnis MAT /Wasser) könnte ja Durchfall bekommen, der ist sich vorgekommen wie im Himmel bei mir
dann ein Betrieb, wo das Management nicht passt, ich Kälber trotzdem nehme, da sie bei mir dann mit viel extra Liebe trotzdem wachsen und ich weniger zahle,
dann ein Betrieb, baut jetzt groß Kuhstall, deren Kälber alle drei hochgradig schon länger Kokzidien,  kennt man das net???
dann zwei Betriebe, direkte Nachbarschaft, bekomme ich jeden Tag mit, wieso soll man Kraftfutter zufüttern und auf Leistung, kostet doch Geld???
kenne sogar noch einen Betrieb die stellen die Kühe net trocken??? ich glaub ich  bin im falschen Film?? ehrlich, und die waren da voll davon überzeugt das funktioniert.
ein Betrieb, macht sie alleine, mästet ihre Bullen jahrelang????  und wundert sich das kein Geld verdient ist
Betriebe wo die Kälber massiv Durchfall haben und wird nix unternommen und wennst dann auf Rota oder MD hinweist, fehlt ja nix..
usw. usw. ich habe viele Betriebe deren Kälber nehme ich gerne aber es liegt trotzdem bei manchen der Hund begraben.
mein Fehler das ich mich nicht für was anderes interssiere sondern nur für meinen Hof und deshalb auch immer neugierig bin auf andere Betriebe und ich sehe vieles.
eine Geschichte auch wo ich den Kopf geschüttelt habe, Stalllehrfahrt vom Amt aus u. a. ein Laufstall angeschaut worden. Da standen die Kühe im Dreck, Management so dermaßen schlecht..die Bauern haben nur den Kopf geschüttelt. wie kann man nur?
dann ein Betrieb angeschaut vom Amt aus, der wollte uns tatsächlich erzählen er hat keine Fruchtbarkeitsprobleme, wenn wirklich mal eine Kuh nicht will, besamt er SB.. tja das böse Botschal hat natürlich gleich in den Jungviehstall gekuckt und man staune.... so viele SB unter FV!!!
so ich fahre jetzt auf Gartenschau und kaufe mir ein paar Kräuter...
LG Botschal
Ganz liebe Grüße
Petra

Offline Mirjam

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #88 am: 02.05.10, 09:48 »
Hallo Botschal,

ich komme auch viel in andere Leute Ställe und hinsichtlich dem was ich sehe und kommuniziere - ist etwas Fingerspitzengefühl notwendig. Mir kommt dabei ein Spruch in den Kopf (im Sinne - könnte/würde ich es wirklich besser machen): "Nichts kritisiert erzieht sich leichter als anderer Leute Kinder", so ist es auch ein wenig mit Tieren?

Gruß Mirjam
« Letzte Änderung: 02.05.10, 09:51 von Mirjam »
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Offline Lotta

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Re: Kälber, die nicht saufen wollen
« Antwort #89 am: 02.05.10, 11:03 »
Naja, ich würd mich als Bullenmäster auch ärgern, wenn ich ein Kalb bekäme, dass nur bei der Mutter getrunken hat und jetzt die Milch(nuckeleimer) verweigert.
Das kann ich als Milcherzeugerin ehrlich zugeben... ;)





Annelie- welcher Milchbauer lässt ein Kalb 4 Wochen bei der Kuh?
 ;)
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