Hallo Inga,
wir hatten jetzt erst einmal den Klauenschneider im neuen Stall. Da er alleine arbeitet, schafft er nicht so viele Kühe wie der vorige, die zu zweit gut 100 Tiere zwischen den zwei Melkzeiten geschafft haben.
Wir haben den Klauenstand in den Übertrieb am entgegengesetzten Ende der Roboter gestellt und die Kühe gruppenweise im Laufgang am aussenliegenden Futtertisch im unteren Drittel eingesperrt. Wenn sie durch den Klauenstand waren, wurden sie in den mittleren Laufgang entlassen und konnten wieder zum Roboter. Da wir noch einen mittigen Übergang haben, konnten die Tiere vom Futtertisch auch wieder in die Mitte zurück, wenn sie aus dem Roboter kamen.
Die geschnittenen Tiere wurden markiert, so dass sie sich nachher frei im Stall bewegen konnten und sie nicht nochmals zum Klauenschneiden abgetrennt wurden.
Obwohl das Klauenschneiden ruhig vonstatten ging, hat man es sehr gut an der Milchleistung gesehen. Das ist im Melkstand nicht so aufgefallen.
Wenn unsere Kühe endlich bessere Klauen haben, wollen wir auf monatliches Klauenschneiden umsteigen,da es weniger Unruhe in die Herde bringt. Hoffentlich bekommt der neue Klauenschneider uns irgendwie in seinem Terminplan unter.