Autor Thema: Auf was lassen sich Frauen, die auf den Hof kommen, ein.... ?  (Gelesen 169981 mal)

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Offline Heinrich

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Hallo Patrizia,

das die Mail so "konkret" war und schon über ein Treffen gehandelt hat, habe ich nicht so rausgelesen. Da kann ich dann auch bloß noch sagen,
gut das du ihn los bist, sowas tut man einfach nicht!!

Was denken sich solche Männer eigentlich , echt unverschämt.

Gruß
Lulu

Ich kann Euch aus eigener Erfahrung versichern , es gibt auch solche Frauen>:(

Offline maggie

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Hallo Patrizia,

das die Mail so "konkret" war und schon über ein Treffen gehandelt hat, habe ich nicht so rausgelesen. Da kann ich dann auch bloß noch sagen,
gut das du ihn los bist, sowas tut man einfach nicht!!

Was denken sich solche Männer eigentlich , echt unverschämt.

Gruß
Lulu


Ich kann Euch aus eigener Erfahrung versichern , es gibt auch solche Frauen>:(

das ist schon klar - nur auf dem Hof sind normalerweise die Frauen die verlierer, da sie normalerweise von auswärts kommen - auch wenn sie so handeln wie du schreibst
ich habe das schon in mehreren fällen erlebt -
da arbeiten sie jahrelang - normalerweise ohne lohn - und wenn sie gehen gibt es nix, vielleicht ein wenig für die kinder !!! :-\
liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz

Nelly

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Eigentlich ist doch jetzt alles klar. Du weisst er ist ein Ar.....
Klarer könnte die Lage kaum sein.

Und vergiss ihn. Wer seine Frau nach dem Motto "ob sie wohl auf den Hof passt" aussucht, der handelt nicht mit dem Herzen.....

Nell

Offline Solli

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Zitat
da arbeiten sie jahrelang - normalerweise ohne lohn - und wenn sie gehen gibt es nix, vielleicht ein wenig für die kinder !!! Undecided
Manchmal nicht mal das ...
Uns hilft kein Gott, unsere Welt zu erhalten - das müssen wir schon selbst tun!

Offline Patricia73

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Ja - jeder Landwirt wünscht sich eine Frau, die mitzieht. Aber nicht destotrotz müssen Respekt und Achtung vor dem anderen da sein. Auch diese Beziehung lebt davon, das man für den anderen Verständnis hat und auch dessen Bedürfnisse respektiert.

Da kam nix ...und ich hab mir wirklich Mühe gegeben.

Ihr habt bestimmt recht...ich kann froh sein noch so glimpflich davon gekommen zu sein. Aber trotzdem bin ich noch traurig...aber wenn es nicht so wäre, dann würde mit mir ja auch was nicht stimmen....Liebeskummer hat halt eine lange Halbwertszeit.... :(

Ganz liebe Grüße

Patricia

Offline Luetten

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Hallo Doris du scheinst dich ja sehr um das Glück der anderen zu sorgen! Lass die doch Ihr leben und lebe du dein Leben. Haben wir nicht alle genug vor unserer eigenen Tür zu kehren. Er will mehr mehr, ihr macht den Laden dicht - jeder nach seiner Lebenseinstellung.
LG Lütten
Man sollte nie mit vollem Mund über Bauern schimpfen!

Offline gini

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Hallo Doris!
Wie du das beschreibst, lässt es sich hundertfach übertragen. Und es ist immer ein Wagnis, sich auf das Abenteuer Bauernhof einzulassen.
Aber ohne die rosa Brille würden viele es erst gar nicht versuchen.
Und manchmal klappt es ja dann doch. :D
Wenn ich mich so umhorche, im außerlandwirtschaftlichen Bereich ist auch nicht alles Gold was glänzt.
Es grüßt Euch alle
                           gini

Offline frankenpower41

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Hallo  Doris

Wie alt ist denn den junge Mann??
Auch wenn der Vater vielleicht ein A..  ist, deswegen muss der Sohn ja nicht so sein und rauer Ton (der herrscht hier auch manchmal) hört sich von außen vielleicht schlimmer an, als es in Wirklichkeit ist. (wie ist das mit dem reinigenden Gewitter? ;D)

Ich bin schön länger zu der Überzeugung gekommen, dass dort, wo nach außen hin alles immer so harmonisch aussieht, dass es dort oft schlimmer brodelt. Das sind dann die Beziehungen, die scheitern und jeder wundert sich, weil man dachte die haben nie gestritten.
Wenn das Mädel oft hier ist, dann sieht sie ja wie es ist und läuft nicht einfach so ins Messer.
Außerdem gibt es auch Mädels, denen Landwirtschaft gefällt und ändern können sie am Betrieb (wenn sie mal dran sind) immer noch was.
Ein Wagnis ist eine Beziehung immer, auch ohne Landwirtschaft.  

LG
Marianne
« Letzte Änderung: 07.05.15, 11:06 von frankenpower41 »

Mucki

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Hallo Doris!
Wie du das beschreibst, lässt es sich hundertfach übertragen. Und es ist immer ein Wagnis, sich auf das Abenteuer Bauernhof einzulassen.
Aber ohne die rosa Brille würden viele es erst gar nicht versuchen.
Und manchmal klappt es ja dann doch. :D
Wenn ich mich so umhorche, im außerlandwirtschaftlichen Bereich ist auch nicht alles Gold was glänzt.



Es ist immer ein Wagnis sich auf Partnerschaft und Liebe einzulassen, die Gefahr verletzt zu werden ist auf dem Bauernhof nicht größer als anders wo.
Hätte ich damals als ich meinen Mann kennen lernte keine rosa brille aufgehabt ,hätte ich mich auf das Abenteuer Bauernhof nie eingelassen, und ich hätte etwas Großatiges versäumt eien gute Ehe mit einem Mann den ich (er mich auch) immer noch liebe.Es waren harte Jahre, aber ich bereue nicht dies mit meinem Mann durchgestanden zu haben.
Jeder muß sein glück selber finde,egal was ander denken.

liebe und Partnerschaft ist immer ein wagniss garantie giebts nirgends


lg Mucki

Offline Steinbock

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Ich verstehe Doris schon, was sie meint.

Es sind dort scheint's einige Erschwernisse...
Und wenn sich wirklich alles nur um die Arbeit und die Betriebserweiterung dreht,
dann - ich sag's mal etwas provokativ - stört die junge Frau doch nur. Und wenn
sie Kinder haben sollten, haben die möglicherweise keine Zeit von ihrem Vater
zu erwarten.

Elisabeth
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne... (H.Hesse)

Offline Luetten

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Betriebserweiterung heißt für mich nicht weniger Zeit, im Gegenteil. Mein Mann und ich haben in "jungen Jahren" den Betrieb erweitert und trotzdem jedes Jahr 14Tg. Urlaub gemacht und als unser Sohn geboren wurde haben wir noch 10Tg. plus machen können für Tagesausflüge. Zudem hat so ein Betrieb den Vorteil, ich konnte unseren Sohn immer bei Papa abliefern wenn ich etwas vorhatte :).
LG Lütten
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Offline Swisslady

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Vielleicht müssten auch die Alten dem Jungen Gelegenheit geben sich ausserhalb des Hofes mit seinem Schatz zu treffen.
Ich fordere von der Freundin unseres Sohnes nicht dass sie hier mithilft. Sie ist für mich in erster Linie die Freundin meines Sohnes und nicht eine zusätzliche Arbeitskraft.
Wenn unser Sohn für uns den Stall macht, klären wir immer vorher ab ob die Beiden schon was vorhaben. Denn schliesslich sind wir die Betriebsleiter und ist es unsere Arbeit. Unsere Kinder haben alle andere Berufe gelernt.
Ich finde es sowieso schrecklich wenn man eine Frau kennenlernt und die dann geprüft wird ob sie sich zur Bäuerin eignet. Das Herz soll doch entscheiden. Ich weiss ich bin ein wenig rosarot
Tschüss zäme u äs Grüessli  Susanna

Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden.

Offline Luetten

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Nein, du bist nicht rosarot! Für mich ist das normales Denken!
LG Lütten
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Clara

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... auf ein arbeits- und abwechslungsreiches Leben, wofür es Kraft, Energie und v i e l H u m o r gibt und braucht.

... ein Mehrgenerationenhaushalt bietet auch viele Vorzüge, gerade für Kinder und die ältere(n) Generation(en). Ich fand die Zeit mit und bei meinen Opa genial. Er gab mir Dinge mit ins Leben, die nur er mir mitgeben konnte.

Es braucht ein klares JA zum Leben und den Mut für e i g e n e Wege. Es braucht Achtung, Wertschätzung und Toleranz füreinander im täglichen Miteinander und vor allem i m m e r das Gespräch vor Ort und ein Lächeln und ein Augenzwinkern entschärfen auch so manches. "Bitte" und "Danke" sollten Teil des täglichen Umgangstones sein.

Und noch was... F r a u entscheidet, wer der Vater ihrer Kinder wird und ist.  Das ist im Tierreich so und manche Eigenschaften sind artübergreifend. Und wenn Frauen meinen, sie haben nur "Deppen" an der Angel, dann sollte frau mal in einer ruhigen Minute in sich gehen und sich mal fragen, was sie ausstrahlt, was sie sucht und was sie will.

Und kluge Frauen haben und hatten auf den Höfen immer Macht und Einfluss, denn Kinder bspw. lernen Muttersprache und werden in der Regel von ihren Müttern hauptsächlich erzogen vom ersten Tag an... und der liegt schon vor der Geburt.

Beste Grüße und frohes Schaffen,

Anja

Offline maggie

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ach anja -

ich kann wieder mal nicht schweigen - wer von den jungen Frauen die nicht aus der ladnw. kommen weiss schon dass sie nicht nur den mann, sondern die ganze fam. heiraten -

und solange die "alte Generation" fit ist, haben auch heute noch die jungen nicht viel zu melden, ausser die "alten" sind sich das bewusst -

ich habe schon oft gesagt, ich schäme mich für meine Generation,

wenn eine sm heute noch sagen kann, warum soll es dir besser gehen als es mir ergangen ist (für mich war das ein Lernprozess für die Zukunft - bei mir nicht sm, aber sv... - nie wünsche ich einer jungen frau was ich mitgemacht habe !!!)
liebi grüess   und
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margrith  us der schwiiz