Hallo Andrea,
Schnecken können die Freude am Garten ziemlich vermiesen.
Habt ihr schon mal Steinmehl oder Algenkalk ausgestreut?
In einem Vortrag hat der Referent die Schnecken als die Gesundheitspolzei des Gartens bezeichnet, die nur an Pflanzen gehen, die eine bestimmte Strahlenfrequenz aussenden?
?
Unsere Schnecken frassen mir auch alles zusammen.
Hab damals nach dem Tip einer langjährigen Gartenschwester eines Klosters mit Steinmehl ausstreuen, keinen Mist mehr im Garten verwenden - angefangen- und es ist jedes Jahr besser geworden.
Ich kaufe keine Salatpflanzen in den Erdpresstöpfen, wir haben eine Gärtnerei, die sie in kleine verrottbare Töpfchen pikiert, daran gehen scheinbar die Schnecken nicht so besonders. Dazu habe ich auch viele Weinbergschnecken, deswegen möcht ich kein Schneckenkorn austreuen, weil ich befürchte, dass mir dann meine Bertas dran zu Grunde gehen.
Im letzten Jahr bin ich auf Algenmehl als Anwachshilfe gekommen, davon streu ich beim Einpflanzen ganz wenig mit, scheint den Pflanzen gut zu tun- und die Schnecken gehen bis jetzt noch nicht dran.
Was Schnecken auf alle Fälle überhaupt nicht mögen, Holzasche, fein um die Stauden und Pflanzen verteilt, die sehr gefragt sind.
Ich hab mir vorgenommen, die absolute Leibspeise der Schnecken, die Tagetes- versuchsweise mit Algenmehl und ohne auszupflanzen.
Meine Freundin war in einem Vortrag- hast du heute schon deine Schnecke geküsst
,
muss ich sie fragen, was es mit dieser Liebe auf sich hat?
Meine Erfahrung, solange ich gegen diese Mistviecher
angekämpft hab, war es fast wie mit Mobby Dick-
erst als ich versucht hab, für die Pflanzen was zu tun- sind die Schnecken weniger geworden.
Ich hab einen Totalmulchgarten, vielleicht mögen die Schnecken diese Art des Gartelns nicht.
Aber wer weiß, vielleicht kommt übermorgen ein Überfall.
Herzl. Grüsse
maria