ich glaub auch, dass man auf den konsument nicht allzuviel geben kann..bin ja selber eine
es gibt tatsächlich eine fraktion die sehr bewusst hinterfragt, und dann auch bereit ist mehr zu bezahlen.. dass ist auch durchaus eine möglichkeit als landwirt diese *sparte* (schätzungsweise 20 % der konsumenten)zu bedienen.. jedoch ottonormalverdiener schluckt mit blick ins portemonnaie trocken, und kauft halt dann doch preisbewusst
jedes der label versucht dem konsument zu zeigen , wie tierfreundlich/ umweltfreundlich gebauert werde,und somit indirekt eben , wie weniger tierfreundlich/umweltfreundlich der andere bauert....
das ist einfach ärgerlich, weil das so nicht stimmt.
z.b. diese dümmliche biowerbung wo der bauer grunzt und muht mit seinen tieren, und zu den kupfer-(oder womit auch immer-) behandelten pflänzchen flüstert, *ihr wachst auch ohne chemie*. das ist einfach ein hohn gegenüber andern bauern und augenwischerei..
jede haltungsform hat ihre ureignen schwierigkeiten. (die *herzigen* mutterkühe greifen unter gewissen umständen an, die *pudelwohlen* kühe für den laufstall werden enthornt, die *naturnähesten* schweine ersaufen im morrast.. die *natürlichstgehaltenen* kühe schmatzen *urwaldsoja gewürzt mit grauer energie*..(zwar in bioqualität!! immerhin
) etcetc. )
was ist da wirklich besser..??
(und als wirtschaftshilfe (und marktentlastung) werden dann tiere nach kosovo und anderswo transportiert, wo diesselben dann so gehalten werden, wies bei uns grad nicht mehr erlaubt ist..
)
(plötzlich heimelets an , wie früher die kühe noch warm und zufrieden im alten holzstall standen, zahm und lieb wies eben nur anbindetiere sind
)
dafür gibts jetzt die ultimative hilfswerkwerbung..*wäre mtana eine kuh würde sie zwei franken pro tag verdienen*. (so irgendwie)
verrückte welt