Autor Thema: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung  (Gelesen 27870 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline MirjamTopic starter

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 5320
  • Geschlecht: Weiblich
  • Change happens!
Hallo,

bei uns in Deutschland wird die Schweiz ja allweil als Vorreiter/Vorbild aufgeführt.

Auch die Verbraucher ? und die Medien sind sich wohl einig: Quelle BAZ:

Konsumenten wollen artgerechtere Nutztierhaltung
 
Basel. AP/baz. Die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten befürworten laut einer Umfrage strengere Schutzvorschriften in Schweizer Ställen. Mehr als 90 Prozent sind gegen die Haltung von Mastschweinen auf einer Fläche von weniger als einem Quadratmeter, wie eine vom Schweizer Tierschutz (STS) in Auftrag gegebene Umfrage ergab.

Eine grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung will demnach die Tierschutzvorschriften für die Rinder- und Schweinehaltung in der Schweiz verschärfen. Mehr als 90 Prozent von 1000 Befragten fand, dass es verboten sein soll, 100 Kilogramm schwere Mastschweine auf einer Fläche von weniger als einem Quadratmeter zu halten. Mehr als 80 Prozent hat sich zudem gegen Liegeflächen ohne Streu ausgesprochen und mehr Auslauf für die Mastschweine verlangt.

Anzeige

Gemäss der am Donnerstag veröffentlichten Studie sollen auch Rinder grosszügiger gehalten werden. 92 Prozent der Befragten finden, dass eine Fläche von vier Quadratmetern für ein Tier nicht ausreicht. Zudem soll es verboten sein, Rinder auf einstreulosen Liegeflächen zu halten und während 270 Tagen am Jahr im Stall anzubinden. Beinahe 90 Prozent sprach sich zudem für ein Verbot des Kuhtrainers aus, der den Tieren einen Stromschlag versetzt, wenn sie beim Koten oder Harnen den Rücken krümmen.

Konsumenten sind bereit, mehr zu bezahlen


Bemerkenswert sei, dass sich auch Leute mit einem niedrigen Einkommen von unter 3000 Franken monatlich für ein Verbot einer solchen Haltung ausgesprochen hätten, teilte der STS mit. Hier decke sich die Studie mit einer früheren Umfrage des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW), wonach Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten bereit seien, bei strengeren Tierschutzvorschriften mehr für landwirtschaftliche Produkte zu bezahlen.

Die vom Marktforschungsinstitut IHA-GfK durchgeführte Umfrage dient dem STS als Stütze für ihre Forderungen an die Politik. So appelliert der Verein an den Bundesrat, die Haltungsvorschriften für Rinder und Schweine zu verschärfen. Insbesondere bei Neu- und Umbauten soll das Gesetz dafür sorgen, dass tierfreundliche Ställe mit freier Bewegung, genügend Platz und Einstreu zum Liegen sowie Auslauf ins Freie erstellt würden. Bei den Ausführungsbestimmungen zur Agrarpolitik 2011 soll der Bundesrat dem Nutztierschutz und der artgerechten Tierhaltung höchste Priorität einräumen.


Nur irgendwie ist da ja nicht jeder glücklich drüber - gerade im Schweinebereich bringen Fest/Liegeflächen, Stroh und was sonst noch zur "artgerechten" Haltung gezählt wird - die Tiergesundheit eher in Bedrängnis als sie zu unterstützen, so zumindest ein leitender CH-Veterinär auf einem Seminar dieser Tage...

Wie seht ihr die (Auflagen) Entwicklung in eurem Staat für eure Betriebsfortführung/-entwicklung?

Gruß Mirjam
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

Offline Romy

  • Moderator
  • *
  • Beiträge: 3311
  • Geschlecht: Weiblich
  • in memoriam
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #1 am: 17.06.07, 12:57 »
Die Schweiz ist ein kleines Land. Gegen EU haben wir in der Landwirtschaft nur dann eine reale Chance, wenn wir uns abheben. Abheben können wir uns mit der speziellen tierfreundlichen (und kundenfreundlichen  :-X) Tierhaltung. Dies ein paar Grundgedanken.
Die Gesetze werden bei uns vom Volk gemacht. Früher war dies kein Problem, weil jeder irgendwo in der Verwandtschaft ein Landwirt vorweisen konnte. Heute ist das leider nicht mehr so. Das Volk hat immer weniger Ahnung von der Natur, sie wissen nicht mehr wie sich eine Handvoll Erde anfühlt.
Trotzdem steht das Volk immer noch hinter der Landwirtschaft. Ein grosses Glück für uns, und da sind wir auch stolz darauf, signaisiert es uns doch so das Vertrauen in uns. Das hat auch mit der Tierhaltung zu tun. Wir geben uns alle Mühe dieses Vertrauen zu erfüllen und uns an die Auflagen zu halten (natürlich gibt es bei uns auch immer wieder schwarze Schafe.)
Aber eben die Gesetze werden wie gesagt von Volk gemacht - ein Volk dass immer weniger Ahnung hat von den Möglichkeiten und dem natürlichen Verhalten der einzelnen Tiere.
Doch die immer neuen Auflagen sind für viele finanziell nicht mehr tragbar. Viele mussten sich verschulden um tierschutzkonform umzubauen. Wenn jetzt - nur ein paar Jahren später - noch schärfere Auflagen kommen, bedeutet das das Ende für viele Landwirte. Da liegt irgendwie der Knackpunkt, Gedankengänge die irgendwie nicht aufgehen, nicht aufgehen können. Auf einer Seite will das Volk keine Grosstierfabriken, auf der anderen Seite geben sie den kleinen Bauern den Todesstoss mit immer neuen Auflagen.
Unser Betrieb ist dem KAG angeschlossen, in der Schweiz hat der KAG die strengste Tierhaltungsauflagen. So müssen unsere Tiere jeden Tag hinaus. Vom Kalb bis zur Kuh. Kuhtrainer sind in Bio eh schon lange verboten.
« Letzte Änderung: 17.06.07, 13:05 von Romy »
en hübsche tag
Romy

Wenn du nur zwei Möglichkeiten hast, wähle die dritte

Offline züsi

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 1100
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #2 am: 20.06.07, 22:00 »
hallo Romy,
frage:haben eure kühe hörner?
ich habe mich grad ein wenig geärgert über einen leserbrief in der migros-zeitung. ein dr.phil. hat da lang und breit
darüber diskutiert dass die bio kühe hörner haben müssen sonst sei es nicht das richtige etc.
wir haben zwar nicht bio aber einen laufstall und alle tiere enthornt. und ich denke schon aus vorsicht ist es einfach
besser, wir hatten im anbindestall mit den hornkühen hie und da trouble beim weidegang oder nachher wieder beim
anbinden. ich denke das enthornen kann man verantworten wenn die haltung sonst stimmt.
gruss susanne

Offline Jochen

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 904
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #3 am: 21.06.07, 00:14 »
Zitat
Wenn jetzt - nur ein paar Jahren später - noch schärfere Auflagen kommen, bedeutet das das Ende für viele Landwirte.

Hallo Romy. Die Verbraucher sind doch  bereit, mehr zu bezahlen...... ::) ;) ;) ;)

Demokratie ist schön und gut.. aber manche Umfragen ... vermutlich noch mit Suggestivfragen... kann man getrost in der Pfeife rauchen. 90% würden auch für 10-Sunden-Woche bei vollem Lohnausgleich und 20 Wochen Urlaub stimmen.



Offline mary

  • in memoriam
  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 9691
  • Geschlecht: Weiblich
  • Baeuerin - Beruf mit Herz
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #4 am: 21.06.07, 09:07 »
Bei den Hörnern hört für mich der Tierschutz auf und beginnt mein Lebensschutz -
diesen Preis verlange ich unseren Tieren ab.
Dass die Hörner wenigstens schmerzfrei weg müssen - ist die andere Seite.
Irgendwie steckt die Landwirtschaft wie zwischen 2 Mühlsteinen, auf der einen Seite immer billiger zu produzieren und in immer grösseren Einheiten-
auf der anderen Seite Tiere als Ersatzlebenspartner, die vermenschlicht und verhätschelt werden.
Finden wir einen Weg, in dem die Tiere und wir tier- und menschenwürdig leben können-
und diesen Wert auch in die Lebensmittel einfliessen lassen können?
Unsere grossträchtigen Kühe kalben momentan draussen auf der Weide und die paar Tage, die das Kalb bei der Mutter sein darf, da geht mir das Herz auf.
Ich weiß genau, dass wir sie dann trennen müssen- aber diese kurze Zeit tut den Kühen, den Kälbern und mir selbst einfach in der Seele gut. Mir hilft es weiter, wenn ich versuche, mich in unsere Tiere hineinzuversetzen und immer wieder einen Blick auf eine Mutterkuhherde richte.
Verlassen wir uns nicht viel zu oft auf die Experten, die uns sagen, wie die Tiere zu halten sind oder auf der anderen Seite aus der Sicht vom Kuscheltier.
Wo stehen wir als Tierhalter selbst?
Herzliche Grüsse
maria

Offline Swisslady

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 805
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #5 am: 21.06.07, 10:32 »
Wir haben gehornte Kühe im Laufstall. Wir sind organisch Bio, unsere Kühe haben aber nicht deswegen Hörner, einfach weil wir es schöner finden. Bei den dynamischen Biobetrieben könnte es sein dass die Kühe nicht enthornt werden dürfen, bin mir aber nicht ganz sicher.
Es gibt sicher Konsumenten die bereit sind mehr zu bezahlen, aber ich denke nicht alle die vorher grossartig sagen sie wären bereit... bezahlen dann auch mehr wenn es ihnen dann ans Geld geht :(
Tschüss zäme u äs Grüessli  Susanna

Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden.

Offline MirjamTopic starter

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 5320
  • Geschlecht: Weiblich
  • Change happens!
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #6 am: 21.06.07, 11:37 »
Hallo

dürft ihr mit Hörnern im Laufstall auch ausbilden? Bei uns sagen die Berufsgenossenschaften hier nein.

Wie groß ist eure Herde? Wir hatten das schon mal in den allg. Enthornungsboxendiskussionen, dass hier bzgl. Herdengröße ein Zusammenhang besteht zu den Unfällen.

@ Romy - sind bei euch die Berufsgenossenschaftszahlen öffentlich?

Leider wird ja auch die Verletzungsstatistik für Transport/Schlachtung nicht in der Landwirtschaft geführt - da sind die Zahlen bis heute aber auch "ohne" diese Punkte (das ist nicht lustig ein Rindvieh mit Hörnern im engen Zutriebsgang/Schlachtung) hoch genug  :-[.

Gruß Mirjam
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

brit

  • Gast
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #7 am: 21.06.07, 13:42 »
ich glaub auch, dass man auf den konsument nicht allzuviel geben kann..bin ja selber eine ;D
es gibt tatsächlich eine fraktion die sehr bewusst hinterfragt, und dann auch bereit ist mehr zu bezahlen.. dass ist auch durchaus eine möglichkeit als landwirt diese *sparte* (schätzungsweise 20 % der konsumenten)zu bedienen.. jedoch ottonormalverdiener schluckt mit blick ins portemonnaie trocken, und kauft halt dann doch preisbewusst
 jedes der label versucht dem konsument zu zeigen , wie tierfreundlich/ umweltfreundlich gebauert werde,und somit indirekt eben , wie weniger tierfreundlich/umweltfreundlich der andere bauert....
das ist einfach ärgerlich, weil das so nicht stimmt.

z.b. diese dümmliche biowerbung wo der bauer grunzt und muht mit seinen tieren, und zu den kupfer-(oder womit auch immer-) behandelten pflänzchen flüstert, *ihr wachst auch ohne chemie*. das ist einfach ein hohn gegenüber andern bauern und augenwischerei..

jede haltungsform hat  ihre ureignen schwierigkeiten. (die *herzigen* mutterkühe greifen unter gewissen umständen an,  die *pudelwohlen* kühe für den laufstall werden enthornt, die *naturnähesten* schweine ersaufen im morrast.. die *natürlichstgehaltenen* kühe schmatzen *urwaldsoja gewürzt mit grauer energie*..(zwar in bioqualität!! immerhin :D ) etcetc. )
was ist da wirklich besser..??

(und als wirtschaftshilfe (und marktentlastung) werden dann tiere nach kosovo und anderswo transportiert, wo diesselben dann so gehalten werden, wies bei uns grad nicht mehr erlaubt ist..  :D )

(plötzlich heimelets an , wie früher die kühe noch warm und zufrieden im alten holzstall standen, zahm und lieb wies eben nur anbindetiere sind  ;D )

dafür gibts jetzt die ultimative hilfswerkwerbung..*wäre mtana eine  kuh würde sie zwei franken pro tag verdienen*. (so irgendwie)

verrückte welt  :)

Offline Swisslady

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 805
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #8 am: 21.06.07, 14:23 »
@ Mirjam, unsere Herde ist seeeeeeehr klein, wenn wir aber Tiere haben die nicht "nett" sind, werden die meistens geschlachtet, kommt aber sehr selten vor. Die meisten Kühe sind aus eigener Nachzucht, da wird auch draufgeschaut was die Mutter nebst Milchleistung etc, für einen Charakter hat. Den Stier haben wir auch selber aufgezogen und den haben wir enthornt, das war uns einfach zu gefährlich! Er läuft aber immer mit der Herde mit, nur während dem Melken ist er angebunden.

Wir bilden keine Lehrlinge aus, deshalb kann ich Dir nicht sagen wie das ist.

@brit, jeder muss doch selber wissen was er will, wir merken einfach dass wir kaum krank werden im Vergleich mit anderen Familien, die auch Bauern sind, aber nicht bio und schon gar nicht bio einkaufen!!! Die Werbung ist sowieso doof! Da werden auch wir Biobauern lächerlich hingestellt. Kupfer ist nunmal erlaubt, da ist wohl die Dosis massgebend so nach dem Motto: Die Dosis macht das Gift!

Am Tierschutz ärgert mich dass so Leute die keine Ahnung haben, aber unheimliche Mengen Zeit, Gesetze auf die Beine stellen. Diese Gesetze werden vor allem in der Landwirtschaft kontrolliert. Ganze Kaninchenzüchtervereine können ihre Kaninchen in Ställen halten, die einfach das minimalste oder vielleicht nicht einmal an Platz erfüllen, da wird kaum kontrolliert, oder Hunde die den ganzen Tag in der Wohnung eingesperrt sind und wenn wir den Hund anbinden (wohlverstanden an einer langen Kette mit Drahtseil damit er hin und herrennen kann und nur wenn wir nicht zu Hause sind) haben die ein Problem!! Irgendetwas läuft da schief.....
Tschüss zäme u äs Grüessli  Susanna

Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden.

Offline züsi

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 1100
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #9 am: 21.06.07, 18:43 »
au swisslady, du hast den herrn kessler vergessen, der guckt dann schon in die hasenställe sollte jemand
die nicht ganz konform haben . da werden ganze chüngelizüchterverein angeschwärzt. und auch sonst ist
der gute mann ja immer am ball wenn ihm was nicht ganz so passt.
gruss susanne

Offline Swisslady

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 805
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #10 am: 21.06.07, 20:28 »
@züsi, das habe ich hier einfach nicht mitbekommen, ich sehe nur wie es zum Teil läuft oder aussieht in den Ställen des Vereins, wir wohnen gerade neben der Siedlung, vielleicht tue ich denen auch unrecht.
Tschüss zäme u äs Grüessli  Susanna

Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden.

brit

  • Gast
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #11 am: 21.06.07, 21:52 »
swisslady,

das mag ich euch gönnen. das problem ist einfach jeder will sich am markt profilieren , und scheut sich nicht den andern dabei grad kurz in die pfanne zu hauen.. so gesehen die profilierung ist das problem.
(z.b. aus profilierungsgründen will bio 0% konventionelles futter, auch wenn das fördert, dass futter aus allen möglichen ländern hergekarrt werden muss..etc.)

und  genau aus profilierungsgründen  müssen jetzt bis 2010 laufställe her?




Offline Swisslady

  • Bewohner
  • *
  • Beiträge: 805
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #12 am: 21.06.07, 22:10 »
vielleicht sollten wir eine Biobox öffnen :)
Tschüss zäme u äs Grüessli  Susanna

Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden.

Offline züsi

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 1100
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #13 am: 22.06.07, 14:14 »
hallo brit, das ist schon so wie du schreibst mit dem profilieren, ich denke es werden geziehlt bio gegen nicht bio
tal gegen berg, grosse gegen kleine Bauern ausgespielt und auch aufgehetzt. dabei ist es doch in unserem kleinen
land so enorm wichtig dass alle bauern am selben strang ziehen denn sonst sind am schluss alle auf der verlilerer-
seite.
gruss susanne

Offline maggie

  • Vereinsmitglied
  • *
  • Beiträge: 4104
  • Geschlecht: Weiblich
  • auch Bäuerinnen freuen sich über Erneuerungen
Re: Tierschutz in der Landwirtschaft - Entwicklung
« Antwort #14 am: 22.06.07, 18:10 »
hallo brit, das ist schon so wie du schreibst mit dem profilieren, ich denke es werden geziehlt bio gegen nicht bio
tal gegen berg, grosse gegen kleine Bauern ausgespielt und auch aufgehetzt. dabei ist es doch in unserem kleinen
land so enorm wichtig dass alle bauern am selben strang ziehen denn sonst sind am schluss alle auf der verlilerer-
seite.
gruss susanne

und darum brit finde ich es auch nicht nötig eine biobox zu eröffnen...

ob wir nun über konventionell oder bio schreiben - das geht doch am selben ort -
liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz