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Richtiger Umgang mit Bullen - Infos von der BG

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Kleopatra:

--- Zitat von: Tina am 07.02.13, 23:28 ---Also der Deckbulle bei/zwischen den melkenden Kühen - geht garnicht :-[
 wird er frech, kann er garnicht so schnell gucken, wie er am Haken hängt.
Wenn der erst mal weiß, was er kann, dann ist es Zeit zu gehen.
LG
Tina

--- Ende Zitat ---

Das ist bei mir auch so. Aber ich würde diesen Moment gerne hinauszögern, meine Frage ist wie? Haltet mich für verrückt, aber dabei schliesse ich von einer Tierart auf die Nächste. In der Welt werden doch verschiedene grosse Tierarten auf irgend eine Weise genutzt. Ich stelle mir z.B. die Pferde vor.

Ein Zuchthengst muss das ja auch lernen. Viele werden jahrelang zum Züchten und zum Reiten eingesetzt. Weshalb klappt beim Hengst was beim Stier nicht klappen soll? 

Wie ist es mit dem Kamelhengsten? Elefanten? Neuweltkamelien?

@Internetschtrieler, also auch ich bin immer wieder froh um die Bullen in der Dose, vor allen wen ein Stier früher als geplant gehen muss, dann bestell ich auch mal gerne wieder einige Wochen den "Köferlimuni".

martina:
Ob ein Deckbulle in der Herde läuft oder nicht, darum geht es doch in diesem Thema gar nicht. Hier geht es darum, wie man die Bullen so zutraulich bekommt, dass sie sich vernünftig händeln lassen, beim Führen auf Schauen z.B., aber eben soviel Respekt und Abstand zum Menschen behalten, dass sie nicht gefährlich werden, weil sie einen beim Schmusenwollen erdrücken?

Mathilde:
Hallo,

danke Martina, genau darum geht es. Auch der "Samenspender" muss sich ja händeln lassen oder macht man das bei Internetschdrieler mit Telepathie? ;)
Irgendwie muss der Samen ja auch in den Kübel.

LG Mathilde

Kleopatra:

--- Zitat von: Mathilde am 08.02.13, 07:16 ---Hallo,

danke Martina, genau darum geht es. Auch der "Samenspender" muss sich ja händeln lassen oder macht man das bei Internetschdrieler mit Telepathie? ;)
Irgendwie muss der Samen ja auch in den Kübel.

LG Mathilde

--- Ende Zitat ---

Stimmt eigentlich, nur das ich als Kuhhalterin in diesem Falle die Gefahr delegiere. Wen ich mich an meine Kindheit erinnere. Früher gab es kein KB, dann brachte man die brünstige Kuh zum Stierenhalter, meistens am Abend durfte eines der Kinder den Vater 1 h den Berg hinauf begleiten. Dort hat man wie heute in den KB Stationen einen Lockbullen  die Kuh in einem Stand fixiert und der Stierenhalter hat den Stier während dem Decken gehalten. Ich habe mich damals als Kind überhaupt nicht bedroht gefühlt.  Klar, der Stier hatte einen Nasenring. Und wen er frech wurde musste er gehen. Der Stier wurde aber im Anbindestall gehalten und kam nur geführt zum Decken oder mal zum spazieren ins Freie. Das ist heute nicht mehr Tierschutzkonform.

Gab es eigentlich damals auch so viele Unfälle? Ich meine gelesen zu haben, das die Stierenhaltung mit den neuen Tierschutzvorschriften gefährlicher geworden ist.

Frieda:
 Am besten schon mit den ganz kleinen Stieren das Führen üben. hab ich früher bei einem Betrieb, bei dem ich immer geholfen habe mit meiner Freundin sehr gerne gemacht. Wir sind dann mit denen schön spazieren gegangen, hat viel Spaß gemacht. Ab spätestens 1 jahr brauchen sie einen Nasenring. Wenn sie das Führen schon kennen, dann lassen sie sich in der Regel ganz gut führen. Ich hab auch schon Wartestiere (als es das noch gegeben hat) an einer Tierschau geführt (da war ich glaub ich 16 oder so) die warn ganz brav. Wobei ich aber immer Respekt (nicht Angst!) vor Stieren hab, und es gibt auch da ganz verschiedene Charaktäre.

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