Autor Thema: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten  (Gelesen 521307 mal)

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Offline Freya

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Re: regionale Weihnachtsgeschichten und - gedichte
« Antwort #120 am: 22.11.05, 00:52 »
Christkindl-Ahnung im Advent

Erleben eigentlich Stadtkinder Weihnachtsfreuden? Erlebt man sie heute noch? Ich will es allen wünschen, aber ich kann es nicht glauben, dass das Fest in der Stadt mit ihren Straßen und engen Gassen das sein kann, was es uns Kindern im Walde gewesen ist.

Der erste Schnee erregte schon liebliche Ahnungen, die bald verstärkt wurden, wenn es im Haus nach Pfeffernüssen, Makronen und Kaffeekuchen zu riechen begann, wenn am langen Tische der Herr Oberförster und seine Jäger mit den Marzipanmodeln ganz zahme, häusliche Dinge verrichteten, wenn an den langen Abenden sich das wohlige Gefühl der Zusammengehörigkeit auf dieser Insel, die Tag und Tag stiller wurde, verbreitete. In der Stadt kam das Christkind nur einmal, aber in der Riß wurde es schon Wochen vorher im Walde gesehen, bald kam der, bald jener Jagdgehilfe mit der Meldung herein, dass er es auf der Jachenauer Seite oder hinter Ochsensitzer habe fliegen sehen. In klaren Nächten mußte man bloß vor die Türe gehen, dann hörte man vom Walde herüber ein feines Klingeln und sah in den Büschen ein Licht aufblitzen. Da röteten sich die Backen vor Aufregung, und die Augen blitzten vor freudiger Erwartung. Je näher aber der Heilige Abend kam desto näher kam auch das Christkind ans Haus, ein Licht huschte an den Fenstern des Schlafzimmers vorüber, und es klang wie von leise gerüttelten Schlittenschellen. Da setzten wir uns in den Betten auf und schauten sehnsüchtig ins Dunkel hinaus; die großen Kinder aber, die unten standen und auf eine Stange Lichter befestigt hatten, der Jagdgehilfe Bauer und sein Oberförster, freuten sich kaum weniger. Es gab natürlich in den kleinen Verhältnissenn kein Übermaß an Geschenken, aber was gegeben wurde, war mit aufmerksamer Beachtung eines Wunsches gewählt und erregte Freude. Als meine Mutter an einem Morgen nach der Bescherung ins Zimmer trat, wo der Christbaum stand, sah sie mich stolz mit meinem Säbel herumspazieren, aber ebenso frohbewegt schritt mein Vater im Hemde auf und ab und hatte den neuen Werderstutzen umgehängt, den ihm das Christkind gebracht hatte.
Wenn der Weg offen war, fuhren meine Eltern nach den Feiertagen auf kurze Zeit zu den Verwandten nach Ammergau. Ich mag an die fünf Jahre gewesen sein, als ich zum ersten Male mitkommen durfte, und wie der Schlitten die Höhe oberhalb Wallgau erreichte, von wo sich aus der Blick auf das Dorf öffnete, war ich außer mir vor Erstaunen über die vielen Häuser, die Dach an Dach nebeneinander standen. Für mich hatte es bis dahin bloß drei Häuser in der Welt gegeben.


Ludwig Thoma

Wer heilt, hat Recht.
Hippokrates

liebe Grüße
Freya

Offline martina

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #121 am: 26.11.05, 17:36 »
Knecht Ruprecht

Ich bin KnechtRuprecht winterweiß
mein Bart ist lauter Zapfeneis.
Vom Tannenwald weit komm ich her,
mein Sack ist hundert Zentner schwer.

Sind kleine Kinder hier im haus?
Dann schütt ich meine Sachen aus:
Lebkuchen, Nüsse, Marzipan,
das alles schickt der Weihnachtsmann.

Seid Ihr auch alle lieb und gut?
Ist keiner, der was Böses tut?
Denn für die Bösen, gebet acht,
hab ich die Rute mitgebracht.

(Verfasser unbekannt)

Offline Sigrid

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #122 am: 26.11.05, 20:38 »
Mein liebstes Weihnachtsgedicht:

Einsiedlers Heiliger Abend

Ich hab in den Weihnachtstagen -
Ich weiss auch, warum -
Mir selbst einen Christbaum geschlagen,
Der ist ganz verkrueppelt und krumm.

Ich bohrte ein Loch in die Diele
Und steckte ihn da hinein
Und stellte rings um ihn viele
Flaschen Burgunderwein.

Und zierte, um Baumschmuck und Lichter
Zu sparen, ihn abends noch spaet
Mit Loeffeln, Gabeln und Trichter
Und anderem blanken Geraet.

Ich kochte zur heiligenStunde
Mir Ebsensuppe mit Speck
Und gab meinem froehlichen Hunde
Gullasch und litt seinen Dreck.

Und sang aus burgundernder Seele
Das Pfannenflickerlied.
Und pries mit bewundernder Seele
Alles das, was ich mied.

Es glimmte petroleumbetrunken
Spaeter der Lampendocht.
Ich sass in Gedanken versunken
Da hat's an die Tuere gepocht.

Und pochte wieder und wieder.
Es konnte das Christkind sein.
Und klang's nicht wie Weihnachtslieder?
Ich aber rief nicht: "Herein!"

Ich zog mich aus und ging leise
Zu Bett, ohne Angst, ohne Spott,
Und dankte auf krumme Weise
Lallend dem lieben Gott.

                                     Joachim Ringelnatz

Offline gundi

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #123 am: 26.11.05, 20:50 »
Weihnachten bedeutet für mich Wärme,wenn ich innerlich friere.
Weihnachten heißt Nähe und Erfahrung von echter Gemeinschaft,
gerade wenn ich mich allein und isoliert fühle.
Weihnachten bedeutet,neu glauben und vertrauen zu können,
wenn ich meinen eigenen Glauben und mein Vertrauen in mich
und meine Mitmenschen verloren habe.

Weihnachten ist ein Licht, das im Dunkeln angezündet wird.

Eine schöne besinnliche Adventzeit euch allen

gundi :)
Es ist kein Herr so hoch im Land, der nicht lebt vom Bauernstand!

Offline Filia

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #124 am: 30.11.05, 17:15 »
Das mag ich auch gerne:

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
aber als Knecht Ruprecht schon
kommt der Winter hergeschritten,
und alsbald aus Schnees Mitten
klingt das Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
bunt auf uns herniedersah,
weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
und das Jahr geht auf die Neige,
und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
heute bist du uns noch fern,
aber Tannen, Engel, Fahnen
lassen uns den Tag schon ahnen,
und wir sehen schon den Stern.

Theodor Fontane
Liebe Grüße
Filia

Offline Kuerbisanna

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #125 am: 30.11.05, 22:48 »
Ein etwas anderer
Adventkalender

Ich gäb' dir gerne einen Kalender,
einen Kalender zum ersten Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt.
Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis,
hinterm 2. Türchen ist Phantasie,
hinterm 3. Humor,
und dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.

hinterm 5. Türchen findest du Hoffnung,
hinter dem 6. eine Menge Zeit,
und öffnest du dann das 7. Türchen,
entdeckst du dahinter Geborgenheit.

im 8. Türchen sind Spaß und Freude,
im 9., da ist die Zuversicht,
hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,
im 11. ist Glück und im 12. ist Licht.

hinterm 13. Türchen, da ist der Glaube,
am 14. findest du Menschlichkeit,
am 15. Trost und am 16. Frieden,
hinterm 17. Türchen die Zweisamkeit.

am 18. findest du gute Gedanken,
am 19. Achtung vor Mensch und Tier,
am 20. Hilfe. Fast ist alles offen,
zu öffnende Türchen gibt´s nur noch vier.

hinterm 21. kommt die Freundschaft
und am 22. die Toleranz,
am 23. die innere Ruhe -
am 24. strahlt der Christbaum in seinem Glanz.
Hinter dem Türchen am Heiligen Abend
sind keine Geschenke, nicht Reichtum und Geld,
hinter diesen Türchen, da ist die Liebe,
das größte und wichtigste auf dieser Welt.
Ich gäb' euch so gerne diesen Kalender,
diesen Kalender zum ersten Advent,
doch müsst ihr sie alle selbst dir suchen,
die Dinge, die jeder Mensch braucht und kennt.
Liebe Grüße aus NÖ (Österreich) -----ANNA
-----Frauen halten erst den Mund, wenn sie geküßt werden *fg*---

Offline Katharina

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #126 am: 30.11.05, 22:58 »
An Dezembertagen

An Dezembertagen kann es sein
dass es abends freundlich klopft
dass Besuch kommt unverhofft
dass dir jemand Himmelstorte backt
und die dicksten Nüsse knackt
dass er dir ein Lied mitbringt
und von seinen Träumen singt

An Dezembertagen kann es sein
dass Menschen plötzlich Flügel tragen
und nach Herzenswünschen fragen
Riesen werden
sanft und klein
laden alle Zwerge ein
an Dezembertagen

Anne Steinwart
« Letzte Änderung: 01.12.05, 00:59 von Katharina »
Liebe Grüße
von Uta (Katharina)

   Glück findest du nicht, wenn du es suchst,
   sondern wenn du zulässt, dass es dich findet

Offline Gerda

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #127 am: 01.12.05, 11:05 »

Weihnachtsspuren

Wenn einer die Frage stellt
Nach Weihnachten in unserer Welt,
muss ich nicht schweigen,
will ich ihm zeigen,
was damals begann,
als Weihnachten seinen Anfang nahm.

Wo einer dem anderen neu vertraut
Um mit ihm eine Brücke baut,
und Hass und Feindschaft zu überwinden,
da kannst Du Weihnachtsspuren finden.

Wo einer im Dunkeln nicht verstummt,
sondern das Lied der Hoffnung summt,
um Angst und Stille zu überwinden,
da kannst Du Weihnachtsspuren finden.

Wo einer das Unbequeme wagt
Und offen seine Meinung sagt,
um Schein und Lüge zu überwinden,
da kannst du Weihnachtsspuren finden.

Verfasser unbekannt
Grüße von Gerda

Offline reserl

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #128 am: 01.12.05, 11:47 »


WEIHNACHTEN

Manchmal geschieht es, dass Menschen
gut zu anderen sind und füreinander sorgen.

Manchmal geschieht es, dass Menschen
einen Streit beenden und sich wieder vertragen.

Manchmal geschieht es, dass Menschen
sich einsetzen für schwächere, denen Unrecht geschieht.

Manchmal geschieht es,dass Menschen
Worte sprechen, die andere froh machen
und ihnen die Angst wegnehmen.

Manchmal wird Weihnachten Wirklichkeit!
lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
nicht zu bekommen, was man haben will.

Offline Filia

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #129 am: 01.12.05, 19:33 »
Vom Christkind

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh;
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her -
was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack -
denkt ihr, er wäre offen, der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin;
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

Anna Ritter (18651921)
Liebe Grüße
Filia

Offline geli.G

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Re: Nikolausgedicht
« Antwort #130 am: 03.12.05, 20:33 »
Griaß eich,

dieses Gedicht sollten Bruder und Schwester zusammen aufsagen..... ;) ;D

Liaba heiliger Nikolo,
fang erst bei mei´m Bruada o,
der duat allwei Wasser panschn,
Mir schenkst liaba a Orangn,
I war brav des ganze Jahr,
des is wahr.

Liaba heiliger Nikolo,
fang bei meiner Schwester o
de duat allwei Honig schlecka,
und de groußn Leid dablecka,
I war brav des ganze Jahr,
des is wahr.

Geht natürlich nur in diesem Dialekt...  8)

Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben.
Viele Grüße von Geli

Offline geli.G

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #131 am: 03.12.05, 20:49 »
Das hat meine Katharina aus der Schule mitgebracht..... ;D

Da erzwungene Wunsch

Da Maxl hat a d´Kircha neig´schaut,
weil´s dort scho des neie Kripperl hab´n aufbaut,
lang hat er´s betracht und dabei überlegt
und auf amoi hat er d´Maria und an Josef packt
und in sei´Joppn nei´gsteckt.

Dahoam is er dann net untätig blieb´n
und hat glei an Christkind a Briaferl zuag´gschrieb´n:

"Liab´s Christkind mein,
i dua oiwei wieder über dei Kemma mi gfrei´n
i bin mit dir eigentlich a ganz z´fried´n
weil´st ma meistens fast ois bracht host,
was i dir hab gschrieb´n,
doch oans muaß i dir sag´n und des schreib i do iatzt a nieder,
wenn´st ma heier des neie Radl wieder net bringst -
dann segst du deine Eltern nia wieder!!"
« Letzte Änderung: 06.12.05, 21:07 von geli.G »
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben.
Viele Grüße von Geli

Offline Maria-Juliane

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #132 am: 06.12.05, 19:47 »
Gott hat sein letztes,sein tiefstes,sein schönstes Wort

in die Welt hinein gesagt.

Und dieses Wort heißt:

Ich liebe dich,du Welt und Mensch.

Ja,zündet die Kerzen an!

Sie haben mehr Recht als alle Finsternis.

Karl Rahner

Offline Marthe

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #133 am: 10.12.05, 18:16 »
..........
                   Weihnachten
                   Zeit für ein wenig Stille
                   und Besinnlichkeit.
                   Zeit für Dankbarkeit
                   und Zuversicht.
                   Zeit für die kleinen Dinge
                   des Herzens
                   und für das Wunder
                   der Heiligen Nacht.

                             Irmgard Erath
                   
Verschiebe nicht auf morgen, was ein anderer heute für dich tun kann.
Tschüss und mach`s gut.........
Marthe

Offline Marthe

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Re: Texte, Sprüche, Gedichte zum Advent, zu Weihnachten
« Antwort #134 am: 10.12.05, 18:18 »
und noch eins:

                Ein Fest der Freude......
                und der Freundschaft
                soll es sein,
                denn Freundschaft ist das
                schönste Geschenk,
                das Menschen sich machen können.

                           Unbekannter Verfasser

Ich wünsche Euch allen einen schönen dritten Advent!!!

LG
Verschiebe nicht auf morgen, was ein anderer heute für dich tun kann.
Tschüss und mach`s gut.........
Marthe