Über die Feiertage muss es hier nicht so ein extremes Ausmaß an Küchenzeit sein. Bisher war es gewöhnlich so, dass wir Heiligabend und an einem der Feiertage was gekocht haben und am letzten Tag gab es, was noch da war. In diesem Jahr war alles etwas anders, nicht nur wegen Corona. Die neue ST wollte gerne noch mal die Rituale in der eigenen Familie miterleben und der älteste Sohn wollte mit den Kindern kommen, wusste aber noch nicht an welchem Tag das möglich sein würde. Tochter mit Freund wollte an dem Tag kommen, wenn die Kinder da sind. Wir wollten uns nach den Kindern richten. Darum sollte es an dem Tag Hähnchen geben, weil sie das gern mögen. Es hat sich alles erst recht spät ergeben.
Mir ist auch wichtig, dass man auch die Reste möglichst gut verwertet.
So gab es dann Heiligabend Bratfisch mit 3 verschiedenen Fischsorten und dazu ein Püree aus Kürbis, Kartoffeln, Sellerie. Das wurde begeistert aufgenommen. Da von Göga gekocht, mal wieder eine Riesenmenge
Nachtisch gab es nicht, da geht es dann an den süßen Teller.
Am 1. Tag war dann der 2. Sohn mit Frau und der Älteste hier. Da hatten wir Tafelspitz mit Meerrettichsoße, SK, Rosenkohl und restlichen Fisch und Püree als Alternative. Da gab es eine Vanillecreme mit Kirschen als Dessert.
Am 2. Tag dann Kinderzeit mit den gewünschten Hähnchen mit Erbsen und Möhren und Kapü. Vom KÜrbispür. war noch ein kleiner Rest, der mit frischen Kräutern aufgepeppt und überbacken wurde. Als Nachtisch restliche Vanillecreme und Schokopudding.
Für heute haben wir noch ein paar Scheiben Tafelspitz. Dieses Mal mit Kapernsoße. Vorweg aus der Kochbrühe eine leichte Vorsuppe mit Eierstich und Petersilie. Pudding von gestern ist auch noch etwas vorhanden.
Falls das restliche Hähnchenfleisch den Tag übersteht, gibt es davon morgen ein Ragout mit Champignons und dazu Reis mit Erbsen.