Aufregen hilft nimanden , aber nachdenken tun wir alle, und irgend wie hilflos sind wir auch, wie man in Unserland geteren sehen konnte ahtten sie des Problem ja schon 1968 und wir hebn nichts daraus gelernt
Überproduktion und Preis fällt , darum wurde damals die Qute eingeführt nicht aus wilkür sondern aus berchnung, nun ist sie weg und wir sind wieder soweit wie 1968 welcher rückschritt.
lg mucki
Stimmt Mucki, nix gelernt.
Als wir 1996 unseren Stallum- und Neubau geplant haben, hat uns der Berater vom Landwirtschaftsamt sehr eindringlich darauf hingewiesen, dass der Milchpreis auf 0,50 DM (bei 4,20 % Fett) fallen wird. Im Landwirtschaftlichen Wochenblatt wurde das auch rauf und runter geschrieben. Wir haben es trotzdem gewagt und der Preis ist überigens so tief gefallen, aber auch wieder gestiegen.... Als wir die Quote nachweisen mußten, also eingekauft haben, war der Quotenpreis zwischen 1,25 (die billigste) und 1,75 DM/kg (die teuerste) Damals sollte die Quote ja früher fallen, ist dann verlängert worden. Zusätzlich zu den Baukosten hatten wir also pro Jahr (bei 10 Jahren Nutzungsdauer) und zugekauften kg Milch zwischen 0,12 und 0,17 DM Mehrkosten ohne Berechnung des Kapitaldienstes. Ich habs schon ein paarmal geschrieben, die Quotenkosten waren höher als die Stallbaukosten.
Komischerweise war damals der Milchpreis trotz Quote so tief, übrigens über die Jahre immer mal wieder, siehe u. a. 2008/2009.
Die Quote hat meiner Meinung nach nicht funktioniert.
Aber vielleicht hab ich eine andere Denkweise, ich komme ursprünglich aus dem Ackerbau und wir hatten früher Masttiere, ich kenne diese Auf und Ab´s zur Genüge und auch (gekaufte nicht zugeteilte) Quote die man nur zu 60 % beliefern darf......