Hallo zusammen,
ich verstehe diese Diskussion um das Aufteilen an die verschiedenen Kinder der Familie nicht ganz.
Betrieb ist Betrieb und ................... Schnaps ist Schnaps.
Dies hat doch auf alle Fälle seine fatalen Konsequenzen. Der Staat kommt und hält erst mal die Hand auf.
Schön und gut, wenn da einige Bauplätze im Privatvermögen sind. Sollte man sich mit dem Gedanken spielen, einen Bauplatz der nahe beim Wohnhaus liegt bebauen, denn dann muss der aber schon sehr nahe sein. Denn bei uns kann man nicht schnell nochmal ein Privathäuschen neben dem Wohnhaus des Hofes platzieren, das dann an die weichenden Erben geht.
Wir hatten viel Platz rundherum aber da wurde mal von staatlicher Seite (Finanzbehörde) entschieden, dass ab ein einigen Metern Abstand vom Wohnhaus die Fläche eindeutig nur noch betrieblich ist. Also, ich kann jederzeit eine Halle, evtl. einen Stall hinstellen aber nicht noch einige Wohnhäuser. Zugegeben wir sind im Außenbereich.
Wenn tatsächlich noch Bauplätze da sind, dann halte ich es auch für so einen großen Blödsinn, wenn das alles gleich mal vererbt wird, bevor die Alten gestorben sind.
Sollte der Übernehmer den Austrag nicht leisten können, dann muss doch für die Alten die Möglichkeit bestehen, diesen einen Bauplatz verkaufen zu können, damit wieder Geld in die private Kasse kommt.
Ein Hoch den Landwirten, die noch einige Bauplätze nebenan haben
Benita