wir hatten eine 70 Kw anlage, wurde am 01. o1. 2021 stillgelegt, da hätten nur andere verdient dabei.
Die gesamte Gülle und übrige Silage, Mais der für Kühe weniger geeignet war und die Zwischenfrüchte
Sudan, Hirsegras und der Kälbermist wurden verwertet. Eigentlich war es eine gute Sache, nebenbei
wurden fünf Wohnungen mit der Abwärme die Heizung versorgt, gab keine Probleme, auch nicht im
Winter. Seit Januar sorgt eine Hackschnitzelheizung für Wärmeersatz.
Nur lauschen ,was die Anlage macht, das wird es nicht sein. Junior kannte alle Schlepper die auf der Strasse vorbei
fuhren, Fabrikat und oft ob Junior oder sen. damit unterwegs ist, möchte nur sagen, hört den Motor sofort, wenn der nicht
"RUND" läuft. Ein Gespür für Technik sollte vorhanden sein.
Ganz ohne Arbeit geht es nicht, die Wartung und Fütterung des Fermenters will genau verrichtet werden.
Der Fermenter ist wie ein großer Kuhmagen.
Die kommente Zeit wird zeigen ob es sich lohnt in eine Gülleanlage um zu steigen .
Wir liebten unsere Biogasanlage, war nur eine Kleine, auf den Betrieb abgestimmt.
Ich kann einfach nicht verstehen wie Politik sowas zulassen kann dass sie in Kauf nimmt dass eine noch funktionierende Anlage nicht mehr betrieben wird, andererseits aber viel Geld ausgibt um die Energiewende zu schaffen.
So was kann man doch mit gesunden Menschenverstand nicht mehr nachvollziehen.
Hier in Bayern will ja der Markus dass wir Photovoltaikland werden.
Da läuft es ja teilweise ähnlich ab. Ich frag mich oft was da manche die da Verordnungen machen im Hirn haben?.
Täglich in der Zeitung dass wo neue Freiflächenanlagen ausgewiesen werden sollen (ganz toll für landw. Betriebe die auf ihre Pachtflächen angewiesen sind, denn da kann keiner mithalten was da gezahlt wird)
Wenn ich dann vor meiner Haustüre sehe, dass auf den 25 Hektar die dort sind, nach Umrüstung, Anlage ist vielleicht 10 Jahre, etliche Ständer leer sind, weil nicht mehr eingespeist werden darf als ursprünglich vorgesehen, dann denk ich da ist vielen ins Hirn ge...., sowas kann man doch regeln.