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Studium im Ausland

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inga:
Hej,
hat jemand von Euch ein Kind, das sein Studium im Ausland macht?
Was gibt es da zu bedenken?
Wie sieht es mit der Grundausstattung zum Leben aus, wenn ein Zimmer auf dem Campus zur Verfügung steht?
Kindergeld läuft ja weiter, und Bafög kann man mit mindestens einem halben Jahr Bearbeitungszeit beantragen, wenn man denn meint, man muss das haben. Muss man das haben?
Wie ist es mit der Bücherbeschaffung?
Benötigt man besondere Versicherungen?
Fragen über Fragen...

Steinbock:
Ich habe kein Kind, das im Ausland studiert. Kann Dir also nicht direkt weiterhelfen.

Für entscheidend halte ich, ob es ein EU-Land ist...
Versicherungsmakler wegen Versicherung fragen, bzw. bei Sozialversicherung informieren.

Um die Bücherbeschaffung usw. wird sich vermutlich das erwachsene Kind selbst kümmern.

Kommt doch stark auf die finanzielle Situation von Kind und Eltern an, ob man Studien-Bafög braucht
und bekommt. (Das hat doch eher wenig mit In- oder Ausland zu tun.)

Elisabeth

suederhof1:
Hallo Inga
Goggle mal "Studium im Ausland".
Da wird dir bestimmt geholfen.

Alles Gute
Barbara

Annika:
Hallo Elisabeth,

als ich waerend meines Studium im Ausland war, habe ich eine Foerderung von PROMOS erhalten.
https://www.daad.de/hochschulen/programme-weltweit/mobilitaet/promos/de/23661-programm-zur-steigerung-der-mobilitaet-von-deutschen-studierenden-promos/
Allgemein ist das akademische Auslandsamt am Heimatstudienort oft ein guter Anlaufspunkt, um Informationen zu erhalten.

Entscheident im Hinblick auf Lebensunterhaltskosten ist, wie die Vorrednerin schon erwaehnt hat, das Zielland. Eine Freundin von mir war in Norwegen und dort sind Lebensmittel etc. gut doppel so teuer wie in D. ;)

Gruss
Annika

Tina:
Hallo Inga,
unsere Tochter hat 2000 Abi gemacht, dann ein Jahr in den NL und in Kanada gearbeitet und dann in NL ein Studium aufgenommen, damals die ersten beiden Jahre die Vorlesungen in holländisch.
Das reichte ihr aber noch nicht, sie ist dann mit dem Erasmus Programm der EU ein Jahr in Spanien gewesen und hat dann nach gut 3 1/2 Jahren ihr Diplom gemacht und arbeitet heute im mittleren Management einer großen Firma.
Krankenversichert war sie immer über die Familienversicherung, sie brauchte dann eine Bescheinigung von der KK, die sie dann in Holland vorlegen mußte.
Haftpflicht versichert war sie auch weiterhin wie ihr Bruder auch während der Ausbildung, wir haben das der Versicherung gemeldet, den Studienort und gut wars.

In Holland hat sie sich ein Zimmer in einer WG gesucht mit eigenen Möbeln, so ein Umzug war spannend.
In Spanien hat sie möbliert gewohnt mit Geschirr und Kücheneinrichtung, zwischenzeitlich hatte sie ihr Zimmer in den NL untervermietet.

Problem war, das sie die Sachen von Spanien wieder nach Hause bekommen mußte, in einem Jahr sammelt sich einiges an, aber auch das ließ sich regeln.

Bafög hat sie nicht bekommen, sie bekam monatlich Geld von uns und hat sich dann noch etwas dazuverdient.

Ansonsten, wenn Du noch Fragen hast, evtl. als PM an mich.
LG
Tina

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