Autor Thema: Homöopathie erste Schritte  (Gelesen 181746 mal)

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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #30 am: 11.04.02, 22:19 »
Hallo,
in den Zeitungen und im Radio wird wieder gewarnt und empfohlen sich in bestimmten Gebieten gegen
FSME, die durch Zecken übertragen wird, impfen zu lassen.  ???

Zusatzinfo: Nicht alle Krankenkassen übernehmen die Kosten für diese Impfung; also VORHER erkundigen  ;) ;)

Seit Jahren gebe ich meiner Familie zu dieser Jahreszeit 1 - 2 x Ledum D-200 und bei Bedarf, nach "fachmännischem" Entfernen der Zecke mit Zeckenzange (und nicht anders) 3 x Ledum D-6.

Die homöop. Arznei Ledum (wilder Rosmarin) habe ich schon hier vorgestellt. Die von Zecken übertragene Boreliose, soll sehr gut darauf ansprechen. FSME ist ein anderes Thema.
Diese Krankheit kann tötlich ausgehen. Trotzdem werden wir uns nicht gegen FSME impfen lassen, weil wir in einem Gebiet wohnen, wo es nicht empfohlen wird.
« Letzte Änderung: 01.01.70, 01:00 von 1031090400 »
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Freya

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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #31 am: 11.04.02, 22:28 »
Vorige Woche hatte ich wieder mal "Fön".
Ich bekomme so selten Kopfschmerzen, aber bei Fön immer.  :( :(
Wenn die Wetterlage auch aufs Gemüt schlägt und ein Gewitter nach dem Fön im Anzug ist, dann hilft mir GELSEMIUM D-30.  :'(
Bei leichter Herz- oder Atemnot bei Belastung mit Schwindel und Stirnkopfschmerzen ist eher etwas für den Weißdornsaft >> CRATAEGUS D6...

Wenn der Mensch eine "Anlage" dazu  hat, auf jeden Wetterwechsel zu reagieren (auch evtl. rheumatisch) ist eine einmalige Gabe von Tuberculinum bovinum in D-200 als Konstitutionsmittel empfohlen. (zusätzlich)  :)

Ich wünsche allen einen fönfreien Frühlingsbeginn !!
(hoffentlich bald)  :D ;) :D
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Christi

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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #32 am: 11.04.02, 22:55 »
Hallo zusammen!
Ich bin von der Homöopathi überzeugt. Ich hatte auch mit den Kindern schon sehr positive Erfahrungen mit meiner Heilpraktikerin, die die Ursachen auspendelt. Der Preis ist auch in Ordnung- die Erstbehandlung kostete ca. 65 Euro. Ich habe  leider noch kein wirksames Mittel gegen Versenschrunden gefunden. Die Hp hat mir mal  Blütenpollen verordnet-30 Ampullen kosteten 150 DM-das ist mir zu teuer. Kann mir vielleicht jemand ein wirksames Mittel verraten das günstiger ist? Die Schrunden sind sehr schmerzhaft und im Monent heilen sie überhaupt nicht mehr zu. Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Liebe Grüße
       Christl
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Dorothee

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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #33 am: 12.04.02, 23:50 »
christl,
check mal ab, ob du nicht vielleicht eine Allergie hast.
Hatte ähnliches Problem an Füßen und Händen, bis nach einem Jahr mittlerer Qualen festgestellt wurde, das ich mein -ach so tolles - Duschgel nicht vertrage.
« Letzte Änderung: 01.01.70, 01:00 von 1031090400 »

Bagi

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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #34 am: 18.04.02, 23:38 »
Hallo!
Bei dem Ganzen bitte nicht vergessen, dass auch homöopathische Mittel Medikamente sind und nicht einfach so mal genommen werden können, "weil ja sowieso nichts passieren kann"! Es kann z. B. passieren, dass ein Krankheitsbild so verschleiert wird, dass es für den Behandler nicht mehr zu erkennen ist. Oder man kann eine starke Erstverschlimmerung bekommen usw.  In unserem Arbeitskreis wurde mal über einen Fall gesprochen, wo ein Kind mit Lungenentzündung homöopathisch behandelt wurde. Die Mutter gab die Arznei (eine Hochpotenz) und weil es dem Kind gleich viel besser ging, wiederholte sie die Gabe ("viel hilft viel"). Daraufhin verschlechterte sich der Zustand von dem Kind und es mußte ins Krankenhaus. Ich würde ohne Grundwissen (gute Bücher oder Kurse) NIEMALS ein homöop. Medikament in höherer Potzenz als D 6 nehmen bzw. geben! Und vor allem sofort aufhören, wenn sich eine Besserung zeigt.Ich finde es unbedingt notwendig, sich mit Homöopathie genau zu befassen, bevor man sie anwendet!
Viele Grüße,
Bagi
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #35 am: 19.04.02, 10:41 »
Grüß Dich Christl,
mit den Schrunden ist es so ein Problem. Das homöopathische Mittel, welches hilft, habe ich auch noch nicht gefunden.
Ich habe die Schrunden an den Fingern und Fersen seit ich hier auf dem Hof bin. Im Winter ist es schlimmer.
Diesen Winter habe ich konsequent versucht, die Euter nur noch trocken zu reinigen und zwar mit Holzwolle. Es bleibt aber nicht aus, daß ich trotzdem mit dem Händen im Wasser bin. Einmalhandschuhe, auch beim Melken, helfen enorm. Frau muß sie aber auch immer anziehen ;-(
Es war aber etwas besser. Aber warum habe ich Schrunden an den Fersen ???
Zusätzlich habe ich mir nach längerem Ausprobieren von allen möglichen „Wundercremes"
von meinem Apotheker eine Salbe machen lassen, bei der es in erster Linie auf den Inhalt von Salicylsäure ankommt. Wir haben die Zusammensetzung ausprobiert und meine „Komposition ist folgendermaßen:
Acid. salicylic. 5,0
Ol. Jecoris      16,0   (Lebertranöl)
Pasta Zinci      100,00 (diese weiße dicke Paste, z.B. in Baby-Popo-Cremes)
Diese schmier ich dick auf die Schrunden. Kann frau aber nur nachts und für die Hände ziehe ich dann Baumwollhandschuhe an. Bei den Fersen hilft nur Pflaster. Vorher bearbeite ich die Schrunden, wenn es denn soweit gekommen ist, daß sie aufgeplatzt sind, mit einer Hornhautraspel. Das Pflaster versuche ich solange wir möglich draufzulassen. Die billigen (meterware) halten u.U. auch noch nach dem Duschen. Sonst sofort erneuern. Nach 2 Tagen kann man wieder gehen.
Außerdem bilde ich mit ein, daß die Schrunden an den Fersen begünstigt werden durch die
Schuhe, bzw. die „Sandalen" oder Latschen, die ein Fußbett haben; also einen hochgezogenen Rand (Birkenstock oder ähnlich).
Wenn ich wirklich dahinter bin, diese „Therapien" konsequent anzuwenden hilft es MIR schon.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß die Ursache mit den Hormonen zu tun hat. Meine Schwiegermutter hatte ihr Leben lang Schrunden und nach den Wechseljahren sind sie auf nimmer Wiedersehen verschwunden.
Da haben wir ja noch Hoffnung ......  ;) ;) ;)
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #36 am: 19.04.02, 12:01 »
Hallo Bagi,  ;D :D ;D
schön, daß Du Dich auch für Homöopathie interessierst. Herzlich willkommen im bt.
In vorhergehenden Beiträgen habe ich immer wieder darauf hingewiesen, entsprechende Heilpraktiker oder Ärzte zu Rate zu ziehen und sich ggfls. zum „Studium" zur Selbstbehandlung die von mir empfohlenen Bücher zu besorgen. Ich kann ja auch nur die Bücher empfehlen, die ich kenne.
Das Thema „homöopathische Erstverschlimmerung" hatten wir auch schon.
Ich bin aber nicht der Meinung, daß man als verantwortungsvoller Homöopathieeinsteiger nicht mal höhere Potenzen ausprobieren kann. In meiner Hausapotheke finden sich überwiegend D-12 und C-30 Potenzen und die höheren (Korsakov- LM - XM) sind erst viel später nach Rücksprache mit meinem Hausarzt dazu gekommen. Von den „Hochpotenzen" (ab D-200) sollte man ja auch nur 1 oder 2 Globuli nehmen. Wer kauft sich denn da ein ganzes Fläschchen, wenn er vielleicht nur 1 oder 2 Globuli braucht ? Das holt man sich dann wohl besser beim Arzt oder Heilpraktiker.
Es geht ja auch darum, die Einnahme zu verringern. D-6 Potenzen sollte man häufiger einnehmen, (3 x täglich) als D-12 (1 x tägl. ) Handelt es sich um akute Leiden oder chronische ? Danach ist auch die Potenz auszuwählen. Was will ich erreichen ? Eine Heilung für immer oder setze ich auf eine Linderung der Beschwerden ???
Wie Du schon sagst, sofort aufhören, wenn sich Besserung zeigt und nicht nach dem Motto „viel hilft viel".
Es muß die „richtige" Arznei sein.  ::)

Was Du hier erwähnt hat, das Kind mit Lungenentzündung ist aber Beispiel, daß man es sich nicht zu einfach machen sollte. Ohne die näheren Umstände zu kennen, warum die Mutter zuviel von der Hochpotenz (welche „Hoch"-potenz?, welche Arznei? ) geben konnte und wer die Diagnose „Lungenentzündung" gestellt hat, kann man über diesen „Fall" auch sehr schlecht ein Urteil abgeben.
Bei „Lungenentzündung" gibt es unendlich viele Kriterien, die zu berücksichtigen sind:

1. Tag, Atemnot, Brustenge Fieber ?
1. Tag, Aussehen, Verhalten?
ab 2. Tag, Anschoppung, rostroter Auswurf?
ab Ende der 1. Woche, Krise, Hepatisation ? (Knisterrasseln beim Einatmen)
ab 2. Woche, graue Hepatisation ?
ab 3. Woche,  gelbe Hepatisation?
Ende 3. Woche, Lösung  eitriger Husten
- langsame oder unvollständige Lösung
- bei Kindern
- bei Grippe (Viruspneumonie)
- nach Antibiotika Behandlung
- mit Bronchitis
- mit Hirnhautentzündung, Delirium
- mit Leber- und Gallebeschwerden
- mit Lungenbluten
- mit Nasenflügelatmung
- mit Rippenfellentzündung
- mit scharfen, stechenden Schmerzen

Ich berichte hier im Forum über meine eigenen Erfahrung und teile meine eigene Meinung mit. Etwas anderes kann ich hier nicht vertreten. Ich hoffe sehr, das kommt auch bei allen so „rüber", oder hast Du nicht den Eindruck ???

Ganz aktuell habe ich mit jetzt D-200 Potenzen besorgt, die ich dann nur noch 1 x wöchentlich nehmen will von einer Arznei, die ich bisher täglich nahm, wenn ich unter akuter Bronchitis leide. Ich möchte einfach längere Zeit beschwerdefrei werden, ohne daß ich tägl. daran denken muß, die Arznei zu nehmen.  :)

Magst Du uns nicht auch was erzählen über Deine Erfahrungen bei bestimmten Beschwerden ?
Wir würden und freuen.  :D
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #37 am: 23.04.02, 23:41 »
Letzte Woche war ich bei meiner heilpraktikerin, und die sagte mir das  meine Bauchspeicheldrüse sehr schlecht arbeitet und ich jetzt Diabetes mel. hätte und auch meine Nieren  sehr in ihrer Leistung  eingeschränkt sind. Ich trinke jeden Tag 3-4 lt. Wasser oder Tee.  Ich denke mir, mit Diabetes kann man leben, aber wie? Vielleicht kann mir jemand praktische  Erfahrungstipps geben. Da wäre ich wirklich sehr dankbar.
Bis bald Eure Christl
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #38 am: 02.05.02, 10:42 »

Zitat

Bauchspeicheldrüse sehr schlecht arbeitet und ich jetzt Diabetes mel. hätte und auch meine Nieren  sehr in ihrer Leistung  eingeschränkt sind.  Ich denke mir, mit Diabetes kann man leben, aber wie? Vielleicht kann mir jemand praktische  Erfahrungstipps geben. Da wäre ich wirklich sehr dankbar.
Bis bald Eure Christl


Hallo Christl,
das sich bis jetzt noch niemand gemeldet hat, kann ich Dir nur sagen, daß man auch Diabetes homöopatisch unterstützen kann. Es sollte aber immer von einem erfahrenen Homöopathen gemacht werden. Es beginnt mit einer einleitenden Kur.
Mich würde noch interessieren, wie Deine Heilpraktikerin zu dieser Diagnose gekommen ist ???

Wenn Du mehr über die versch. Behandlungsmethoden wissen willst, müssen wir mal privat mailen, da ICH selbst keine Erfahrungen habe auf dem Gebiet.
;) :) ;)
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #39 am: 16.05.02, 22:36 »
Dringend:

Wer kann mir einen Tip geben, welches hömop. Mittel hilft:
Thomas (unser Jüngster)ist am 1. Mai von einem Garagendach gefallen.
Er hat ein Hämatom am Hinterkopf, welches sich bis heute nicht viel resorbiert hat.
Wenn es sich nicht auflöst, muß er operiert werden.
Wer hat Erfahrung mit homöop.  Mitteln?

Fine
Bis bald
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #40 am: 16.05.02, 22:56 »
Hallo Fine,

für Unfall- und Sportverletzungen gibt es eigentlich nur eine Arznei, das Medikament Traumeel von der Firma Heel, ein Kombinationspräparat, A B E R
bitte, bitte nicht in diesem Fall ohne Arzt oder erfahrenen Homöopathen !!!! Das würde ICH meinem Sohn geben, aber selbstverständlich ihn auch zum Arzt bringen ..... (ich bin kein Arzt !!)

Bevor Du es Deinem Sohn gibst, unbedingt einen Arzt fragen, der kann es auch verschreiben. Gute Besserung dem Jungen wünsche  :D
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #41 am: 22.06.02, 01:15 »
Hallo, seit gut zwei Jahren ist meine ganze Familie in homöopatischer Behandlung. Vorher hab ich für so manche Wehwehchen die Bücher gewälzt, doch für mich war das immer eine halbe Sache. Als wir uns für eine Heilpraktikerin entschieden haben, haben wir eine Zusatzversicherung abgeschlossen, die uns 70 % der Behandlung zahlt und auch im Zahnersatz und Brille gut ist. Die Erstanamese kostete 350 DM, beim zweiten Kind 300 DM bei dritten Kind übrigens gar nichts, weil ich schon in der Schwangerschaft von der Heilpraktikerin betreut wurde. Und wenn ich die letzten zwei Jahre zurückblicke, besonders bei den Kindern seh ich da große Erfolge. Fieberzäpfchen hab ich keines zu Hause, Antibiotika hatten meine Kinder noch nie. Die Pollenallergie meiner Großen (5) wird von Jahr zu Jahr leichter, manchmal reicht nur ein Kügelchen Euprasia, wenns akut ist. Mein Kinderarzt aber meinte,sie bräuchte den ganzen Sommer Zyrtec( er sagte zu mir, das hat fast keine Nebenwirkungen, meine Freundin die es regelmäßig nimmt sagt mir da was anderes).
Wenn etwas ist,( was immer seltener vorkommt) ist unsere erste Anlaufstelle unsere Heilpraktikerin ,und sie hat uns immer helfen können,wir mussten nur ein paar Tage Geduld haben. Ich hab das Gefühl die Frau kennt uns in und auswendig. Übrigens einen  guten Homöopaten erkennt man an der Länge der Erstanamese. Bei uns waren es pro Person drei Stunden, jede weitere Sitzung dauert 1 Stunde. Auch wenns teuer ist, wir investieren nicht in große Autos oder teueren Urlaub, sonderern in unser höchstes Gut: unsere Gesundheit Soviel von der Resi
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #42 am: 10.07.02, 22:59 »
Hallo Resi,

Die Pollenallergie meiner Großen (5) wird von Jahr zu Jahr leichter, manchmal reicht nur ein Kügelchen Euprasia, wenns akut ist. Mein Kinderarzt aber meinte,sie bräuchte den ganzen Sommer Zyrtec( er sagte zu mir, das hat fast keine Nebenwirkungen, meine Freundin die es regelmäßig nimmt sagt mir da was anderes).


Du erwähnst hier die Arznei Euphrasia den Augentrost Diese Arznei wird eingesetzt bei allergischem Geschehen an Augen und Nase, ggfls. zusammen mit dem Konstitutionsmittel.

Wenn das Medikament, was Dein Ki-Arzt empfiehlt ein Antihistaminikum ist, dann kann es sicher Nebenwirkungen haben. Es gibt aber inzwischen sehr gute, aber auch teure Antihistaminika ohne diese bekannten Nebenwirkungen (Müdigkeit) aber die Ärzte dürfen sie nicht verschreiben, weil es "gleichwertige" Medikamente gibt, von anderen Herstellern, die billiger sind. Schöne Grüße von der Gesundheitsreform.  >:( >:(
Empfiehl Deiner Freundin mal Lisino...  ;) ;)

Aber da haben wir mit der Homöopathie ja nicht so viel mit am "Hut"..   ;D ;D
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #43 am: 20.07.02, 22:28 »
Hallo Freya, meine Freundin hat seit Jahren Nesselsucht und nimmt regelmäßig Zyrtec ein, genauso regelmäßig geht sie zum Nierenüberprüfen. Zyrtec kann bei regelmäßiger Anwendung Nierenversagen hervorrufen. Ihr könnte eigentlich nur eine Konstitutionsbehandlung helfen,doch für viele ist das erst der letzte Ausweg. Leider! Liebe Grüße von der Resi
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Re: Homöopathie erste Schritte
« Antwort #44 am: 21.07.02, 20:59 »
ein Thema, über daß man nicht spricht....
Hämorrhoiden   :-[ :-[ ;)

Aus gegebenem Anlaß gibt es heute eine Fortsetzung und ich will Euch gerne berichten, was der Professor Enders dazu sagt  ;)

Menschen mit unregelmäßiger Lebensweise, die viel sitzen, durcheinander und "ungesund" essen und trinken, morgens unausstehlich sind, mürrisch erwachen und danach die Toilette zeitungslesend blockieren, brauchen gelegentlich Nux VomicaD-30 wenn die Hämorrhoiden schmerzend
schweißen ( von Schweiß) >:( >:( >:(
(1 Gabe einmalig)

Sind sie eine liebenswerte, eher rundl. Dame, gefühlsbetont, leicht angerührt, eine beschützende, ängstliche Familienmutter, die gern kocht und gern nascht, dann nehmen sie Pulsatilla D-4über eine längere Zeit, wenn die Hämorr. plagen, weil z.B. der Stuhlgang wieder mal zu beschwerlich entleert werden kann.  8) 8)
( 3 x tägl. 1 Gabe)

Sind die Hämorr. prall gefüllt, trocken heiß juckend; leiden sie gleichzeitig unter Kreuzschmerzen und unter schweren Beinen mit Krampfadern, dann sollten sie Aesculus D4 versuchen, bis die Stauungsbeschwerden sich lösen.
(3 x tägl. 1 Gabe)

Brennende, blutende, stark hervortretende Hämorroiden sind ein Plage, :'( :'( weil man so schlecht sitzen kann und von einer Pobacke auf die andere rutscht. Neigt obendrein der After zum Vorfall beim Stuhlgang, dann wird Acidum Muriaticum D6
Erleichterung verschaffen, vielleicht auch heilen.

Zusätzlich zur homoöpatischen Arznei empfehle ich sorgsame Pflege... ;)
> waschen nach jedem Toilettenbesuch, ohne Seife,nur mit reichlich Wasser. Hametum Salbe auftragen hilft zusätzlich.
> Bei inneren Hämorrhoiden haben sich auch Hametum-Zäpfchen bewährt.

allen "still Leidenden" wünsche ich gute Besserung !!!   :D :D


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Freya