Autor Thema: Auf was lassen sich Frauen, die auf den Hof kommen, ein.... ?  (Gelesen 170004 mal)

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Offline Maja

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Margret schick deine Leutchen auf Reisen. Evtl. zu den anderen KIndern.#


Offline Margret

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Hmmm,  schwierig,  Maja,

erstens sind die anderen seeeeehr im Stress  und  zweitens  müssen SE hier  "den Karren heben" (meinen sie zumindest mehr dann je)...

Margret

Offline freilandrose

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Hallo Margret, da fällt mir ein Spruch ein, den ich neulich gehört habe.

*Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden*.

Man was hatten wir ein Glück, dass wir, mein Mann und ich, auf unserem Hof alleine leben durften,also ohne Eltern und ohne SE. SE sind ab und zu gekommen und haben geholfen. Meine SM hat mir nie dreingeredet. Sie war eine ganz ganz liebe Person. Leider starb sie im Alter von 60 Jahren an Bronchialkrebs. Mein SV hat sich oft gezankt mit meinem Mann. Mein Mann hat ihn dann immer rausgeworfen *Heiner gang zum Teufel*. Er hat seinen Vater immer mit dem Vornamen angeredet ;D. Aber der SV kam immer wieder. Ich glaube, er hat das immer ignoriert. Böse war er meinem Mann nie. Auch er starb im Alter von 70 Jahren überraschend schnell.
Meine Eltern wohnten uns schräg gegenüber. Mein Vater hat uns geholfen bei unserem Wohnhausbau 1972. Ansonsten hab ich durch meine Eltern  Hilfe gehabt in der Kleinkinderbetreuung. Das war aber mehr wie Gold wert für uns. Ich brachte die Kids immer zu meinen Eltern ;)
Liebe Grüsse
Freilandrose

hollahop

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hallo Mirjam
Du machst hier super Themen auf ! Weiter so !

Ich finde für eine Frau die auf den Hof kommt ist es wichtig das sie ihre eigene Persönlichkeit behalten kann und und sich nicht verbiegen muss für die vorstellungen der alten auf dem Hof. Sonst wird sie auf die DAuer unzufrieden und verliert die Lust an der Arbeit.

viele Grüße
hollahop

bulldogdoktor

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Hm...bei uns ist es ja so, das der Schwiegersohn ,also ich, auf den Betrieb kommt und zwar als Landmaschinenmechaniker etwas Ahnung habe , aber eben auch noch kein Landwirt bin.

Warum ich gerade jetzt hier schreibe:

Vorgestern gab es wieder so eine Situation mit den SV. Er hatte eine Strohmischung zum Einstreuen im Futtermischwagen zurechtgemacht. Wollte sie dann hinterm Stall rauslassen, obwohl er kein Futter mehr machen musste.

Wenn ich mit meiner Göga sonst Streu gemacht habe, haben wir direkt in Schubkarren gelassen und gleich in den Stall gefahren....Hab das sogar schon allein auch so gemacht. Erspart halt die Handarbeit beim Füllen der Schubkarren. Die letzten 2 mal habe ich das mit Ihm auch so gemacht, da meine Göga wegen Schwangerschft ja nicht mehr so viel gearbeitet hat. Mußte ich mich immer mit irgendwelchen Argumenten durchsetzten.

"Ja und jetzt wieder zum 3. Mal diese Diskussion anfangen?"dachte ich mir dann..."Nein"

Sagte dann einfach zu ihm: "naja dann lass es halt hinterm Stall hin...WURDE JA SCHON IMMER SO GEMACHT!...aber ich werd dann keinen einzigen Schubkarren mit reinfahren."

Zack stand der Schlepper hinterm Stall und er hat ihn einfach ausgemacht. Hab dann meine Göga als Traktoristin geholt und das Reinfahren angefangen...kurze Zeit später kommt er und nimmt den anderen Schubkarren und fährt mit...

Werd ich glaub ich in Zukunft öfters bringen den Spruch....er hatte damals auch den Futterrübensamen in die Gülle geworfen und das seinem Vater damals knall hart ins Gesicht gesagt wo der Samen ist, als der fragte auf welchem Flurstück er dieses Jahr überhaupt die Futterrüben gesät habe....


Offline passivM

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Ich kann mich erinnern, dass es dieses Thema hier vor längerem schon einmal gab. - Ich finde es auch gut. Was ich interessant und wichtig finde, ist der Beitrag von bulldogdoktor:

Es gibt in der Tat auch viele einheiratende Männer, die Schwierigkeiten haben, auf dem Hof akzeptiert zu werden. So was ist kein rein weibliches Problem, und schon gar kein "Frauenkram" so nach dem Motto: "Was dieeee schon wieder für Probleme haben  ::)..." Ich schreibe das, weil "es" oft so abgetan wird: "Ja, ja, Schwiegermütter-Schwiegertöchter..."
Mein Schwiegervater hatte damals auch ganz große Probleme. Auch meine SM, die Tochter des Hauses hatte  unter anderem(!) deswegen kein schönes Leben in ihren jungen Jahren, was sie aber nicht daran hinderte, die alten "Fehler" beim eigenen Sohn zu wiederholen...
Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern

ana

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Da muss ich Somnio recht geben, die einheiratenden Männer haben es vielleicht etwas leichter, weil die SV meist nicht ganz so schwierig ist als eine SM, aber es gibt halt trotzdem das Problem, dass der einheiratende Teil seine Stellung erstmal festigen muss und wenn neues eingeführt wird, das nicht immer Anklang bei den Seniors findet. Aber auf der anderen Seite muss man halt auch versuchen tolerant zu sein, denn die SE haben ihre Arbeitsmuster über Jahr(zehnte)e eingearbeitet und kommen halt am besten damit klar, und selbst hat mal halt seinen eigenen Stil. Uns wird es wohl mit unseren (Schwieger)Kindern mal nicht anders gehen (hoffentlich denken wir dann daran, wie es uns ergangen ist...)
Aber ich glaube, das wichtigste sind im Zusammenleben und Arbeiten mit mehreren Generationen einfach viel Toleranz.... bloss zuviel nicht, sonst wird man wohl untergebuttert!

Offline Patricia73

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Oh...hätte ich doch mal dieses Forum vor ein paar Wochen schon entdeckt. Dann wäre ich vieles anders angegangen.

Ich habe im Frühjahr einen netten Landwirt kennen- und liebengelernt. Nur leider haben wir jetzt richtig Stress....denn er will, dass ich zu ihm ziehe.
Mir ist das alles ein bischen früh und ich wollte auch erstmal der Beziehung ein bischen Zeit geben um uns kennen zulernen.
Die Erntezeit haben wir gut überstanden - ich habe volles Verständnis dafür gehabt, dass wir uns nicht so oft sehen konnten. Jetzt hätten wir Zeit dafür - und er macht jetzt gleich Druck mit Einziehen. Ich muss dazu sagen, dass ich ein eigenes Haus mit großem Garten habe - hatte in der Erntezeit selbst alle Hände voll zu tun. Bin also keine Bäuerin, aber bin mit vielen Tieren und Gartenanbau groß geworden. Ich liebe das alles...aber gleich auf den Hof ziehen. Das ist doch ein anderes Kaliber....

Ich habe ihm meine Gründe dafür genannt warum ich da noch Zeit brauche. Jetzt ist aber letzte Woche die Sache eskaliert - und es herrscht Funkstille. Er wäre enttäuscht und verletzt von mir und braucht Abstand. Was er - außer dass ich zu ihm ziehe - konkret von mir erwartet (meine Arbeit/Haus, Familienleben mit Eltern, Unterstützung auf dem Hof) konnte er mir auf meine Nachfrage nicht sagen. Er hat doch tatsächlich gesagt, dass er nichts von mir erwarten würde. Das glaube ich nicht....irgendwann kam der Spruch: ich brauche eine Frau für meinen Hof!
Dazu sollte man noch sagen, dass er zwar schon einige Beziehungen hatte und er auch kein Kind von Traurigkeit ist - aber auf dem Hof gab es noch keine Frau. Ich wäre sozusagen die Premiere. Außerdem lebt dort noch der Rest seiner Familie - aber eine eigene separate Wohnung hat er schon.

Ich bin total unglücklich, weil ich ihn doch so gern habe.

Jetzt habe ich in diversen Themen hier meine Ängste und Sorgen bestätigt gefühlt. Insoweit haben mich eure Beiträge wieder ein bischen getröstet und aufgebaut. Will das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich hoffe, er meldet sich wieder so dass wir zumindest gemeinsam entscheiden können, ob unsere Beziehung noch Sinn hat oder nicht.

Komme mir vor wie im Kindergarten - dabei sind wir beide schon über 40! Meine Oma würde sagen: Wenn eine alte Scheune brennt....dann brennt sie lichterloh!

Es ist doch ein Kreuz mit der Landliebe!!!!

GVLG
Patricia

Offline Paula73

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Hallo Patricia

Ich bin der Meinung das er schon eine Menge von dir erwartet - immerhin nicht weniger als das du dein Leben komplett umkremppelst ohne zu wissen was dich erwartet. Er riskiert dabei kaum etwas.

Für mich hört sich das gewaltig nach "Torschlusspanik" seinerseits an und ich glaube nicht das dies eine gute Basis für eine Beziehung ist. Wenn es ihm um dich als Mensch und nicht nur um die Frau für den Hof geht - wird er dir die Zeit geben die du benötigst, da solltest du auch hart bleiben, schließlich ist die Beziehung noch nicht so lang.

Männer schmollen meiner Erfahrung nach generell sehr schnell wenn es nicht nach ihren Kopf und Zeitplan geht - von wegen nur Frauen seien Zicken.

LG Paula

Offline Patricia73

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Hallo Paula,
ja - da hast du wahrscheinlich recht. Wir haben uns Hals- über Kopf in die Beziehung gestürzt.
Mit der Torschlußpanik könntest du auch recht haben.
Ich nehme mich davon nicht aus - wir könnten uns beide noch vorstellen ein Kind zu bekommen. Aber nach so kurzer Beziehung wäre das doch total verantwortungslos...aber die Uhr tickt! Das ist nun mal so...

Aber bei dem Zusammenziehen habe ich keine Torschlußpanik....immerhin kann ich das definitiv sagen.

Er will nicht drüber reden, sondern wohl einfach den Dingen ihren Lauf lassen - und das in jeder Beziehung. Das ist mein Eindruck.

jaha - rumzicken! Das ist das richtige Wort.  >:(

Zu meiner Situation muss man noch sagen, dass ich nach einer 12jährigen Ehe mit Scheidung jetzt endlich das Gefühl hatte, dass ich mein Leben im Griff hatte. War total entspannt und offen für eine neue Beziehung...dann kam er ums Eck und der Stress geht wieder los %-)
Ich habe in der Tat mehr zu verlieren als er....ich krempele mein Leben um...er bekommt was dazu, und wenn es schief geht macht er einfach so weiter wie bisher. Aber das sieht er wohl nicht so....

Er schmollt jetzt schon seit mehr als einer Woche. Lediglich 2 SMS... Will nicht mit mir Reden und mich auch nicht sehen. Gibt auch keine Ansage, ob es in seinen Augen vorbei ist. Meine Sachen sind noch bei ihm...davon ist auch keine Rede. Er will nur Abstand und Zeit....wir könnten ja in ein paar Tagen telefonieren....tsas

Nun - letztlich bin ich auch eine erwachsene Frau und müsste eigentlich die Konsequenzen ziehen...wenn da nur das blöde Herz nicht wäre! Hatten halt bisher eine schöne Zeit...auch während der Erntezeit war alles schön! und da hatte er wirklich Stress....

Ich warte das Wochenende noch mal ab...bislang stöbere ich hier noch ein bischen.

Danke für deine Antwort Paula!

LG
Patricia




Offline Pierette

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Hallo Patricia!

Ob Rumzicken das richtige Wort ist? So wie ich das sehe, setzt Dich der Gute massiv unter Druck und das sollte er nicht tun. Wie Paula schon sagt, er erwartet viel von Dir und das will er nun durchsetzen.
Lass ihn mal pratten, er braucht sicher auch Zeit zum Nachdenken  ;D. Du bist doch sicher berufstätig und finanziell unabhängig?
Darf ich fragen, welcher Art der Betrieb ist?

Gruß Petra
Ein Tier, das nicht klettern kann, sollte sein Geld nicht einem Affen anvertrauen (aus Afrika)

Offline Patricia73

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Hallo Petra,
es ist ein reiner Ackerbaubetrieb und ein paar Pensionspferde. Ich habe schon etwas gesehen, was dort so an Arbeit anfällt. Jetzt im Winter ist es da etwas ruhiger und ich dachte jetzt könnten wir das ganze mal ausprobieren. Ich hatte "leider" vor ein paar Wochen mal angesprochen, dass ich Bedenken habe mit seinen Eltern unter einem Dach zu wohnen. Ich habe gesagt, dass wir schauen müssen wie wir das machen. Er hat das damals schon total in den falschen Hals bekommen. Behauptet steif und fest, dass ich gar nicht die Absicht hatte zu ihm zu ziehen. Alternativen kommen für ihn gar nicht in Frage...z. B. eine Wohnung in der Nähe vom Hof. Was wohl geht ist eine stärkere bauliche Abgrenzung seiner Wohnung auf dem Hof.

Mir ist auch klar, dass die Familie da eng zusammen wirtschaftet. Solange seine Eltern - die ich bislang sehr nett finde, aber die Mutter auch überfürsorglich ist - fit sind, werden sie bei der Arbeit auf dem Hof helfen. Das ist ja auch gut so. Nur was ich nicht abkann ist, dass seine Mutter z. B. Sonntagsmorgen plötzlich in seiner Küche steht und fragt ob wir gekochte Eier zum Frühstück wollen!

Was die Arbeit angeht denke, dass mir dann mehr der Haushalt zu fallen würde, was ich aber ok finde. Ohne Hof muss man den Haushalt ja auch machen.
Ich Arbeite z. zT. 42h und bin damit wie du schon vermutet hast finanziell unabhängig. Außerdem habe ich ein Haus mit großem Garten ca. 20 km von ihm entfernt. Ich kann und will also nicht einfach von jetzt auf gleich so alles hinter mir lassen. Über meinen Job waren wir uns allerdings einig, dass ich meinen Job nicht aufgeben werde.

Er hat schon bei einigen Arbeiten auf dem Hof gesagt, dass ich ihn da ja unterstützen könnte. Da war auch vieles dabei, was ich gern machen würde und mir auch zutrauen würde. Er möchte aber z. B. auch dass ich mit dem großen bissigen Schäferhund Laufen gehe. Er ist wirklich bissig und nicht erzogen. Das wollte ich dann nicht und da hat er genervt drauf reagiert. Was ich mit diesem Beispiel auch sagen will ist, dass er auch ungeduldig ist. Wenn ich zu ihm komme, sind die Dinge, die ich machen könnte schon erledigt, weil er es auch nicht liegen lassen kann.

Habe ihm gestern einen Brief geschrieben, dass das so nicht geht und wir reden müssen. Er hat SMS geschrieben, dass er sich melden wird. Hmpf. Jeder von uns beiden hat schon so seine Erfahrungen mit Beziehungen gemacht und Ich habe mit Sicherheit auch nicht alles richtig gemacht, aber diese Art jetzt mit mir umzugehen finde ich mehr als Sch....!

Trotzdem....ich hoffe, er meldet sich.

LG

Patricia


Offline maggie

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liebe Patricia,
ich habe gestern nacht schon mal deine ersten beiträge gelesen, was mir jetzt am meisten aufgestossen ist, war der besuch von "sm" am sonntagmorgen ....

ich bin auch sm, wohne aber 200 m von den jungen weg, aber ich würde niiiiiiiiiiiieeee unangemeldet kommen, und schon so ... -
ich habe mit st abgesprochen, ob ich sie immer rausklingeln soll oder zur Hintertür hinein (via nassraum) und dann rufen (damit sie nicht immer ins Untergeschoss kommen muss mit Säugling ...
sie will lieber dass ich klingle, gut im sommer kann ich via "garten" zur Terrasse da sieht sie mich kommen, aber auch da würde ich nie eintreten ohne anzuklopfen ....

ich hoffe du bist so vernünftig (trotz : coup de foudre (sagt man in der schweiz und heisst "Blitzschlag" !!!- bin nicht sicher ob es richtig geschrieben ist !!) und sprichst dich zuerst mit ihm aus und gibst klar und deutlich zu verstehen wie du dir das vorstellst -
ich wünsche dir viel glück in der liebe und viele gute Gespräche mit ihm (wenn seine mutter so fürsorglich ist kann ich mir vorstellen, dass sie druck ausübt - sie ist ja auch nicht mehr die jüngste und möchte evt. etwas von ihren pflichten abgeben - da verstehe ich sie ja, ich hatte glück unser sohn ist schon lange "in festen Händen" und ich hoffe es hält viiiiiiiiiiiiieeeeeeele jahre oder für immer )

liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz

Offline marikat

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 Patri
Habe ihm gestern einen Brief geschrieben, dass das so nicht geht und wir reden müssen. Er hat SMS geschrieben, dass er sich melden wird. Hmpf. Jeder von uns beiden hat schon so seine Erfahrungen mit Beziehungen gemacht und Ich habe mit Sicherheit auch nicht alles richtig gemacht, aber diese Art jetzt mit mir umzugehen finde ich mehr als Sch....!

Hallo Patricia73
da geb ich dir recht, diese Art ist unterste Beziehungsschublade. Das klingt nach verzogenem Kind das mit aller Gewalt seinen Willen durchsetzen will.
Ich wünsche Euch beiden, dass die Gefühle der Liebe bei Euch beiden die Grundlage der Entscheidungen wird.
Manche brauchen etwas länger um festzustellen, welche Richtung sie gehen wollen. Setze ihn nicht unter Druck, mach dir ein Alternativprogramm zu Weihnachten und im neuen Jahr geht es weiter.
Bis dahin hoffe weiterhin von dir zu hören.
marikat



















Offline Pierette

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Na, das liest sich doch alles ganz gut, Patricia!
Und wenn Du Dein eigenes Einkommen und ein Haus mit großem Garten hast, dann besteht ja auch die Möglichkeit, dass es für den Partner noch ein Zimmer gibt, in das er einziehen kann. Es ist nicht zwingend notwendig, auf dem Hof zu wohnen, schon gar nicht auf einem Ackerbaubetrieb. Das schließt ja nicht aus, dass Du Dich arbeitsmäßig in den Betrieb einbringst - so gut es Deine Berufstätigkeit zuläßt.
Ich bin davon überzeugt, dass Du Dir in einem gemeinsamen Haushalt ganz viel Deiner Freiheit nimmst.
Dass die Mutter eines 40jährigen Mannes noch in dessen Küche herumwerkelt, halte ich für sehr bedenklich. Gerade, wenn es da eine neue Beziehung gibt, wäre ich an ihrer Stelle ganz zurückhaltend.

Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen, mach Deine Position klar und lass alles ganz ruhig angehen, lass das "blöde Herz" ruhig klopfen, aber als erwachsene und geschiedene Frau hast Du sicher Deine Erfahrungen gemacht und wirst Du schon wissen, dass das Herz auch nur ein Teil des Ganzen ist.
Ich wünsche Dir auch, dass Ihr eine gute Lösung findet, es würde mich freuen.

Gruß, Petra


Ein Tier, das nicht klettern kann, sollte sein Geld nicht einem Affen anvertrauen (aus Afrika)