@Heidi,
für mich ist das die Bedienung eines Modetrends.
Habe ein Buch 4.000 Jahre Landbau in Korea, China, geschrieben um 1908 von einem amerikanischen Landbauprofessor, der eine Reise in diese Länder machte, um dem Phänomen dieser langandauernden Bodenfruchtbarkeit nachzugehen.
In diesem Buch erfährt man einiges über die Düngemethoden der damaligen Zeit in diesen Ländern- man konnte damals sehr genau unterscheiden, ob pflanzlich oder auch mit tierischem Inhalt gedüngt wurde.
Selbst beim Kompost merke ich den Unterschied, ob nur pflanzlich oder auch mit tierischem Mist.
Für mich stellt sich weder die Frage, ob ich oder die Pflanzen vegan ernährt werden sollen.
Bin froh, dass ich noch den Mist von meinen Kleintieren habe. Bei den Tauben- Taubenmist und gefüllte Tauben, eine gute Doppelnutzung.
Tomatenbrühe wie pauline schreibt, ist ein guter Flüssigdünger für Tomatenpflanzen,
die Nachtschattengewächse sind echte Düngerfresser.
Ich habe ja neulich auch die lange Regalreihe an Dünger im Gartencenter bestaunt-
und mich darüber gefreut, dass ich doch zum Glück wenig zukaufen muss.
Das Wissen um die Verwertung von hofeigenem Dünger als Gartendünger - das findet man immer weniger.