Hallo mitsammen,
wenn der Hof so klein ist und alles dazugepachtet werden muß, so ist es wirklich ernsthaft zu überlegen, ob das Ganze nicht unter allen aufgeteilt werden sollte.
Du mußt dich mal in die Lage von den SE versetzten,
Wenn du auch so viele Kinder hättest und diese Voraussetzungen, dann würdest du auch schauen, dass du mit deinen anderen Kindern in gutem Kontakt bleibst.
Gemein ist natürlich schon bei dem Ganzen, dass sie ihren Sohn in diese Richtung bei der Berufswahl gelenkt haben. Andererseits kommt er eh auf keinen grünen Zweig mehr, wenn er all die geforderten Verpflichtungen einhalten soll.
Es kann aber auch sein, dass er selber diesen beruf unbedingt lernen wollte.
Man muß verpachtet und eine Gesellschaft gegründet werden und dann ........, nach der entsprechenden Wartezeit (6Jahre) kann alles getrennt werden. Dann bekommt aber auch er seinen Teil, sollte über überhaupt dann noch was übrig sein. Denn die Eltern brauchen ja auch noch erst mal was zum Leben. Heute werden so viele Höfe aufgegeben, dass ich mir schon vorstellen kann, wenn so ein kleiner Hof nicht weitergeht. Vor allem mit ........der Milchmisere.
Ich glaube, dass er mal froh sein wird als Landwirt auf einem anderen Betrieb arbeiten zu können, als ständig mit Schulden und Geldsorgen kämpfen zu müssen. jetzt weiß er wenigstens, dass er nichts mehr in die gebäude investieren muß. Ich glaube, dass Menschen wie er schon auf größeren Höfen gesucht werden und er dann um gutes Geld arbeiten kann
Er kann doch auch sein Pflichtteil verlangen, also die 100000 € wie alle anderen Kinder.
Wenn er allerdings damals selber verzichtet hat, dann ist guter Rat teuer, hoffentlich hat er nichts unterschrieben.
Jara du selber kannst auch in deinem Beruf arbeiten, das kann dir doch nur entgegekommen.
grüße von Dorotee
Wenn die SE dies so beschlossen haben, dann werdet ihr diese Entscheidung akzeptieren müssen.