Höflichkeit, gutes Benehmen, Anstand, nicht ganz das Gleiche, aber das nötige Schmiermittel um ein eingermaßen reibungsloses Miteinander zu gewährleisten.
Benimm nach Knigge oder der früher übliche militärische Drill bzw, fast die Dressur, war genauso überzogen, als die heutige Erziehung, die teilweise auch keinen Respekt und keine Achtung mehr kennt.
Beides ist wie der gegensätzliche Ausschlag eines Pendels, irgendwo in der Mitte, wo Anstand, Herzlichkeit
und ein liebevolles Miteinader ein menschliches Maß, ein Leben ermöglichen, wo man sich wohlfühlen kann.
Aber die Jammerei um Höflichkeit brauchen wir nicht, es liegt an jedem von uns, sich selbst bei der Nase zu nehmen, die Kinder sind der Spiegel, den uns die Gesellschaft vorhält.
Bitte, danke, es sind die kleinen Dinge im Alltag, die Farbe in das Grau bringen, ein gutes Wort, ein Lächeln,
eigentlich ganz einfach, so wie wir gerne behandelt werden möchten, tuts auch den anderen gut.
Manchmal besteht die Gefahr, dass im Strudel des Alltags das auf der Strecke bleibt.
Herzliche Grüsse
maria