Autor Thema: Energie sparen - aber wie?  (Gelesen 58993 mal)

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Offline pauline971

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #75 am: 12.12.07, 12:35 »
Hallo Strop, ich hab die Strompreise verglichen und mich entschlossen zu wechseln. Das rechnet sich schon. Ich würde mir nach der Online-Berechnung ca. 100 Euro im Jahr !!! sparen. Vielleicht werden ja die großen Stromkonzerne munter, wenn viele Leute wechseln zu kleineren Betreibern. Andere Leute wiederum meinen, die stecken eh alle unter einer Decke und die großen Konzerne bestimmen den Preis und alle anderen gehen auch mit den Preisen nach oben. Keine Ahnung... ich werde es merken. Aber wenn ich vor Jahren bei der Kranken- oder Autoversicherung auch so gedacht hätte, ich möchte nicht wissen, wieviel Geld ich in der Zwischenzeit verschenkt hätte.
Gruß Daniela
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Offline mary

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #76 am: 12.12.07, 13:29 »
Hallo strop,
wechselst du den Stromanbieter? Ich hab neulich diese Sendung auch gesehen,
 hab es noch nicht ausgrechnet, hab eher überall versucht mit Energiesparmaßnahmen weniger zu verbrauchen.
Gestern abend war bei uns ein Vortrag, die energiesparende Wiederkäuerfütterung-
also wieder einen Bereich gefunden, wo es energiesparende Maßnahmen zu geben scheint.
Herzliche Grüsse
maria


Offline klara

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #77 am: 12.12.07, 23:16 »
Hallo,
hab auch schon den Stromwechsel im Auge. Will aber den ersten Januar noch abwarten, da da viele die Stromkosten erhöhen. Bei denen mit Vorauskasse heisst´s auch aufpassen.
LG Klara
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Offline albert

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #78 am: 13.12.07, 09:49 »
hallo ,
wie kann man durch einen Wechsel des Stromanbieters Energie sparen ?

Gruß albert

Offline pauline971

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #79 am: 13.12.07, 12:49 »
Günstige Energiesparlampen gibt es bei https://www.teekampagne.de/de-de/5_5/die-idee-co2-kampagne.html
Dort kann man übrigens auch den besten schwarzen Tee zu fairen Preisen bestellen.
Gruß Daniela
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Offline Internetschdrieler

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #80 am: 14.12.07, 00:32 »

Gestern abend war bei uns ein Vortrag, die energiesparende Wiederkäuerfütterung-
also wieder einen Bereich gefunden, wo es energiesparende Maßnahmen zu geben scheint.
Hallo Mary,
also das würde mich jetzt schon näher interessieren. Wie soll ich das verstehen; Führe ich der Kuh über das Futter weniger Energie zu, gibt sie weniger Milch, brauch ich nicht mehr so lang zum Melken, hab nicht soviel Milch zum Kühlen und kann das  Licht im Stall wieder früher ausmachen. Alles natürlich unter der Vorraussetzung die Kuh hält das Energiedefizit aus. Wobei natürlich weniger energiereiches Futter zu erzeugen auch weniger Energie verbraucht (2 x mähen statt 5 x mähen)  Oder hab ich  dich  da grundlegend falsch verstanden? ???

Internetschdrieler

Offline mary

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #81 am: 14.12.07, 07:38 »
Hallo Internetschdrieler,
toll, auf solche Gedanken wär ich noch gar nicht gekommen. Denn die Kuh, die draussen auf der Weide selbst ihr Futter holt und ihr Kalb mit Milch versorgt, braucht natürlich noch weniger Energie, der Nachteil ist nur, dass eben dann keine Milch anfällt.
Nein so krass war der Vortrag nicht, er zeigt nur auf, wie der Wiederkäuer angelegt ist, welche ph-Werte welche Ergebnisse erzielen, welche Maßnahmen bistimmte Probleme verursachen.
Eigentlich ging es darum, den Widerkäuer aus der Sicht der Mikroben zu sehen- und zu erkennen, welche Mikroben welche Futtermittel umsetzen können.
Wie man ein Kalb zu einem guten Fresser erziehen kann, wie diese Fütterung weitergemacht werden muss, damit sich das weiterentwickelt-
und vor allem auch, wie die Fütterung der Kuh Einfluss auf das in der Kuh heranwachsende Kalb hat.
Und wie das Kalb die entsprechende Mikroflora bekommen kann.
Solange Getreide spottbilllig war, war die Energie ja kein Thema, auch das oftmalige Mähen war bei preiswerterem Diesel kein Thema.
Aber was machen wir, wenn sich Getreide und Diesel weiter nach oben bewegen?
In diesem Vortrag war eigentlich nur die gute Ausnutzung der Fähigkeiten des Wiederkäuers angesprochen- und auch bei der Nutzung des Rohproteins gab es sehr interessante Vorschläge. Was z.B. eine Kuh mit Kräutern oder Kreuzhefen anfangen kann usw., der Referent war ein Tierarzt mit einer sehr langen Erfahrung -
Die Besucherzahl war sehr gering, so gesehen ist die energiesparende Wiederkäuerfütterung kein grosses Thema in der Landwirtschaft.
Ich habe den Vorträg vor längerer Zeit schon mal gehört, hab schon einige Dinge ausprobiert- mit guten Erfahrungen.
Es spart z.B. auch eine Menge eigener Energie- weil die damit erzielte Gesundheit bei den Kälbern einiges an dem früheren Problemen  bei den kleinen Kälbern aufgelöst hat.
Sehr interessant fand ich die Erklärung des Märchen- Rumpelstilzchen-
Stroh zu Gold spinnen können- dass auf den Wiederkäuer bezogen.
Hab mir vorgenommen, die alten Grimms-Märchen doch noch mal aus einer anderen Sicht zu lesen, denn da wär ich nie im Traum draufgekommen, Rumpelstilzchen mit Widerkäuern in Verbindung zu bringen :D
Herzl. Grüsse
maria

Offline fanni

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #82 am: 14.12.07, 09:18 »
brauch ich nicht mehr so lang zum Melken, hab nicht soviel Milch zum Kühlen und kann das  Licht im Stall wieder früher ausmachen.



War heut mal froh als das Licht wieder anging :D

Bin grad mit Melken fertig, 1,5 h Verspätung, hatten seit 2 Uhr keinen Strom mehr und Göga hats um halb vier gemerkt, bei EON angerufen um 5 Uhr war er da der begehrte Fachmann und zusammen haben sie es wieder hingekriegt, irgendeine Sicherung war kaputt an unserem Stomverteilermasten. Hatten sie in der Zentrale auch nicht bemerkt, weil eben nur 3 Anwesen hier dranhängen.

War echt froh um die schnelle Hilfe und bin mal wieder versöhnt mit EON (momentan, bis die nächste Stromrechnung kommt  >:( >:(
Vor 14 Jahren war hier nach einem Schneesturm alles platt und wir hatten 6 oder 7 Tage keinen Strom, dass war nicht lustig 8), gut wenn Frau noch einen Holzofen in der Küche hat zum Kochen...........
Damals haben sie hier für 3 Landkreise und zig betroffene Haushalte und Betriebe Trupps aus ganz Deutschland geholt, um die Leitungen wieder zu reparieren und die haben gearbeitet die Jungs, echt super!! Wie gesagt die letzten waren bis zu 10 Tage ohne Strom.
Auch wenn ich auf die großen Anbieter auch sauer bin, frag ich mich oft, hauts denn dann noch hin mit dem Kundendienst...................? Werden die Netze auch in Stand gehalten?.....??

so und jetzt geh ich duschen, denn das Bad ist auch wieder warm, auch wenn wir eine Holzheizung haben ohne Strom geht die auch nicht mehr ::)
« Letzte Änderung: 14.12.07, 09:30 von fanni »
Herzliche Grüße von Fanni

Offline mary

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #83 am: 14.12.07, 09:42 »
Hallo fanni,
kann ich gut nachfühlen. Ohne Strom schauts ziemlich öd aus.
Das ist ein Grund, warum wir uns den Anbieterwechsel sehr gründlich überlegen- was ist mit Problemen in der Leitung?
Für einen Haus- oder Wohnungsbesitzer ist kein Strom- nicht lustig,
für Stall mit Kühen eine Katastrophe.
Das ist ein Grund, dass ich meinen Mann schon ewig in den Ohren liege-
ich möchte ein Notstromgerät-
denn melken mit der Hand- grrrrrrrrrrr
und eine kalte Bude ist genauso grauslich.
Und trotzdem ist Energiesparen für die Zukunft sicher wichtig, rein vom Geld her gesehen-
Bin ja nur gespannt, was unsere Politis da alles aushecken-
ob es wirklich ums Energiesparen oder ums Abkassieren geht?
Herzliche Grüsse
maria

Offline Mirjam

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #84 am: 18.12.07, 09:53 »
Hallo,

ich hab es schon ein wenig von Marys Gedanken mitgenommen - genau danach zu scannen, in wie weit Energiesparen in der Landwirtschaft im Focus steht.

Ich bleibe dabei - in der energieintensiven Tierproduktion heißt Heizung & Lüftung bei Schwein und bei Geflügel ist das Thema seit Jahren, seit Jahrzehnten im Mittelpunkt.

Warum nicht soo sehr im Ackerbau & Rinderwirtschaft?

Auf eine Antwort hat mich ein Artikel in der DLG-Mitteilung gebracht: Dort wird berichtet, dass in Bayern überproportional viel Melkroboter (in 15 % aller Neubauten) eingerichtet werden und hier ökonomische Kalkulationen in Hinblick auf Sozialqualitäten zurücktreten, also die Arbeitswirtschaft im Vordergrund steht.

Genau so - meine Meinung - ist es in der Landwirtschaft: Der knappste Faktor auf den meisten Höfen wird sein und bleiben: Die Arbeitskraft und nicht die Energie

In Heizung & Lüftung ist kaum Arbeitskraft relevant, d.h. nicht substituierbar.

Im Ackerbau kann es durchaus ausschlaggebend sein, dass mein Schlepper so groß ist, dass er zwei Arbeitsgänge auf einmal erledigen kann (Horsch) - und hierzu einfach eine gewisse Mindestgröße benötigt.

Ebenso wird wohl kaum gerechnet wieviel Strom ein Melkroboter benötigt - wenn ich im Vergleich hier die Arbeitskraft hoch werte.

Genauso wird über Heutrockung - sehr energieintensiv gesprochen, eingeführt um hohe Heuqualität OHNE großen AK-Aufwand sicher einzulagern/erhalten.

Auch ein Beispiel - in der Schweinehaltung werden die Großraum-Sortieschleusen von z.B. Hölschner-Leuschner immer beliebter, da sie eine "einfach" aber AK-aufwendige Tätigkeit nämlich das Endproduktsortieren durch eine Durchgangsschleuse (Gewicht + Foto!! PC-Dokumentation) erledigen. Und keiner fragt hier nach den Watt-Kosten!

Denn wo kein Partner/-rin mehr da ist (Senioren zu alt, Frau nicht da/nicht im Stall, kaum AK-"zumietbar" in der Region Ba-Wü z.B. nur 5 % Arbeitslos oder Mitarbeiter lohnt sicht nicht übers ganze Jahr wenn nur Arbeitsspitzen anfallen)

Genau so benötigen Hühner/Schweine eine ideal Umgebungstemperatur (ausser dass sie dann krank werden können, nicht richtig fressen, weil sie nur noch "kuscheln") - falls diese nicht vorhanden ist, müssen die Tiere das selbst herheizen auf Kosten von Futterenergie:

Und Futter ist in den Preisen mehr gestiegen als Heizkosten, einen warmen Stall "herzufüttern" ist teuer...


Wie seht ihr das - habt ihr noch "Luft" z.B. zugunsten von Energiesparen mehr AK einzusetzen? Oder wo liegen eure Schwerpunkte am Betrieb, was ihr noch optimieren möchtet?

viele Grüsse

Mirjam



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Offline albert

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #85 am: 18.12.07, 10:00 »
hallo ,
ja klar die Energie kommt ja aus der Steckdose also der Strom  halt ,
meine vollautomatische Milchviehfütterung läuft total ohne Energie ,leider funktioniert sie halt nur über die Sommermonate

Offline Mirjam

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #86 am: 18.12.07, 10:03 »
Hallo Albert,

nein, z.B. die Energie meiner Eltern kommt sehr Jahrzehnten schon aus Wasserkraft.

Schön für dich, wenn du deine Kühe weiden schicken kannst, "leider" gibt es noch andere Regionen und Dorfstrukturen, die das nicht zulassen.

Jedem das seine und jedem seinen Weg. Die Verfügbarkeit der "Rohstoffe" ist hier beim Menschen deutlich knapper als beim Strom, der "nur" über den Preis geht,

mir liegt Küheeinsammeln auf Weiden zum Melken (ich hab das mal ein halbes Jahr ausprobiert in junge Jahren): Nicht.

Gruß Mirjam
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Offline albert

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #87 am: 18.12.07, 11:02 »
hallo Mirjam ,
dass es diese Strukturen  (wo man nicht weiden kann) noch gibt weiß ich auch ,sie sind aber nur ein kleiner Teil.
Es liegt doch hauptsächlich auch dran dass die Herden zu groß sind .
In BW hat man doch die Ausgleichszulage gekürzt um die Gelder für Strukturanpassung zu verwenden ,
also zum Bau von größeren Ställen ,um " Zukunftsfähig" zu werden ,(mitdem Faktor Arbeits- ,ja klar ,dann müßte halt der Melkroboter , der Futtermischwagen usw.und Kostenfalle ) das währe das Aus für die Weidehaltung , ja vielleicht noch als Alibifunktion , weil das Weideland in der näheren Umgebung fehlt , jetzt müßte ich halt meine beiden Nachbarn überzeugen ,dass iher Landwirtschaft keine Zukunft hat und somit andiese Wiesen zu kommen ,ist das jetzt ein nätürliches Strukturproblem oder eines vom Menschen gemachtes.
Gruß aus demSchwarzwald 
« Letzte Änderung: 18.12.07, 12:00 von albert »

Offline mary

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #88 am: 18.12.07, 12:29 »
Hallo Albert,
auch in Bayern wird massiv für Stallbau, Robby und die entsprechende Kuhzahl bzw. dafür entsprechende Technik geworben.
Entscheiden muss jeder für sich, aber letztlich auf einer Fortbildung bin ich mir schon etwas daneben vorgekommen, ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wo in diesem technischen Know-how noch das Leben Platz hat. Boden, Pflanze, Tier und Mensch sind Lebewesen und Technik hat seine Berechtigung, aber der ganze technische Schnickschnack hat einen Fehler, er ist störungsanfällig und meist muckt er an Feiertagen, an Tagen mit sowieso höchstem Stresslevel.
Aber zurück zum Thema- ich werde mich gerne in 5 Jahren entschuldigen, wenn die Energie wieder so billig wird, wie sie mal war,
aber wenn sie weiter so steigt, dann ist für mich bei jeder Investition auch ein Blick auf Energieverbrauch ein ganz wichtiger Blick.
@Mirjam, energiesparen und energieeffizienz geht bei mir nicht beim Robby und der ganzen Technik los, sondern beginnt beim Menschen-
energiesparenende Arbeitsweisen, energieeffiziente Bewegunsabläufe, energiesparendes Lernen.
Ich finde es nur komisch, dass die Energiesparlampe, die sparsamen Haushaltsgeräte so aktuell sind, aber beim landw. Betrieb ist scheinbar die Energieeffizienz noch nicht das grosseThema.
Wieviel wir von einer Energieeinheit, die wir reinstecken, wieder rausbringen, ich weiß es nicht, aber es interessiert mich.
Und zum Thema Energiesparen gehört für mich auch das Thema Geld dazu, denn es ist auch eine Form von Energie.
Irgendwie erscheint mir der Umgang mit Geld momentan auch etwas konfus, die x- Milliarden, die in den amerikanischen Geldanlagen versandet sind und eine deutsche Grossbank nach der anderen in einen Strudel hineinziehen- würde gerne wissen, wieviel Geld (Energie)da versackt.
Herzliche Grüsse
maria

Offline Mirjam

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Re: Energie sparen - aber wie?
« Antwort #89 am: 18.12.07, 15:52 »
Hallo Albert,

auf dem Betrieb wo ich Kühe einsammeln durfte - waren die Herden 90 Kühe groß ;D.

Kenne ich ein anderes Deutschland  ???
dass es diese Strukturen  (wo man nicht weiden kann) noch gibt weiß ich auch ,sie sind aber nur ein kleiner Teil.

Oder du kennst fränkische Häufeldörfer, Autobahn/bndesstrassenintensive Regionen nicht ? Oder die Maisregionen unten "vor deiner Nase" rund um
Willstätt, bei uns bei Schweinfurt, Ochsenfurt - da ist nicht viel mit Wiesen/Weiden, da sind die Opportunitätskosten als Ackerland viel zu groß.

@ Mary,

unter dem Gesamt-Aspekt "Energiesparen" kann ich mir nun deutlicher was vorstellen, was meiner Meinung mindestens genau so wichtig ist -
wäre "Schwerpunkte" setzen, Präferenzen schaffen können, wissen was wichtig ist, ein Ranking in seinen persönlichen oder betrieblichen Zielen.

Ja und mir ist es auch ein Rätsel, wie man an einer Glühbirne hängenbleiben kann, wenn es soviele große Hebel sind, die betriebsentscheidend wären.

Aber AK ist oftmals vs Energie/Baukosten, ich kann um Arbeitsenergie zu sparen ne Menge Technik einsetzen, die ne Menge Betriebskosten hat - tw. wieder
spricht sich das schnell.

In den DB Schwein werden die Energiekosten schon seit Jahrzehnten EXTRA ausgewiesen.

Gruß Mirjam

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