Aus meiner Kindheit habe ich die Erinnerung, dass der Sonntag immer besonders war. Morgens Kirche und dann gab es fast immer ein Mittagessen mit Hochzeitssuppe, Fleischgang und Dessert. Man ist so richtig wohlig satt vom Essen aufgestanden. Mein Vater hatte manchmal den Spruch, stellt euch mal vor, wir hätten heute morgen erst mal auf die Jagd gehen müssen und sehen, dass wir auch etwas zu essen bekommen ... Wir Kinder haben dann weiter gesponnen, was es dann zum Mittag gegeben hätte, Hase, Reh oder auch kein Fleisch. Wir hatten bei diesen Gesprächen immer eine Dankbarkeit und Wertschätzung für das Essen, dass auf dem Tisch stand. Auch heute denke ich noch manchmal daran.
Die Tage haben mein Mann und ich einen Bericht von und über eine Familie gesehen, die nach Sibirien ausgewandert sind. Aktuell hatten sie -41 Grad. Es wurde auch über einen etwas verwirrten Mann berichtet, der sich eine Kleine Hütte gebaut hatte und dort darin lebte.
Wir sind beide zu dem Schluss gekommen, dass wir es gut haben, in einem festen Haus mit guter Heizmöglichkeit zu leben.
Es sind die kleinen Dinge, die unser Leben angenehm machen,. für viele Menschen jedoch nicht selbstverständlich sind, die es wert sind, dankbar dafür zu sein.