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Landwirtschaftspolitik / wie geht es weiter

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frankenpower41:
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Ich hab heute in der Familie schon verkündet, dass wir dann auf Selbstversorger machen, denn dass wir langfristig noch Kühe melken, das ist inzwischen fast  ausgeschlossen. (unabhängig von der Politik).
Die Masse an Lebensmittel kommt vermutlich aus dem Ausland und dann gibt es irgendwann Geschrei dass wir uns nicht mehr selbst ernähren können. (vermut ich)

Lise:
Will diese Box wieder anstupsen.
Was momentan mit der Landwirtschaft gemacht wird ist nicht mehr auszuhalten.
Vorgestern war bei uns eine Videoveranstaltung bzgl. DÜVO. Da hat doch die Referentin immer wieder den Begriff "Todeszone" gebraucht. Es ging hier um Gewässerrandstreifen. Ich könnte ausflippen wenn die Leute, die selber noch nie Land bewirtschaftet haben oder Tiere gehalten haben noch ihre Freude daran haben die Bauern zu schikanieren. Das ist nix anderes als Schikane wenn die vom Todesstreifen reden.

Mathilde:
Hallo,

so ein Ausspruch ist völlig daneben und nicht zu tolerieren.

LG Mathilde

frankenpower41:
.... war die noch so jung dass sie evtl nicht mitgekriegt hat was dieser Begriff bedeutet?
Das würde ich sie gerne mal fragen. 
Ich hab immer mehr den Eindruck es ist politisch gewollt dass wir resignieren.
Ohne jegliche Verschwörung würde mich interessieren wer da im Hintergrund die Fäden zieht.
Unsere Politiker können doch nicht alle so dumm sein dass sie nicht merken wie sich das längerfristig auswirken kann.

Lise:
Ja ich habe auch den Eindruck dass es so gewollt ist. Die, die solche Vorträge halten und uns dann kontrollieren sitzen am làngeren Hebel. Wir hatten letztes Jahr Kontrolle von dieser Dame wegen Gewàsserrandstreifen. Da ist jegliche fachliche Praxis bzw. Ausbildung hinfällig. Die Messen, reiten auf Paragraphen rum. Menschenverstand ist Fehlanzeige   ???.
Bei einer Diskussion mit dem MdB, wo ich ihm gesagt habe dass sie doch ehrlich sein sollen und uns gleich sagen sollen dass sie keine Landwirtschaft mehr wollen bekam ich nur die Antwort: Die Wählerstimmen sind für ihn das Milchgeld. Sollen sie uns doch eine Abfindung und einen Arbeitsplatz geben und uns nicht immer weiter mit dem Rûcken an die Wand drücken.

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