Tiere auf dem Hof > Rund um den Hund....

(K)eine Angst vor (großen) Hunden?

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reserl:
Seit wir Anka haben, fällt uns besonders auf, das es doch sehr viele Menschen gibt,
die teils große Angst vor Hunden haben.

Gehört ihr auch dazu?
Habt ihr schon mal schlechte Erfahrungen gemacht?
Wie kann man die Angst überwinden?



Digge:
Moin reserl

Bis vor Kurzem hatten wir auch nóch einen Hund.
Ich wollte das er den Leuten ein wenig Respekt einflösst, wir haben Einzellage und mein Mann ist abends viel unterwegs ,ich bin nicht grad eine der Mutigsten. Einbrechen hat er auch verjagd.  :P
Fazit : Furcht vor grossen Hunden muß nicht schlecht sein.
Und ich denke die Leute die häufiger zu Euch kommen , werden lernen mit eurer Anka um zu gehen.

Gruß Wiebke

geli.G:
Ich selber hab eigentlich keine Angst vor Hunden...

Aber unsere Franziska stand mit ca. 1 1/2 Jahren bei unseren Ziegen, und da kam eine Milchkundschaft mit ihrem Golden Retriever vorbei. Der ist mit Vollgas um das Gehege gelaufen und hat Franziska umgerannt....! :o

Danach hat sie so eine Panik vor Hunden gehabt, dass sie nicht mehr zu meiner Mutter mitgefahren ist, ohne zu weinen  :\'(( meine Bruder hat einen Pointer)

Selbst vor den Kühen hatte sie Angst! ::)

Hat sich zwar wieder gelegt, aber Hunde die nicht folgen und jeden anspringen sind mir ein Greuel! >:(

Mirjam:
Hallo Reserl,

ich habe unterschiedlichste Erfahrungen - und ICH frage immer erst bei jedem Hund beim Besitzer ob er SICHER ist!

Ich habe Löcher in meinem Knie, mein Kind im Gesicht und mein Kleiner schon in Brusthöhe im T-Shirt  :(

Große Hunde sind gerade bei Kinder - Manu hats schon mal beschrieben - in Gesichthöhe und Lecken ist eben eine "Kontaktaufnahme" für den Hund - ABER:

Das ist mir halt wichtig, dieser Ausrederei von Hundebesitzern:

- der tut doch nix!
- der will doch nur spielen!
- das ist Kontaktaufnahme!
- er saut dich nur ein weil er dich mag!

*ggggrrrrr* entweder der Köter folgt, oder er bleibt daheim!

Ich und meine Kinder sauen keine anderen Leute ein, wir springen sie nicht an und wir lecken sie auch nicht ab...

Damit so viele Leute nicht so viel Angst vor Hunden haben - wäre eben gute Hundeerfahrung im Kindesalter wichtig (was man nicht kennt kann man nicht mit umgehen?) UND die Erfahrung im Umgang mit gut erzogenen Hunden!

UND wie Manu schon schrieb von den ersten Wochen an die Sensibilisierung: Der Kopf des Menschen ist tabu, da wird nicht geschleckt, gestupst oder sonst was! Weil nämlich Hunde die kämpfen genau DA als allererstes hinbeißen - wenn sie z.B. wie bei Kindern hinkommen!

Auf einem Hundewettrennen habe ich die Erfahrungen gemacht - das die großen Hunde deutlich besser erzogen waren als ständig in der Leine hängende kleine.

Viele Grüsse

Mirjam

manurtb:
Ich unterscheide jetzt einfach mal:
Fremde Menschen hat mein Hund nicht abzuschlecken! Weder Erwachsene noch Kinder.
Was mir jetzt schon öfters passiert ist, dass die Kinder auf den Hund mit irgendetwas zu fressen in der Hand hingelaufen sind und das dem Hund zeigen wollten. Und leider war ich da nicht immer schnell genug, Stop zu sagen. Der Hund hat das dann vorsichtig aus der Hand genommen! Da waren zwar einige Eltern verdutzt, aber wir konnten dann alle drüber lachen (die Kinder manmal nicht, die wollten es ja nur zeigen, nicht abgeben!  ;D ).

Auch passieren mit den Kindern, die mit ihr spielen dürfen auch schon mal Dinge, die ich mit fremden Kinder schon garnicht aufkommen lasse. Z.B. hat sie im Urlaub mit den Patenkindern Ball gespielt und der mittlere schmeisst den Ball auf die Große. Der Hund springt und ratscht mit den Krallen an der Schulter entlang! Passiert halt!

Ich lasse auch ängstliche Leute nicht mehr an den Hund ran, weil sie da einfach komisch reagiert!

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