eine Umfrage hat ergeben, dass 80% auch nach Corona freiwillig eine FFP2 Maske beim Einkaufen usw. tragen wollen.
Ganz ehrlich, ich frage mich wen haben die da gefragt?
Bei Umfragen "muss" man nur die richtigen Leute fragen, das "man" auf die "richtige" Antwort kommt. Umfragen haben bei mir auch keinen Stellenwert.
Aber ich denke, dass es so kommen könnte, im Winter Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden. Anfreunden kann ich mich aber nicht damit. Wehre mich dagegen.
... Ein Immunsystem lernt ein Leben lang .Es sollte trainiert werden wie ein Muskel.
.... Quelle focus
Da hast du recht, so sehe ich das auch.
Wir müssen lernen mit Corona umzugehen, nicht Corona mit uns.
Danke Bergli, besser hätte ich es nicht schreiben können und ich sehe das auch so.
Bezüglich Maske: Ich bin zwar erkältungsanfällig, schon seit meiner Kindheit, aber ich setze die Maske nur da auf, wo ich muss. Freiwillig würde ich das nicht machen und ich finde, es sollte jedem selber überlassen sein, wie er das handhabt.
Bei uns joggt jeden morgen früh ein Mann am Hof vorbei, alleine - und seit einem Jahr mit Maske
. Jänu, jedem das seine. Ich bin immer wieder froh, wenn ich sie nach einem Einkauf wieder ausziehen kann und die gute und frische Luft ungefiltert einatmen kann.
Die andere Überlegung ist folgende: Was macht das alles mit unserem Immunsystem, wenn wir diesem die Gelegenheit nehmen, sich mit gewissen Viren/Bakterien auseinanderzusetzen. Eine gesunde Hygiene ist gut, aber heute (schon vor Corona) wurde und wird damit oft übertrieben, und jetzt noch die ganze Desinfiziererei... also ich weiss nicht.
Schon in den 80er Jahren hat man z.B. festgestellt, dass Bauernkinder weniger Allergien haben als andere Kinder. Nein, es ist schon nicht so, dass "Dreck" gesünder macht. Auch dank der Hygiene sind ja die Leute heute gesünder als früher. Aber die tägliche Auseinandersetzung mit Bakterien, (und vielleicht doch auch mit einem gewissen Mass an Schmutz) welche(r) auf einem Bauernhof eben vorkommen, trainiert das Immunsystem von Bauernhofkinder von Klein an. Ich glaube, man forscht da heute noch daran, weshalb genau das so ist. Der Bauernhof ist für das Kind wie ein "Trainingslager", und es schadet einem gesunde Kind nicht, wenn es gewisse Infekte durchmacht. Da geht es jetzt vor allem um Allergien, aber ich wollte das nur schreiben, weil ein Immunsystem sehr wohl "trainiert" werden kann. (Ob wie ein Muskel oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt...
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Mein Tochter hatte letzten Herbst eine starke Erkältung mit Husten, und musste von Ihrem Geschäft her zum Testen - negativ. Ein Monat später dasselbe, nur ist sie nicht mehr zum Testen gegangen und im Geschäft hat niemand mehr danach verlangt. Im ganzen Geschäft gab es übrigens bisher noch kein Corona-Fall.
Gögas Onkel musste nach einem Sturz ins Pflegeheim, bekam da vermutlich die Grippe und musste daraufhin ins Spital, Corona-Test negativ. Ein Tag später hiess es plötzlich, er sei positiv - ohne weitere Begründung und ohne das es einen neuen Test gab, er war jetzt einfach positiv! Er ist knapp 90 und man rechnete damit, dass er das ganze nicht überlebt. Zu Besuchen durfte ja niemand oder nur eine Person, die Angehörigen bekamen über Telefon Auskunft. Aber, er hat sich erholt und ist inzwischen wieder daheim!
Man weiss inzwischen, dass er damals eine Lungenentzündung (oft eine Folgeerkrankung einer Grippe) hatte, welche mit Antibiotika behandelt wurde.
Wär er damals gestorben, gäbe es vermutlich in der Statistik ein Corona-Toter mehr. Ein Einzelfall, ich weiss, aber wie viele solche gibt es?