Ja, wir werden es nicht (mehr) aufhalten können und dann ist es nur Gut und Recht wenn dafür Geld locker gemacht wird. Aber der andere Weg wäre den meisten mit Sicherheit lieber.
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Ja wenn man es von der Seite betrachtet dann vielleicht schon.
Andererseits finde ich es unmöglich, dass man (mal wieder) den Weg geht, Fehler mit Geld auszugleichen. Es fühlt sich für mich falsch an, so als wären wir Almosenempfänger. irgendwie in eine Ecke gedrängt in der keiner sein will, ein Bauernhof ist ein Wirtschaftsbetrieb. Keine caritative Einrichtung auf Spendenbasis.
Irgendwie fühlt es sich auch so bisschen nach "Jetzt nehmt das Geld, und seid endlich still und zufrieden an!". Das hat wohl zu lange gut funktioniert und jetzt wundert man sich, dass es nicht mehr funktioniert wie eh und je.
Und ich finde es sendet auch ein falsches Signal an den Verbraucher, die eh schon so stark subventionierte Landwirtschaft bekommt nun nochmal mehr.
Ja, gut, 940€ / Betrieb und Jahr, und das 4 Jahre lang.
Hm...
Gut. Das ist vielleicht eine schöne "Steuerrückerstattung", aber in dem Zusammenhang, wie Hr. Söder von "Planungssicherheit" zu sprechen, finde ich doch eher eine Farce.
Denn wenn ich die (geschätzten) Baukosten für unseren neuen Stall und die zugehörige Güllegrube so im Kopf habe, dann helfen uns 3760 € (= 4 x 940€) nur ganz am Rand weiter.
Ja aber, ihr habt natürlich Recht, dass jeder Betrieb für sich seinen Weg finden muss. Aber mir gefällt diese "Bauernmilliarde" aus o. g. Gründen nicht.