ja der Unterhalt erlischt.Eine Arbeit in dieser Gegend zu finden sehr schlecht.Ich müßte sehr viel auf dem Hof mitarbeiten und auch seinen Eltern unter die Arme bzw. pflegen. Ja und dann ist da ja auch noch mein Sohnemann der mich auch sehr braucht.
Nee, Moment mal, nur dass ich das verstehe:
Unterhaltsansprüche verliert man, wenn man in eheähnlicher Gemeinschaft mit einem anderen Partner lebt.
- Also keinen Unterhalt mehr für dich, nur noch für 's Kind. Das finde ich auch OK.
Dein Schatzi sagt, dass er dir nur Kost und Logies geben kann. OK. ....wenn der Hof soooo schlecht läuft, da kann man halt leider nichts machen.
- Also musst du dir vorher dort einen Job suchen, bist also genauso "alleinerziehend" und "berufstätige Mutter" wie vorher, nur eben - sorry, dass ich das so nüchtern formuliere: mit einem Mann fürs Bett und einen wesentlich größeren Haushalt als jetzt. OK. Das ist ja OK. So ist das eben.
Aber *kopfkratz* wieso sollst du bei dieser Konstellation auf dem Hof mitarbeiten? ....die Eltern deines "Sexualpartners" mit pflegen?
Ich meine, entweder bist du seine Lebenspartnerin, mit allem was dazu gehört - auch finanziell, und dann kann er von dir auch erwarten, dass auch du deinen Teil beisteuerst - eben jeder nach seinen Möglichkeiten, oder es bleibt dabei, dass Ihr eine Beziehung hat, in der jeder für sich selbst verantwortlich ist.
Dein "Schatzi" will eine Arbeitskraft für lau, und die Mutti sagt, was du darfst und was nicht, nicht rauchen, kein eigenes Auto ....halloooooo.
Gut, dass das gleich am Anfang "so dick" kam, nicht erst Bröckchen für Bröckchen hinterher, nachdem du umgezogen bist. So weißt du gleich, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Da hast du ja nochmal Glück gehabt! Bitte weine dir nicht die Augen aus.
Es ist ernüchternd. Es tut weh, ...der Gedanke, daran wie wohl dein Kind sich da gefühlt hat, aber es ist die Tränen nicht wert,
...und was glaubst du, wie es dem Kind ergangen wäre, wenn du erstmal da hin gezogen wärst
....bei deeeer Einstellung hätten die das Kind nieee akzeptiert, und das hätte man dich und dein Kind spüren lassen. Und wie würde dein Kind sich fühlen, wenn Mama nur noch am arbeiten ist, erst im Job (wo sie sich ihr Taschengeld und die Altersvorsorge verdient), anschließend auf dem Hof, bei den Eltern, im Haushalt, und dann wird noch gekeift, wenn Mama mal ein Zigarettchen raucht..... -
Bitte sei nicht so arg wehmütig. Lass' dich trösten
Besser ein Ende mit Schrecken , als ein Schrecken ohne Ende.
Aber mal zur Ehrenrettung der Bauern:
Nicht alle sind so dummdreist!
Bitte nicht verallgemeinern!