Autor Thema: Traummann oder Albtraum?  (Gelesen 55183 mal)

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Offline passivMTopic starter

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Traummann oder Albtraum?
« am: 01.08.11, 00:14 »
Mir ist wegen der Boxen über Ehmänner, nicht akzeptierte Schwiegertöchter und so weiter gerade noch was eingefallen.
Hab' mich deswegen extra nochmal eingeloggt  ;)

Vielleicht sollte frau darauf achten, dass Er gewisse Dinge VORHER geklärt hat, bevor sie zu ihm zieht, bevor sie sich fest an ihn bindet. Ich hab das damals nicht gemacht. Das gebe ich zu.

Will er die Vorraussetzungen für ein gedeihliches Zusammenleben mit seiner Liebsten schaffen? Dann macht er es auch?! Und zwar VORHER. - Oder kommt er zu ihr "nur zum essen"?  

"Nimmt" er nur (Anerkennung, Zärtlichkeiten, Mithilfe u.s.w) oder "gibt" er auch was - und zwar mehr als nur ein Dach über dem Kopf und was zu essen?

Hält er zu ihr?
Hat erstmal die Vorraussetzungen für seine eigene kleine Familie geschaffen, BEVOR er sich eine Frau "nimmt"?

Ganz krass gesagt: "Wirft" er sie auf dem Hof seinen Eltern hin, die sie nicht da haben wollen, und überlässt er sie dann ihrem Schicksal? Kommt der nur "zum Essen" zu ihr - bzw. hat er nur Erwartungen an Sie, sonst nichts? Soll Sie Ihm (dem Knecht-Sohn) etwa auf dem Hof die Kohlen aus dem Feuer holen? ..und er mach weiter auf "lieb Kind" bei seinen Eltern, bei den Geschwistern..?

Ist DAS ein Traummann? Oder ist das ein Albtraum?

Kann es sein, dass wir Frauen uns in unserer Verliebtheit nur von unseren Wunschvorstellungen leiten lassen, dass wir alle Augen zudrücken ...um irgendwann erkennen zu müssen, dass Er gar nicht so ist, wie wir ihn uns gewünscht haben? Ich habe damals so viele schlechte Omen einfach nicht gesehen, nicht sehen wollen.

Ich will nicht sagen, dass mein Mann ein Albtraum ist. Nein!
 
Aber ich bin in meiner Verliebtheit einfach wie so eine vor Glück schwebende, kleine Fee im weißen Wolkenkleidchen auf diesen Hof geschwebt, zu diesen Leuten, zu diesem Mann, in deren Alltag, in deren Sorgen, in deren festgefahrene Strukuren, und ich hab' gedacht: Ei, jetzt haben wir uns alle lieb! Alles wird wunderschön.


Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern

Offline Luetten

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #1 am: 01.08.11, 08:36 »
Also wir haben 5J. in wilder Ehe gelebt und ich habe auch einen Schwiegerdrachen aber mein Mann hat immer hinter mir gestanden! Bei uns fliegen auch mal die Fetzen aber das gehört meiner Meinung auch dazu. Aber im Großen und ganzen habe ich einen Traummann und würde ihn nach 20J. wieder heiraten!
LG Lütten
Man sollte nie mit vollem Mund über Bauern schimpfen!

Offline amanda

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #2 am: 01.08.11, 10:11 »
Ob Traummann oder Albtraum liegt sicher ganz viel auch an uns selber.
Würde jetzt einfach mal sagen: wenn Traummann ein Muttersöhnchen dann wird es wohl zum Albtraum, wenn nicht, also ein MANN, dann kann man GEMEINSAM schon einen Weg finden.

Sage jetzt nicht dass es leicht ist aber schon möglich.
Krisen gibt es wohl überall, nicht nur in der Landwirtschaft.

Manchmal denke ich über den Sinn nach, wegen den ganzen Streitereien und Konflikten mit SM.
In den letzten 20 Jahren hat sich mein Weltbild mindestens 20 mal auf den Kopf gestellt, ich denk mal ich habe mich sehr verändert, bin viel reifer geworden...

Kürzlich hatte ich eine Freundin von früher zu Besuch, Musterwohnung, Musterfamilie....und so langweilig.
als sie endlich weg war hab ich mich bedankt bei meinem Mann für mein spannendes Leben:-)

Bei uns ist wenigstens jeden Tag was los, nie langweilig, immer neue Herausforderung.

Also mein Bauer ist schon mein Traummann, nicht immer aber immer öfter....

Gruss Amanda


Offline passivMTopic starter

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #3 am: 06.08.11, 23:50 »
Ich gehe einfach mal fettgedruckt dazwischen. Da muss ich nicht so viel rauszitieren.

Vielleicht sollte frau darauf achten, dass Er gewisse Dinge VORHER geklärt hat, bevor sie zu ihm zieht, bevor sie sich fest an ihn bindet.

Hallo somnio,

interessante Frage, aber wie will "frau", vorallem, wenn sie nicht aus bäuerlichem Betrieb stammt, wissen, welche Fragen sie klären muss?

Gute Frage (!) ..die ich allerdings auch nicht so wirklich beantworten kann. - Vielleicht sollte sie vorher gründlich BT lesen... ;D
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Wie kann sie die Struktur in der Schwiegerfamilie klar erkennen, wenn die Herkunftsfamilie ganz anders tickt?

Wie kann sie unterscheiden zwischen "leeren" Versprechungen und Versprechungen, die "mann" gerne einhalten würde, aber aus diversen Gründen nicht kann und Versprechungen, die tatsächlich eingehalten werden?

Ich kam ja in nicht ganz jungen Jahren auf den Hof, mit einiger Lebenserfahrung.... ... - Ja, vermutlich braucht man das, um die Strukturen und die leeren Versprechungen erkennen zu können
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Ich kann nur jeder Frau empfehlen, sich entsprechend abzusichern und nicht nach X Jahren als billiger Arbeitskraft plötzlich ohne einen Cent dazustehen.

Selbst wenn der Traum irgendwann zum Albtraum wird, ist wenigstens die Existenz gesichert.

Das unterschreibe ich!
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Und interessanterweise lebt sich wesentlich freier und entspannter für beide Seiten, wenn gewissen Dinge klar geregelt und festgeschrieben sind.  ;D
Dann hat man den Hof frei für Lebens- und Betriebsentwicklung.

Du meinst wohl, den Kopf frei  ;) :)

Ich hab' schon beobachtet, dass es vielen (jungen) Frauen gar nicht so gut angerechnet wird, wenn sie - von Anfang an - auf ihre Absicherung drängen, und darauf, dass gewisse Dinge auf dem Hof geregelt sind...   :-\  ...das ist wohl entweder eine "gestrige" Denkweise, oder es ist bezeichnend! Falls das zweite zutrifft: Holzauge sei wachsam!
Aber auch durch "unangenehme Fragen" kann man die Leute gut kennenlernen (und den Liebsten ganz nebenbei sehr genau beobachten). Also, Liebe ist ja was Schönes, aber sie sollte mit klarem Verstand genossen werden!  ;)
« Letzte Änderung: 06.08.11, 23:52 von somnio »
Liebe Grüße
aus dem schönen Mecklenburg-Vorpommern

Schneekristall

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #4 am: 07.08.11, 09:16 »
Hallo Somnio!


Ich bin auch der Meinung dass wirklich einige Dinge vorher geklärt werden müßten. Allerdings habe ich keinen Rat wie das in der Praxis wirklich ablaufen soll.

Viele Paare schaffen es ja rechtzeitig z.B. so wie Naima geschildert hatte. Aber was ist wenn man als Frau langsam die biologische Uhr ticken hört und die Voraussetzungen für eine Familiengründung passen immer noch nicht?


Vielleicht ist es das beste wenn man als Frau nach einer angemessenen Beziehungszeit entweder "Klarschiff" verlangt oder dann eben die Konsequenzen zieht wenn nichts passiert.



Aber was soll man z.B. einer 32jährigen raten, die eben ihren Traum-Landwirt kennengelernt und sich verliebt hat, zu ihm ziehen will, der Übergabevertrag von vorgestern ist und beide ihren Kinderwunsch in 1-2 Jahren verwirklichen wollen?

"Schau dir alles in Ruhe an, lass dir Zeit, wenn du in 2 Jahren merkst dass es nix ist dann bleibst du halt kinderlos oder ignorierst deine fehlende Absicherung oder suchst dir einen anderen Mann!?"



Was die Männer betrifft, glaube ich dass die in 2 Lager gespalten sind:

Die einen wollen eine Absicherung für ihre Frau, machen es entweder von sich aus oder gehen darauf ein wenn frau es anspricht.

Für die anderen ist der Fortbestand des Betriebes vorrangig. Die Frau hat sich für den Betrieb einzubringen, egal wie groß/klein dieser ist. Eine Absicherung der Frau könnte den Fortbestand des Betriebes gefährden...



Liebe Grüße,
Schneekristall




 

Offline Maja

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #5 am: 07.08.11, 10:59 »
Zitat
"Schau dir alles in Ruhe an, lass dir Zeit, wenn du in 2 Jahren merkst dass es nix ist dann bleibst du halt kinderlos oder ignorierst deine fehlende Absicherung oder suchst dir einen anderen Mann!?"
Oder es sind zwei Jahre deiner Lebensplanung verloren, denn bis man sich an einen andern Mann wieder so anvertraut vergeht wieder Zeit....... und ausserdem wenn es der Traummann ist,wozu dann warten.
Ich könnte mir vorstellen dass ein Ehe und Erbvertrag da hilfreich wäre um die Versorgung der Ehefrau zu sichern.Das muss nicht sein dass der Hof gefährdet ist.
Eher ist ein Hof mit einer unzufriedenen Bäuerin gefährdet.
Wer abgesichert ist und weiß wofür er arbeitet, hat doch viel mehr Freude in sich und auch eben Freude und Liebe für den Traummann.
Bei uns war es auch so dass mir der Hof gehört ,aber mein Mann durch Ehe und Erbvertrag abgesichert ist.
Und das Wort gehören ist ja eh nur ein Wort.Es gehört einem was man sich zu eigen macht, sprich woran ich arbeite und mich indentifiziere.

Offline Stadtkind

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #6 am: 07.08.11, 19:08 »
Hallo allerseits,
ich kenne es so, dass einige Jungbauern einfach ein rießengroßes Problem damit haben grundsätzlich mal die Karten auf den Tisch zu legen, also zu sagen, was einem wirklich gehört und nicht der Bank und welche Belastungen da drauf sind und dann auch mal laut darüber nachzudenken, wie den eine Übergabe an den Jungbauern stattfinden kann bzw. welche Dinge schon geschrieben sind, damit die hier beispielhaft genannte 32-jährige einfach mal einen konkreten Einblick hat.
Und ich denke da ist der Knackpunkt - viele Jungen wissen gar nicht, wie es auf dem Hof wirtschaftlich tatsächlich aussieht, da die Senioren die Buchführung machen, da die Jungen oftmals noch einen anderen Job haben oder die "Alten" die BF nicht abgeben wolle(t)en und noch für schlimmer - mann könnte ja als "gute" Partie" (ggü. der Frau) dastehen, so dass diese nur das Geld will.
Außerdem müsste man ja bei einem Ehevertrag oder sonstwas als Junger auch die Chance haben die dort geregelten/ noch zu regelnden Zahlungen leisten zu können, z.B. eine Abfindung, ein Wohnrecht, ein Grundstück.... aber wievielen Jungen gehört nix? Und wieviele Jungen scheuen es Regelungen zu treffen, da man diese ja eh nicht braucht, man sich dann eben auch mit dem unliebsamen Finanziellen auseinandersetzen muss oder mit den nicht ausbezahlten Geschwistern oder eben auch die Kosten und die Zeit für Anwalt und Notar sparen möchte...

Ciao

Nelly

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #7 am: 07.08.11, 19:48 »
Hallo,
ich bin bis heute noch eine Unabgesicherte. Auf einer einzigen Lebensversicherung stehe ich als Begünstigte.
Mir wird bei passender Gelegenheit, wenn wir Stunk haben, immer vorgehalten, dass ich eh mal den Hof davontrage, dass ich ja nur an die Kohle will. Immer wenn ich ne größere Menge Geld abhole oder in Sachen Sparvertrag was mit "seinem" Geld mache, mutmaßt er, ich könne unter Umständen ja einen Batzen auf mein Konto geschafft haben.

Wenn ich anspreche, dass er mit seinem Leben ja recht unvorsichtig umgeht (wo der überall rumkrakselt und drunterkriecht etc), dann meint er, dass im Fall der Fälle "de Mama und de Papa" schon gut für mich sorgen!

Heute hätt ich wieder kot....können, für Grubber Nr.2 (völlig überflüssig) ist Kohle da, aber für meine Belange am Haus (Eingang, eigene Kühltruhe etc) ist nix da, weil unwichtig, übertrieben und verschwenderisch!


Da habe ich noch ne Menge Gespräche vor mir.

Also NIE WIEDER JUNG auf den Hof, GRUNDSÄTZLICHES vorher regeln ( auch wenns die eigene Küche, der eigene Eingang, getrennte Gartenbereiche ist) und erst wirkllich dann einziehen, wenn dieses Grundsätzliche zu 110 % umgesetzt ist..


Nell
« Letzte Änderung: 07.08.11, 19:50 von Nelly »

Offline Maja

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #8 am: 07.08.11, 22:33 »
NA dein Traummann hat ja " Vertrauen" auch nicht buchstabiert, nelly. Da sehe ich auch noch Gesprächsnotwendigkeit. Auf die Absicherung durch "Papa und Mama" musst und sollst du Dich auch nicht verlassen. Nein da muss schon eine andere Regelung sein. Wenn Du mit deinem "Traummann" verheiratet bist, solltest Du wirklich darauf dringen dass Nägel mit Köpfen gemacht werden . Kennst du denn die Finanzielle Situation auf dem Hof tatsächlich? Dann hast du doch gute Karten für Gespräche.
Ich kann Dir nur sagen , dass ich mich zur Zeit mit Hofübergabeverträgen und Regelungen beschäftige und weiss dass es nicht einfach ist. Aber eine Regelung im guten Sinn ist immer möglich , auch wenn es auf den ersten Blick nicht so einfach aussieht..

Offline Bullenmafia

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #9 am: 08.08.11, 09:32 »
finanzielle Absicherung der Frau brauchts doch net, bin ja mit ihm verheiratet !! OT meines Mannes, er war entsetzt dass ich einiges anders gemacht habe.

Vorallem dass ich keinen Kredit unterschrieben habe sondern nur er, damit ich im Falle einer Scheidung nicht auf ein Haufen Schulden sitze. ich habe ne eigene Lebensversicherung und eigene Kontos. da ich alles finanzielle mache, habe ich einen sehr guten Überblick über den Hof. ABER trotzdem wenn es um größere Summen geht, beauftrage ich meinen Mann, somit kann er mir nie vorwerfen ich habe ihm sein Geld genommen etc.

Ich habe meines, er seines und damit fertig.

auf die Ilussion, das immer alles gut geht und ich durch ihm abgesichert bin, darauf verlasse ich mich nicht. man muss immer den schlimmsten Fall annehmen und sich freuen wenns anders läuft.

ich bin eine selbstbewusste Frau und habe schon immer durchgesetzt, was ich möchte aber man muss auch wissen, wann man zurückrudern muss, das macht eine Ehe harmonisch. Mich zu 100 % unterordnen zu müssen, das klappt nicht, aber das wusste mein Mann von anfang an  ;D

LG Petra
Ganz liebe Grüße
Petra

Offline gina67

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #10 am: 08.08.11, 10:03 »
Hallo
es ist ja nicht nur eine Scheidung die einen mittellos da stehen lässt. Wenn ein Ehepartner jung stirbt und der Andere mit kleinen Kindern da steht. Hat sich schon mal einer Gedanken gemacht welche Summen man braucht um Kinder groß zu ziehen?
 
Ich habe in einem Seminar der LWK gelernt, dass man für jedes Familienmitglied berechnen muss, welche Finanzierungslücken vorhanden sind, wenn einer stirbt. So muss nicht nur eine hohe Investition mit einer Lebensversicherung des Darlehensnehmers abgesichert werden, sondern auch die Hausarbeit der Ehefrau. Wenn ich sterbe bekommt mein Mann jeden Monat eine bestimmte Summe, damit er sich eine Haushaltshilfe leisten kann.

Was die Absicherung der Frau betrifft, sind wir hier im Dorf glaube ich die Einzigen, die sich darüber Gedanken machen.
Auch meine ST ist abgesichert, wenn meinem Sohn was passiert.
Gina

Offline Gitta

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #11 am: 08.08.11, 12:06 »
@ bullenmafia

schließ mich deiner meinung voll an.

es muß auf beide seiten hängen, dann ist ein ergebnis erreichbar.

bei unseren außerlandwirtschaftlichen investitionen bin ich beim gewinn zu 50% beteiligt, also trag ich auch das risiko von 50%.

bei  landmaschinenkäufe und dergleichen muß er alleine zahlen und gegebenfalls gewinne machen.
sicher, man wirtschaftet zusammen, so kommt auch geld rein, aber es wird nicht alles nur für die landwirtschaft ausgegeben.


gitta
Wer das Ziel nicht kennt, kann den Weg nicht finden.
Liebe Grüße
Gitta

Nelly

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #12 am: 08.08.11, 12:56 »
Ich habe 100% Übersicht über die Konten....Zur Not könnte ich mir vergoldete Türgriffe leisten ;o)

Eben haben ich ihm mal vorgerechnet, was er alles "auf der hohen Kante" hat. Da sagte er : "Das kriegst du ja dann mal alles!" (Er meinte bei Scheidung!).......ohne Worte!

Nell

Offline Imogen

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #13 am: 19.08.11, 08:32 »
Das Sprichwort "Liebe macht blind" kommt nicht von ungefähr denke ich. Bei manchen Sachen schaut "Frau" deshalb dann nicht so genau hin, weil das würde ja alles Schöne und Wunderbare zunichte machen. UND bei manche Dingen die offenschtlich sind z.B. die Vorurteile gegenüber Frauen die nicht aus der LW kommen, da gehtman davon aus, dass irgendwann die Arbeitsleistung und der Einsatz eine gewisse Anerkennung und Werschätzung finden. (-Wie in der Welt draußen im Beruf, durch berufliches Fortkommen, höherer Verdienst etc. )ABER darauf waren die meisten von uns vergeblich.......DESWEITEREN zählt was man außerhalb (im erlernten Beruf) leistet oder geleistet hat weniger als nichts......

NUR deshalb läßt "Frau" sich auf soetwas ein. Ist zwar sonst auch manchmal so, aber im Leben außerhalb der LW spielen SE keine bedeutenden Rolle mehr und haben nur noch minimalen Einfluß auf das Familien bzw. Berufsleben.

Imogen
Viele Grüße
aus dem Tal der Liebe

Offline gina67

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Re: Traummann oder Albtraum?
« Antwort #14 am: 19.08.11, 08:52 »
Ist zwar sonst auch manchmal so, aber im Leben außerhalb der LW spielen SE keine bedeutenden Rolle mehr und haben nur noch minimalen Einfluß auf das Familien bzw. Berufsleben.
Imogen

Ich würde das nicht nur LW begrenzen, sondern auf viele Familienunternehmen z.B. Handwerker. Denn das sind doch auch oft Unternehmen die seit Generationen bestehen und auch da wird oft erwartet, dass die Schwiegertöchter die Buchführung machen oder das Ladengeschäft führen.
Gina