Hallo,
und wenns nicht sein soll -sprich ich wäre erst in 20 Jahren dran, dann ist mein Mann im Rentenalter und ich habe mich im Beruf etabliert, fertig aus.
ICh schlage mich bestimmt nicht mehr drum, unbedingt auf Biegen und BRechen in die Landwirtschaft einsteigen zu wollen. Ich hätte es sehr gerne getan, schon alleine weil ich "die Frau des BEtriebsleiters" bin und ich es immer blöd finde, wenn der Rest der Familie über Dinge spricht, über die ich keinen Überblick habe(....was hat der Tierarzt wann über was gesagt... undundund) oder nur vom knappen Berichten meines Mannes weiß.
NEben dem BERuf den Garten, die Buchführung und Korrespondenz mit Firmen, Landhandel etc. reicht mir aber erstmal auch aus.
Nell
Guten Tag in die Runde, ganz ehrlich, wenn ich sowas lese...
In die Lw zu einzusteigen, weil ich die Frau des Betriebsleiters bin... Bei solch einen Satz hört bei mir wirklich jegliches Verständnis auf!!!!!!!!!!! *Wer mir sowas in 2009 sagt, der gehört mindestens dreimal um den Mist gejagt im Entengang, damit das Hirn mehr Sauerstoff kriegt, zum wieder klar denken.
und
*
Liebe Nell, du bist du, weil du du bist. Du bist Nell mit allen Höhen und Tiefen, weil du in allererster Linie Nell bist und nicht die Frau deines Mannes.
Ich denke, es ist allen mehr gedient, wenn jeder das macht, was er wirklich kann. Wenn es in deinem Fall Kinder unterrichten ist, dann ist es so. Aus und fertig. Lass doch einfach das Grübeln und das Was- wäre- wenn??? , es macht dich auf Dauer eher sauer. Stell dich in kleinen und großen Runden vor: Ich bin Nell, Mutter von diesen 2(?) zauberhaften Kindern. Ich arbeite als Lehrerin. Mein Mann ist Landwirt.
Was Landwirtschaft angeht... da gibt es wie überall Höhen und Tiefen, man muss da mehr als nur ein bisschen robust sein um den Alltag und die Arbeit zu [v(er)]tragen... Ich habe das Glück aus der Lw zu stammen und eine ldw. Ausbildung zu haben und diesem Beruf als Berufung zu sehen. Wenn ich branchenfremd wäre und Spass, Erfolg, Achtung und Respekt in meinem Beruf habe, dann würde ich es mir mehr als einmal überlegen, ob das alles aufgeben wollen würde.
Viele Grüße
Anja