@Siegi
Das mit dem Todesfall wäre so: Falls ich morgen sterben würde, bekäme mein Mann für die Kinder bis zur Volljährigkeit eine schöne monatliche Zusatzrente. Auch für meinen Mann gebe es einen kleinen Zustupf. Durch die zusätzliche Stelle würde sich dieser Betrag zwar nicht verdoppeln, aber vergrössern. Und mein Mann und ich haben zusätzlich eine private Versicherung abgeschlossen, die auch noch zahlen würde, im Falle eines Falles. D. h., wenn ich nicht mehr wäre, hätte mein Mann keine finanziellen Sorgen.
@Renate
Die Schichten, soviel wurde mir bei der telefonischen Anfrage bereits gesagt, werden jeweils 3 - 4 Wochen zum Voraus geplant. Ich werde pro Wochenende nicht mehr als 10 Stunden arbeiten müssen. Bei dir ist das natürlich schon gewaltig, 20 Stunden und dann vorwiegend bei schönem Wetter...
@all
Im Moment sagt mein Gefühl, dass ich, falls es dazu kommen sollte, die Stelle annehmen soll. Ich habe gestern Abend noch mit einem guten Kollegen darüber gesprochen. Er meinte auch, wenn mir die Arbeit Spass macht, dies ein guter Ausgleich sei. Und die Kinder werden jetzt von Jahr zu Jahr selbstständiger. Mein Kollege meinte, dass ich den Traum (Landwirtschaft) meines Mannes lebe. Es war nicht meine Berufswahl, aber ich habe den Beruf und das dazugehörende Leben akzeptiert. Und ja, ich stehe voll hinter der Landwirtschaft und bin stolz auf unseren Betrieb. Aber das heisst ja nicht, dass ich so arbeiten muss auf dem Betrieb wie das meine Schwiegermutter ein Leben lang getan hat. Sie war immer den ganzen Tag auf Abruf bereit.
Hmm,...die Bewerbungsfrist läuft noch bis nächsten Montag, meine Bewerbung haben sie nun schon über eine Woche. Es heisst einfach jetzt Thé trinken und abwarten...