Autor Thema: Stallarbeit und Kinder unter einem Hut  (Gelesen 42004 mal)

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judith

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Re:Stallarbeit und Kinder unter einem Hut
« Antwort #15 am: 24.07.03, 21:37 »
Hallo,
Prima, wenn die Kinder schon so gross sind und sich selber versorgen können und wollen !! (Kompliment an die Erzieher!! :) :)
Meine Mädels sind leider noch nicht so weit... Vielleicht kann mir da auch jemand einen Tipp geben, wie ich das Melken am Morgen organisieren kann, wenn die Große (4 Jahr) schreit und mich nicht gehen lässt, weil sie nicht alleine sein möchte. (Meine SM geht derzeit mit zum Melken, was aber auch kein Dauerzustand für mich ist- sie ist gesundheitlich nicht so gut drauf und zudem habe ich ein schlechtes Gewissen wenn sie meine Arbeit macht...)
Ich hab´ sie auch schon mitgenommen, aber das ist ja auch keine Dauerlösung, vor allem wenn sie jetzt in den Kindergarten kommt. Und ein genervtes, übermüdetes Kind muss ich dann auch noch aushalten...
Ratlose Grüsse
Judith

Offline Daggi

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Re:Stallarbeit und Kinder unter einem Hut
« Antwort #16 am: 08.03.04, 08:42 »
Hallo

Hab dieses Thema nochmal nach vorne geholt.
Vielleicht gibts noch Fragen oder Tipps :)
Tschüss,  eure Daggi.

Offline annib1

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Re:Stallarbeit und Kinder unter einem Hut
« Antwort #17 am: 27.05.04, 22:02 »
hallo
ich hab das so bei uns. mein göga und ich gehen um 5.30 uhr raus zum melken gegen 7.00 uhr sind wir mit melken und kälber tränken fertig dann gehe ich rein.
Die kinder ( w/8 & m/6) müssen um 6.40 allein aufstehen sie haben beide zum 6 geburtstag einen wecker bekommen. das machen sie auch eigentlich klar manchmal kommt es auch vor das sie nicht aufstehen aber dann ist noch immer zeit genug. Meistens sind sie dann auch schon angzogen ich lege die klamotten abends vorher schon in der küche bereit.
Dann mache ich den beiden frühstück und schulbrot.Die große fährt um 7.30 dann zur bushaltestelle.Dann mache ich den Nico für den KIGA fertig und kommt drauf an er wird abgeholt oder ich bringe ihn und die anderen kids hin.Das klapt eigentlich ganz gut ab 8.00Uhr habe ich dann meine ruhe.
;) ;)
Liebe Grüße Anja
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Offline reserlTopic starter

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Re:Stallarbeit und Kinder unter einem Hut
« Antwort #18 am: 28.05.04, 00:20 »

Ich bin meiner Schwiegermutter heute noch dankbar, das sie sich während meiner Stallzeit immer so rührend um die Kinder gekümmert hat. :-*

Seit Thomas etwa zehn Wochen alt war, geht meine Schwiegermutter nicht mehr in den Stall.

Ich mag beim Melken meine Ruhe und war deshalb froh,
das die Kinder in der Zeit bei Oma gut aufgehoben waren.
Auch heute, wo sie schon etwas älter sind, schauen sie während der Stallzeit regelmäßig bei Oma vorbei. :)
Irgendwie gehört das dazu. ;)
lieben Gruß
Reserl



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nicht zu bekommen, was man haben will.

Offline martina-s

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Re:Stallarbeit und Kinder unter einem Hut
« Antwort #19 am: 28.05.04, 07:10 »
Hallo Reserl,
so was hätte ich mir auch immer gewünscht. Aber bei uns mußten die Kinder immer mitlaufen. Einfach so neben dem Betrieb her.
Als sie noch klein waren, da hatte ich einen alten Korbkinderwagen (war ich schon drin). Der war sehr niedrieg. Eigentlich ein Museumsstück. Da haben wir sie immer reingesetzt und mit so einem Geschirrle festgemacht. Dass halt keiner entfliehen konnte.
Wir hatten da ja auch noch Anbindehaltung. Da ging das schon, dass die hinten im Gang standen im Kinderwagen und uns bei der Arbeit zusahen.
Heute im Melkstand ginge das gar nicht mehr.
Später waren die dann auch oftmals alleine im Haus herüben oder haben draußen gespielt.
Im Haus haben sie halt auch manchmal was angestellt. Wir haben heute noch ein Loch in einer Tür. Einer war innen und hatte zugehalten und die anderen haben von außen die Türe demoliert.
Außer sie haben fern gesehen. Damit war hauptsächlich unser Großer ruhigzustellen. Ich finde aber die Lösung auch nicht so gut.
Als dann SE in das Alter kamen, wo sie um 18 Uhr mit Arbeiten aufgehört haben und sich vor den Fernseher gesetz haben, da waren meine Kinder dann schon 11, 12 und 13 Jahre alt.
Die Situation fand ich auch nicht glücklich. Da wurden immer alle in den Stall zur Arbeit gescheucht und geschimpft, wenn sie nicht gleich gingen. Die Kleineren 2 durften aber neben der Stallzeit mit SE fernsehen und Karten spielen.
Habe ich dann meine Kinder gesucht, dann fand ich sie dort. Habe ich was gesagt, dann hieß es immer: "Ich hab ja schon gesagt, dass die endlich in den Stall gehen sollen!"
Ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll. Einerseits haben SE immer Druck aufgebaut und gesagt, dass nur unsere Kinder so faul sind und nicht in den Stall wollen. Andererseits haben sie es unterstützt, dass sie nicht gehen. Mehr Konsequenz hätte mir da schon gefallen.
SE wollten halt immer gut dastehen, wenn ich nicht hinsah. So ein Miteinander für den Betrieb habe ich da immer vermisst. Schade!
Liebe Grüße
Martina

Offline Janker

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Re:Stallarbeit und Kinder unter einem Hut
« Antwort #20 am: 28.05.04, 22:20 »
Hallo!

Also normal sind die Kinder beim Au pair und gehen mit ihr um 9.00 raus, wenn sie mich sehen laufen sie dann oft bißchen mit. Kinder mit zur regulären Stallzeit geht relativ gut (1+2jahre alt), aber bei allen Arbeiten außer Fütterung will ich meine Ruh um konzentriert voranarbeiten zu können, da müssen sie dann bei Au pairfrei mit SM, SV oder Papa bleiben. Wenn dies nicht geht, dann muß improvisiert werden, kleines Kind auf Buckel oder Wagen angeschnallt, großes Kind nachbarn oder "Unbekannte" Mitspielplatzbenutzer. Zum Glück nicht so häufig dieser Notfall (einmalalle2Wochen).
mfg Janker

Offline Margret

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Re:Stallarbeit und Kinder unter einem Hut
« Antwort #21 am: 29.05.04, 22:40 »
Hallo,
bei uns war klar, dass grundsätzlich  ich für die Kinder zuständig bin.   D.h. wenn ich Hilfe zur Betreuung brauchte, habe ich  jeweils meine Schwiegermutter gefragt und sie hat dann  auf die Kinder aufgepasst als sie noch klein waren (abends während Stall oder tagsüber bei Außeneinsätzen im Stall od. Feld).

Morgens habe ich gehofft, dass die Kinder über den Stall schlafen und habe zur Überwachung immer das Babyphon (Babywächter)  mitgenommen.  Da musste ich dann eben reinrennen, wenn eines geschrien hat.   Sogar als sie längst keine Babys mehr waren, haben wir das Babyphon noch benutzt;  sie konnten mich damit "anfordern".

Abends hat meistens meine Schwiegermutter aufgepasst,  dann war ich in Ruhe draußen.  Aber immer nach Absprache und Tagesform der Kinder.  Wenns mal besser war, dass die Mutter da ist, dann ist meine Schwiegermutter in den Stall gegangen.  Das war ihr lieber so.

Als Kleinkinder habe ich unsere beiden nur notfalls mit in den Stall genommen.   Da wir unsere Schweine nicht in einem sondern in versch. Ställen haben, ist alles etwas unübersichtlich und gefährlich.

Mir ist bewusst, dass ich es da gut getroffen habe:  dass wir zur Kleinkindzeit unserer Beiden personell noch so gut ausgestattet waren  und dass man mit den Schwiegereltern gut reden kann.

Inzwischen sind unsere Kinder bereits Dritt- bzw. Erstklässler.     Morgens gehe ich i.d.R. so rechtzeitig in den Stall, dass ich meinen Teil soweit fertig habe, wenn es Zeit ist, sie zum Richten anzutreiben. (In Zeiten / an Tagen wo es betrieblich nicht so stressig ist, wollen die Schwiegereltern nicht gar so früh in den Stall, dann wird frühmorgens auf meine erste Stallarbeit verzichtet.)
Die Große steht ganz selber auf, aber der Kleine will immer weiterschlafen, so dass sie überfordert wäre, ihn anzutreiben . Deshalb können  die beiden sich noch nicht selber richten.  Manchmal geht es ganz gut,  manchmal streiten sie oder sind nervig,  haben Bauchweh usw.    Das wäre m.E.  KEIN ruhiger Oma-Posten !  Meine Schwiegermutter geht lieber in den Stall  und auch mein Mann (dem ich schon mal Tausch vorgeschlagen hatte) lehnte dankend ab......
Beide Kinder sind in der Kernzeitenbetreuung angemeldet, so dass ich morgens und nach der Schule i.d.R. nur einmal fahre.   Dadurch stehe ich dann ab 7.50 Uhr wieder zur Verfügung und wir können bei Bedarf miteinander  in Ruhe  Schweine umstallen,  Ferkel impfen/kastrieren  usw. (ohne die Hektik, dass gleich die Kinder fortgebracht werden müssen).

Abends über den Stall  beschäftigen sie sich selber (unter mimimaler Aufsicht der Oma) bzw. sind auch mal im Flötenchor, in der Jungschar usw.
Mitnehmen in den Stall tue ich sie unter der Woche fast nie , u.a. wg. dem Geruch  (siehe "Bauernkinder stinken nach Bauernhof" in der Kinderbox).
Ich finde aber schon wichtig, dass sie möglichst oft mitkriegen, was draußen läuft und sie haben oft auch Lust dazu.   Jetzt in den Ferien sind sie manchmal dabei und im Sommer oft mal so kurz zum Katzenschmusen  oder am Wochenende helfen sie Ferkelfangen od. -treiben.   Es ist  auch ganz wichtig, dass man sie jetzt helfen läßt.   Aber eben alles zu seiner Zeit.

Ich bin froh, dass ich sie nicht immer mitnehmen musste.  Ich selber war als Kind immer im Stall  dabei, weil es keine andere Betreuungsmöglichkeit gegeben hatte. War nicht schlimm. Aber so ist es eben einfacher.

Offline chloe

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Re:Kleine Kinder mit in den Stall?
« Antwort #22 am: 31.08.04, 12:19 »
Also bei uns war das bei beiden Kindern kein größeres Problem. Der Große ist im Dezember geboren, aber zu der Zeit war unser neuer KALTSTALL noch im Bau, so daß er im Kinderwagen im alten Stall gut und warm genug untergebracht war. Der zweite ist ein Frühlingskind. Der war in der Fütterszeit eigentlich immer mit dem Kinderwagen draußen. Meine SM ist ja noch unser Hauptmelker, d.h. es ist keine Oma zur Betreuung im Haus. Es muß halt irgendwie gehen. Und später, als die beiden sitzen konnten, hatten wir im Melkstand eine Schaukel aufgehängt. Da hatten alle ihren Spaß dran. Jetzt sind die beiden aber schon so selbständig, daß sie während des ´Fütterns und Melkens immer alles auf den Kopf stellen. Für unsere Kinder wäre es eine Strafe, wenn wir sie nicht mit nach draußen nehmen würden.   Logischerweise dauert mit Kind dabei alles etwas länger, aber das nimmt man in Kauf.

schweinchen

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Re: Kleine Kinder mit in den Stall?
« Antwort #23 am: 07.03.06, 11:55 »
Hallo,

schade das das Thema irgendwie eingeschlafen zu sein scheint. Würde mich gerne darüber austauschen, da ich momentan auch davon betroffen bin.
Wir haben einen Sauenstall, in den ich meine Kids auch nur bedingt mitnehmen kann, den kleinen (1 Jahr) gar
nicht wegen der Lautstärke, der Luft und den wechselnden Temperaturen in den Abteilen und im Flur.
Habe auch niemanden im Haus, weil wir im neuen Haus am ausgesiedelten Hof und meine SM, die ohnehin noch zu jung zum nur Babysitten ist,im alten Haus im Dorf wohnt.
Von daher also nicht immer so ganz einfach,besonders die Diskussionen darüber, was geht und was nicht.

Würde mich über Mitschreiber freuen

Gruß Schweinchen

luci

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Re: Kleine Kinder mit in den Stall?
« Antwort #24 am: 17.03.06, 20:58 »
Hallo Schweinchen,

ich habe das Glück, daß meine Mama seit sie krank ist (vorher ging sie mit in den Stall) unterm Melken auf meine Mädels (1 und 4 Jahre) aufpasst. Denn ich weiß nicht wie das die anderen gemacht haben, aber meine bleiben nicht im Kinderwagen sitzen und fanden es im Melkstand sehr schnell fad. Beim Kälbertränken ist die Große schon manchmal dabei - ihre Ideen sind meist grandios. Als meine Mama letztes Jahr im Krankenhaus war habe ich schon versucht mit Freundinnen oder meiner Schwiegermutter (wohnt 20 km entfernt, kein FS) einen Babysitter zu finden, oder mein Mann hat die meiste Arbeit gemacht, daß ich nicht lange beim Melken war.
Ich habe sowieso viel umgedacht und versuche mehr Zeit mit meinen Kindern zu verbringen und nimm manche Arbeit nicht mehr so wichtig.

Gruß Luci

Offline zara

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Re: Kleine Kinder mit in den Stall?
« Antwort #25 am: 18.03.06, 01:13 »
... oder irgend nen Vorraum zum Stall, wo du den Kinderwagen hinstellen kannst und z. B. die Tür offen lassen kannst, so dass du von Zeit zu Zeit einen Blick auf die Kids werfen kannst?

Aber ich denke auch, Schweinestall ist allgemein problematischer als Kuhstall - und daher ist es für Aussenstehende schwierig, Tipps zu geben, ohne dass sie die räumlichen Gegebenheiten kennen.

Ich hab meine Kindheit ab der Krankenhausentlassung auch auf dem Futtertisch vom Kuhstall verbracht, hab dort laufen, fahrradfahren usw. gelernt... - wahrscheinlich gefällts mir deswegen heute dort immer noch am besten!  ;D 
Schau in die Augen einer Kuh und Du weisst, wofür Du arbeitest!

röcki

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Re: Kleine Kinder mit in den Stall?
« Antwort #26 am: 18.03.06, 09:01 »
Wir haben eine Schnapsbrennerei und Pferdestall, aber sogar da ist es oft furchtbar umständlich, die Kinder mitzunehmen. Wenn die Rösser auf der Weide sind, kann ich den Stall mittlerweile schon mit den Mädchen (jetzt 1 und 3) machen, das ist sogar ganz lustig, wenns nicht eilt.  Aber bei den Schnapsflaschen ist es eine Nervenprobe, weil die Kleine die Tücher ständig vom Verschluss reißt und die Flaschen im Laden herumträgt, da kann ich dann schauen, ob ich schneller aufräumen kann als sie herräumt. Wenn Kundschaft kommt, ist es im Winter auch immer nervig, die Leute müssen warten, bis ich die beiden in die Skianzüge gestopft habe und von der Wohnung zum Laden hechte.
Ich schau, dass ich mit den Kindern so viel mache, wie möglich, aber es dauert halt immer ein bisschen länger. Oft übernimmt dann mein Mann meine Arbeit, aber das ist ja eigentlich auch sei Job. Ich finde es toll, wenn so viele Bäuerinnen ihre Kinder stundenlang in den Stall mitnehmen können, aber wir sollten auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn das nicht so klappt. Schließlich sind die Pappis auch noch da.

Viele Grüße

Röcki

Offline michlbeirin

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Re: Kleine Kinder mit in den Stall?
« Antwort #27 am: 30.03.06, 21:01 »
Hallo!

ich bin ja erstaunt, das es bei den meisten von euch anscheinend von anfang an gut klappt mit den Kindern im Stall. Sicher, ich hab eine gute SM, die abends, während ich im Stall beim Melken bin, auf die Kinder aufpasst, aber ab und zu ist sie halt auch nicht da und da ist guter Rat teuer. Mit der Großen (3jahre) ist das kein Problem, die kennt die Gefahren, aber unser Kleiner (1Jahr)..... Laufen kann er noch nicht, und im Kinderwagen sitzen findet er nur etwa 10 Minuten interessant, dann will er raus. Eine Zeitlang schaffe ich es dann noch, ihn abzulenken und dann ist nichts mehr zu machen. Ich bin an so Tagen dann wirklich froh, wenn die Stallarbeit vorbei ist.

michlbeirin

schweinchen

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Re: Kleine Kinder mit in den Stall?
« Antwort #28 am: 30.03.06, 21:15 »
Hallo,

also wie schon beschrieben, ist es bei uns auch nicht so einfach. Den Großen kann man schon mal mitnehmen, aber danach ist immer duschen angesagt. Ansonsten geht es mir auch wie Milchbeirin, der Kleine will auch nicht eine Stunde oder noch länger im Kinderwagen sitzen.

Grüße vom Schweinchen

Offline Frieda

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Re: Kleine Kinder mit in den Stall?
« Antwort #29 am: 30.03.06, 21:21 »
Hallo Michlbeirin,

hast du es schon mal mit einer Schaukel probiert? Klar da beleiben die auch nicht ewig sitzen, aber meine Kinder sind schon mal eine Stunde (eins sogar noch länger) dringeblieben.(Natürlich nicht täglich - normal passtSM auf, aber in "Notsituationen") Wir haben sie im Melkstand aufgehängt  (dort ists interessant und gut zum Aufhängen) Ist euer Laufstall schon fertig? Aber auch im Anbindestall gibts sicher irgendwo einen geeigneten Platz.
Viele Grüße,

Jesus verspricht: Ich bin bei euch alle Tages eures Lebens bis ans Ende der Zeit (Mt 28,20)