Danke erst mal für eure Antworten!
Ich wollte keine ins Detail gehenden Auswertungen. Die Einspeisevergütung sehe ich als Preis für die erbrachte Leistung = Strom liefern. Den gibt es schließlich bei keiner Erzeugungsmöglichkeit gratis. Mir ist es als Verbraucher um einiges lieber, ich bezahle Solar erzeugten Strom, als dass ich Kernenergie noch nach 30 Jahren bezahlen muss, weil die Lagerung der Abfälle und der Rückbau dann immer noch viel Geld kostet. Darin liegt ein Kapitalgrab.
Da es mittlerweile auch hier im Norden viele Solardächer gibt, nehme ich zumindest an, dass die Eigentümer zumindest für die Zeit nach der Investitions-/Finanzierungsphase davon ausgehen, einen Ertrag zu erwirtschaften. Oder liege ich damit falsch?
Sehr ernüchtert waren wir im Dezember. Da war der Ertrag des ganzen Monats so hoch wie an einem einzigen schönen Sommertag.
Der Dezember ist sicher der Monat mit den wenigsten Sonnentagen und wenn sie dann mal raus schaut, ist der Tag ja auch nur ganz kurz.
aber die Energiewende war ja eine politische Entscheidung.
Da das Photovoltaikprogramm staatlich gewollt ist und Einspeisevergütungen festgelegt sind, ist das ganze ein Rechenexempel.
Komischerweise, wird uns bei den alternativen Energien ständig aufs Brot geschmiert, was das kostet. Bei einigen anderen Möglichkeiten wird das gar nicht erwähnt. Dabei wird ein anderer Aspekt gar nicht gesehen, es geht nicht nur um die Stromerzeugung. Deutschland ist/war führend in der Herstellung von Solar- und Photovoltaikanlagen. Nicht nur in der Menge, sondern auch in der Qualifizierung. Dabei geht es um qualifizierte Arbeitsplätze, Handelsvorsprung im Außenhandel. Ein Jammer, wenn man das verkommen lässt.
LG
Luna