26. Juli 2007

Getreide und Futterpflanzen bestimmen den Anbau in Berlin

Themen: Anbauflächen,Berlin,Statistik — info @ 11:07

Potsdam (agrar.de) – Nach dem vorläufigen Ergebnis der Bodennutzungshaupterhebung 2007 bewirtschaften die Berliner Landwirte ein Ackerland von 1.560 Hektar. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, wächst auf 48 Prozent des Ackerlandes Getreide. Die wichtigsten Getreidearten sind Roggen mit knapp 380 Hektar und Winterweizen mit mehr als 110 Hektar. Die Sommergetreidearten Hafer und Sommergerste stehen auf 120 Hektar.

Die Ernte der Ölfrüchte erfolgt 2007 auf über 90 Hektar. Hierbei handelt es sich fast ausschließlich um Winterraps. Zwei Jahre zuvor waren es 70 Hektar. Futterpflanzen auf dem Ackerland wachsen in diesem Jahr auf 280 Hektar und nehmen damit 18 Prozent des Ackerlandes ein. Auf dem größten Teil dieser Fläche (250 Hektar) erfolgt Grasanbau.

Auf 10 Prozent des Ackerlandes werden Gemüse und Blumen erzeugt. Mit rund 130 Hektar spielt Gemüse im Freiland die größte Rolle. Mit 260 Hektar sind 17 Prozent des Ackerlandes stillgelegt oder aus der landwirtschaftlichen Produktion genommen.

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