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Bremswagen
Sascha Mecking:
--- Zitat von: antique_puller am 12.08.2016, 12:52:19 ---Ich bin da jetzt nicht deeeer Experte - aber in diesem Zusammenhang wie oben beschrieben ist das ein Teufelskreis:
Wenn im Startbereich wenig Grip ist und man gibt den Traktoren weniger (zu wenig) Gewicht auf die Hinterachse - dann wir das Wegfahren noch schwieriger.
Man kommt aber sehr schell in das Problem, dass mit mehr Gewicht auf der Hinterachse auch mehr Gewicht auf die Bremskufe wirkt .....
Ich meine das "Wegfahrproblem" kann grundsätzlich nur mit einer griffigen Bahn gelöst werden - ich weiß dass das keinesfalls so einfach ist wie es sich anhört.
Wenn man einen Blick auf die Bahnen in Europa macht - dann sieht man dass es durchaus möglich ist auch mit sehr unterschiedlichen Materialzusammensetzungen eine passable Bahn
zuwege zu bringen.
Wenn man sich z.b. die Materialzusammensetzung in Norwegen oder Finnland im Vergleich zu Holland oder Belgien ansieht - so sind da sehr große unterschiede
bez. der Ton und Lehmarten und auch im Bezug auf den Sandanteil (und da auch wieder die Korngrößen)
ich meine die größte aller Herausforderungen beim Anlegen und Pflege einer Pulling Bahn liegen beim zeitgerechten Beginn der Vorbereitungsarbeiten, dem tiefen einbringen
von Wasser - und vor allem Zeit - wenn man einen Blick auf die Chemie der Tonminerale wirft - dann sieht man dass es zeit braucht bis Ton Wasser aufnehmen kann und quillt.
und nicht zu vergessen der Ton muss "geknetet" werden damit der Ton plastisch werden kann.
(höhrt sich super einfach an - ist aber MEGA kompliziert - gerade was die RICHTIGE Wassermenge und den RICHTIGEN Zeitpunkt anlangt)
Wenn wir nun die perfekte Bahn haben - dann kommt am Veranstaltungstag die nächste Herausforderung - nämlich das Bahnmaterial genau in dem Feuchtigkeitskorridor zu halten wo es gut
und einfach zu verdichten ist ....
....
lg
--- Ende Zitat ---
Wow - da hat aber einer aufgepasst!
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