Autor Thema: Motorenanordnung  (Gelesen 7225 mal)

Offline MittermaierSven

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Re: Motorenanordnung
« Antwort #15 am: 15.09.2011, 21:06:29 »
Ich glaube es gab schon ab Werk rechts und linksdrehende Motoren,oder?

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Re: Motorenanordnung
« Antwort #16 am: 15.09.2011, 21:12:05 »
in der P38 drehten die Motoren auch gegeneinander....
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Offline Thomas1372

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Re: Motorenanordnung
« Antwort #17 am: 15.09.2011, 21:18:42 »
Bei den alten Fluzeugmotoren gibt es oftmals "left-hand" und "right-hand" Versionen, da man die Propeller bei mehrmotorigen Flugzeugen gerne gegeneinander drehen lässt.

Beim Allison ist beispielsweise die V1710-49 (F5R) eine right-hand und die V1710-53 (F5L) eine left-hand Version.

Offline Thomas1372

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Re: Motorenanordnung
« Antwort #18 am: 15.09.2011, 21:40:43 »
Kleine Ergänzung:

Das hat nicht nur mit dem Actio-Reactio-Prinzip zu tun. Dazu kommen auch noch aerodynamische Effekte am Propeller und den angeströmten Leitwerken, die bei einem rechtsdrehenden Propeller ein linksdrehendes Gegenmoment erzeugen. Dieses lässt sich bei einem Flugzeug wie der P-38 Lightning wo die Seitenleitwerke direkt hinter den Motoren angeordnet sind verhindern, in dem man einen Propeller links- und den anderen rechtsrum drehen lässt.
« Letzte Änderung: 15.09.2011, 21:42:19 von Thomas1372 »

Offline miky

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Re: Motorenanordnung
« Antwort #19 am: 15.09.2011, 23:51:32 »
Wenn ich mich recht erinnere lief bei dem  1. Fighter mit 3Motoren, der 3 Motor auch erst falsch herum und dann wurde die drehrichtung "kurzfristig "  geändert. Steht meine ich im Buch über 20jahre tractor pulling deutschland. 

Offline Sascha Mecking

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Re: Motorenanordnung
« Antwort #20 am: 16.09.2011, 10:49:20 »
Kurbelwelle 180° drehen, ein Zahnrad im Steuerkasten hinzufügen, bzw. herausnehmen, Steuerzeiten / Zündung ändern... und ein Allison dreht anders herum.
Die Nockenwellen drehen im Allison, unabhängig von der "Kurbelwellen-Rotationsrichtung" immer gleich rum.

Hier noch aus Wiki:
Another feature of the V-1710 design was its ability to turn the output shaft either clockwise or counter-clockwise by assembling the engine with the crankshaft turned end-for-end, by installing an idler gear in the drive train to the supercharger and accessories and by installing a starter turning the proper direction. So, there was no need to re-arrange the ignition wiring and firing order, nor the oil and Glycol circuits to accommodate the direction of rotation.
« Letzte Änderung: 16.09.2011, 10:51:59 von Sascha »