Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte Gleichdruckventile. Diese haben bei Reihenpumpen ein "DBV" im Ventil, das den Druck in der Einspritzleitung je nach Bauart auf 70 bis 90 Bar abfallen lässt, so daß Druckwellen in die Pumpe gehen und nicht über die Düse in den Brennraum. Bei VE-Pumpen gibt es Nulldruckventile, da geht der Druck auf das Nievau des Innendrucks zurück. Sinn des Ganzen ist im "Normalbetrieb" das schlagartige Beenden der Einspritzung zur Schadstoffreduzierung. Hat aber auch Einbußen bei der Einspritzmenge und einen größeren Verzug zwischen Förderbeginn und Einspritzbeginn zur Folge. (Abhängig vom Volumen und Steifigkeit der Einspritzleitung sowie der Komprimität des Kraftstoffs)
Gruß Markus