Autor Thema: Pulling - Ziele?  (Gelesen 14669 mal)

Offline Sascha MeckingTopic starter

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Pulling - Ziele?
« am: 20.11.2006, 10:07:29 »
Ausgehend von der Diskussion über die weitere Entwicklung der Garden Puller und der Frage nach dem optimalen Veranstaltungsablauf, möchte ich hier gerne eine neue Diskussion starten.

Irgendwie hängt es ja alles zusammen und sollte dann auch im gesamten Kontext betrachtet werden.

Ich habe in den letzten Jahren viel gesehen, viel nachgedacht und bin im Laufe der Jahre zu einem "Bild" gekommen, dass ich gerne mal hier aufzeigen möchte.
Immerhin diskutiere in den letzten 2 Jahren immer mit diesem Bild im Hinterkopf.
Ich will nicht sagen, dass das alles voll ausgereift ist und bin auch offen für neue Vorschläge, aber die letzte EM und die z.Zt. hoffnungslose Lage der deutschen Puller im internationalen Vergleich hat mir gezeigt, dass es Zeit wird zu handeln, wenn wir nicht in 10 Jahren immer noch da sein wollen, wo wir jetzt sind.

Ein Problem, das wir in Deutschland (neben unserer Regelwut) haben, ist definitiv ein Mangel an Sponsoren.

Nun ist jedem klar, dass Sponsoren nur Geld in den Sport stecken, wenn sie einen Nutzen (=Medienpräsenz) davon haben.

Auch ist den Meisten klar, dass diese Präsenz nur möglich ist, wenn man in Massenmedien wie TV und Printmedien vertreten ist.

Mir ist klar (leider vielen anderen nicht), dass Tractor Pulling nur in diese Medien kommt, wenn es ein Rolle in der Gesellschaft spielt.

Das wir nie den Status von Fussball, Formel 1 oder Rallye WM erreichen werden ist logisch, aber wenn man sich anssieht, was für Zuschauerzahlen wir haben, denke ich, so den Level der "Red Bull Air Race" oder der Powerboote können wir erreichen, denn ich glaube wir haben in Deutschland doch mehr Traktoren als Flugzeuge oder Boote.


Und jetzt kommen wir zu den Zielen:

Als erstes fehlt dafür ein Format, das überhaupt fernsehtauglich ist.

Fernsehtauglich heißt:

Die "Finale Action" muss auf 1 Stunde live komprimiert werden.

Bis ich in Kalifornien war, habe ich gedacht, das ist nie zu erreichen - aber die Leute dort haben mir gezeigt, mit 2 Bahnen und gewaltiger Disziplin bekommt man sogar so einen "Haufen" wie die West Coast Puller dazu, in 2 Stunden 50 Züge auf die Bahn zu legen.

Realistisch betrachtet, kann man auf einer Bahn alle 3 Minuten einen Zug fahren, wenn man die Sache gut durchorganisiert.
Bei zwei Bahnen und Werbepause (= 45 min Programm) gibt uns das 30 Züge (2 x 15), die den Sport ans Massenpublikum verkaufen müssen.

Großer Bremswagenumbau, Klassenwechsel usw. sind zeitlich nicht drin.

Das heißt im Endeffekt:

2 Klassen, 12 Schlepper pro Klasse pro Bahn, Top 3 ins Finale

Auf das Format müssen wir hinarbeiten.

Welche beiden Klassen?

Eine mit Haube und eine ohne.

Das ist die Spitze des Eisbergs und dahin müsste sich alles ausrichten.

Das heißt:
Es müssen in diesen beiden Klassen 12 TOP Teams am Start stehen.

TOP Teams heißt:
Trecker die laufen und maximal 20 m hinter dem Sieger stehen bleiben (dank moderner Bremswagen ist das heute nicht mehr ganz so schwierig).

Ein Umfeld hinter dem Team, dass man auch vor einer TV Kamera präsentieren kann.
Ein Outfit in dem man auch ernst genommen wird, und wo man nicht erstmal aufräumen muss, wenn die TV Kamera kommt.

Um das zu haben, braucht man in diesen beiden Klassen mindestens 20 Teams in Deutschland, die das finanzieren können - insgesamt 40 TOP TEAMS in Deutschland.

Für 40 Top Teams braucht man locker 100 Teams in der "Reserve", besser mehr.

In der Reserve heißt für mich:

Zielsetzung sind die beiden Klassen, aber die Leistung / Kosten müssen auch langfristig im erträglichen Rahmen bleiben, so dass man sich mit einer Perspektive auch ohne dickes finanzielles Polster in diese Klassen wagen kann.

Das kann geschehen durch
(clevere) Limits
dass man auf anderen Veranstaltungen fährt
dass man andere Klassen fährt, die aber den Aufstieg ermöglichen


Zum Thema Veranstaltungen.
Mehr als 10 Veranstaltungen bekommt man im TV wohl nicht sinnvoll unter.
Um 10 gute Veranstaltungen zu haben, die auch besser werden, braucht man mindestens 50 in der Hinterhand, die sich bemühen aufs Top Level zu kommen und den TOP 10 ordentlich Druck machen, dass sie einen guten Job abliefern. Konkurrenz belebt das Geschäft und Monopole machen alles kaputt.

Wie man sieht, muss die Sache größer werden.

Nicht nur wegen der nötigen Teams, sondern auch um überhaupt eine ernsthafte Rolle in der Gesellschaft (und damit in den Medien) zu spielen.
Ich erinnere an den Satz aus der niederländischen Schwesterzeitung der Auto Motor und Sport: "Eigentlich haben wir ja mit Traktoren nichts zu tun, aber wenn ein Motorsport über 100 Veranstaltungen in diesem Land hat, kommen wir an ihm nicht mehr vorbei und müssen darüber berichten".
Die Sache trifft den Nagel auf den Kopf: Die Medien berichten über das, was passiert. Passiert viel Pulling, berichten sie über viel Pulling. Passiert wenig Pulling, berichten sie wenig über Pulling.

Das sind so meine Gedankengänge.

Jetzt zu dem wie es praktisch aussehen müsste / könnte.

Das, was jetzt DM ist, bleibt DM und findet nicht mehr als 10  Mal im Jahr statt. Mit räumlicher Koordinierung, festgelegten Preisgeldern usw.

Eine perfekte DM Veranstaltung in 10 Jahren sieht für mich folgendermassen aus (womit ich zu der Antwort auf Johannes Thread komme):

2 Bahnen


2.5t Freie Klasse
4.5t Freie Klasse
Pro Stock
Super Stock

Vorqualifikation für alle Teams die nicht Top 6 in den Punkten stehen am Sa Nachmittag oder So morgen, die besten 6 kommen ins Finale auf den Sa Abend oder So Nachmittag.

Gibt auf 2 Bahnen ca. 2.5 -3  h Stunden Programm Vorquali

Bei Eintagesveranstaltungen 1.5 h Konsumentenpause zwischen Vorquali und Finale (Fahrerlager begucken und mit Ruhe Essen)

Finalläufe:
In den 4 Klassen mit den 6 Besten der Punkte und den 6 Besten von der Vorquali

Sind wieder 2,5h bis 3 h Stunden Programm

Insgesamt 5 bis 6 h Programm inkl. 1,5 h Pause = Caterer happy.


Sieggeld / Startgeld gibt es für alle, die Finale fahren (48 Teams) - und dann aber auch auch richtig, 2.5t bekommt maximal 30 % von dem was die 4.5t bekommt. Super / Pro Stock ist 60 / 40

Das wäre die DM.

Ich sprach von 50 Veranstaltungen, also müssen noch mind. 40 dazu.
Diese können eigenständig sein, oder mit dem Rest kombiniert werden.

Mögliche Klassen für solche Veranstaltungen:

Standard von - bis entwickelt sich zu -> Sportklasse 3.5t & 4,5t entwickelt sich zu Pro Stock mit maximal 3 Zoll Lufteinlass ->  geht zu Pro Stock (ich bin mir nicht sicher, ob man einem großen Pro Stock einen kleineren Turbo aufbauen oder einen Airrestrictor davor setzen kann. Wahrscheinlich müsste dafür die Födermenge der Pumpe zurück genommen werden).

Garden Puller - zu Minis - zu Freie Klasse 3,5t mit Limit der 2,5t (Da fallen auch Alky Burner SS rein) - Kann man die meisten Trecker die dann für 2.5t DM oder 4.5t DM gebaut werden auch fahren lassen.

Keine dieser Klassen bekommt Punkte, nur Preisgeld


Alles andere regelt sich von selber
« Letzte Änderung: 20.11.2006, 12:17:25 von Sascha »


Offline Sascha HofmannGill

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #2 am: 20.11.2006, 12:41:07 »
Also ich finde das ganze geschickt durchdacht, da kann man ansetzen.

Punkto Zuschauermassen ala Red Bull Air Race werden wir wohl nie und nimmer mithalten können, leider.
Ich war heuer in Budapest, Istanbul und San Francisco am Air Race, dort waren immer mindestens 150.000 Leute vor Ort. 


Offline Sascha MeckingTopic starter

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #3 am: 20.11.2006, 13:28:48 »
Die Frage ist, warum die da hin kommen.
Ich denke von der reinen "Action" her sind wir nicht schlechter - aber Ruf, die Vermarktung, usw spielen da eine sehr große Rolle.
Bis vor einem Jahr habe ich nicht gewusst, was ein Air Race ist (gut - Reno kenne ich, aber was da bei Red Bull fliegt ist mir kein Begriff gewesen).

Wenn wir in Deutschland 10 Veranstaltungen mit + - 10.000 Zuschauern und noch mal 20 bis 30 auf etwas niedrigerem Niveau mit 3000 bis 7000, haben, sind wir eine ganz andere Hausnummer als bisher. Und das sehe ich als machbar an.
« Letzte Änderung: 20.11.2006, 13:37:26 von Sascha »

Offline V8Fan

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #4 am: 20.11.2006, 13:44:31 »
das air race hat aber auch mit red bull einen riesiegen sponsor

Offline Sascha HofmannGill

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #5 am: 20.11.2006, 13:56:24 »
Der Air Race ist rein durch die absolut geniale Vermarktung von Red Bull so groß geworden.
Mit so einem riesen Sponsor im Rücken es natürlich schon möglich.
Stimmt, von der Action sollte TP um nichts nachstehen.
Ich könnte mir sogar vorstellen das RB in das Geschäft einsteigen würde.
Aber das ist alles noch Zukunftsmusik. 
10-20000 sollten in D auf jedenfall realistisch sein. Wenn bei uns zu Glanzzeiten locker 20000 da waren.

Offline Sascha MeckingTopic starter

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #6 am: 20.11.2006, 14:11:02 »
das air race hat aber auch mit red bull einen riesiegen sponsor

Ja - aber erst muss man mal dahin, dass man für den Sponsor interessant wird.

NTTO A Division ist jetzt auch im TV und "Bullit Energy Drink" bezahlt die Choose.

http://www.bullit-energydrink.com

Offline bowtie

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #7 am: 20.11.2006, 14:28:26 »
und da sind wir wieder beim kernproblem --> deutsche struktur (und deren lobyisten)

es kann ja nicht sein, dass Fahrer, Veranstalter und Zuschauer in einem Verein sind.
Drei unterschiedliche Interessengemeinschaften, die inkongruent sind.
und dann soll auch noch eine firma (am besten noch eine internationale AG) diesen verein sponsern ???
...für eine spendenquittung oder was  ???

mann muss das rad doch nicht nochmal neu erfinden. Kopieren ist nicht verboten.

Irgendwie kommen diese diskussionen zyklisch....und dann findet man wieder jemand, der weiss, wie man tote pferde reitet...aber an der struktur wurde noch immer festgehalten.

Ziele sind eingentlich keine erkennbar...naja besitzstandswahrung...

Offline Sascha MeckingTopic starter

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #8 am: 20.11.2006, 16:14:58 »
Die NTTO ist auch ein Verein und hat da die entsprechenden Prioritäten gesetzt, dass Teams keine Veranstalter überstimmen können usw.

Also am Verein scheitert es nicht unbedingt, wobei es schon so ist, dass keine Firma mit einer anderen Firma Geschäfte macht, die höher sind als deren Einlage in der GmbH...
Man kann als Sponsor aber auch die Teams direkt unterstützen (von daher lass die DTTO mal weiter einen Verein bleiben. Die größeren Summen gehen jetzt schon an die Teams)
« Letzte Änderung: 20.11.2006, 16:19:49 von Sascha »

Knipser

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #9 am: 20.11.2006, 23:32:47 »
Wenn wir in Deutschland 10 Veranstaltungen mit + - 10.000 Zuschauern und noch mal 20 bis 30 auf etwas niedrigerem Niveau mit 3000 bis 7000, haben, sind wir eine ganz andere Hausnummer als bisher. Und das sehe ich als machbar an.

 Hi Sascha ,ich glaube eher das wir in den nächsten Jahren weniger Veranstalter(ungen) als jetzt haben werden.
 Die Gründe sind ja hier schon öfters beschrieben worden.
     
     
     
Die NTTO ist auch ein Verein und hat da die entsprechenden Prioritäten gesetzt, dass Teams keine Veranstalter überstimmen können usw

Und wie ist es bei der DTTO !  Teams und Veranstalter gleichzeitig und auch noch im Vorstand(Beisitzer),da macht man sich so seine Gedanken
oder nicht?Da gibt es keinen Intressenkonflikt???????????
bowtie ,ich kann Dir nicht widersprechen! :'(


Offline pace setter

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #10 am: 21.11.2006, 08:16:49 »
Moin,

Ähemmm, tja..... Heikles Thema. Ich sach nix :-X Sonst bekomm ich wieder eine süße E-mail mit der Aufforderung, ich solle doch aus dem Verein austreten, wenn`s mir nicht paßt ;) War keiner aus dem Vorstand, das nur zur Beruhigung.... ;)


Bowti, natürlich kommen diese Diskussionen zyklisch vor, immer wenn die Outdoorsaison vorbei ist und man daher mehr Zeit hat, sich mal um etwas Pullingpolitik zu kümmern. Sobald es kurz vor Weseke steht kommen hier wieder die Sprüche " Hurra, bald ist Pulling wieder da" und "Ich kann´schon kaum noch erwarten" usw. . Dann wundert man sich  aber entweder über ehöhte Eintrittspreise, über Mangel an Traktoren oder meckern am Ablauf der Veranstaltung herum. Egal, hauptsache Pulling... So kommt mir das vor....

Mein Vorschlag wäre es, für Deutschland mit Sottrum wieder einen festen Veranstaltungsort für einen jährlich stattfindenden Euro Cup einzurichten. Wir brauchen einen Jahreshöhepunkt mit festem Termin wo jeder in Europa weis "Nächste Woche geht in Deutschland die Post ab! Auf zum Euro Cup!" Jedes Jahr zwei Tage inoffizielle Europameisterschaft, das ist es was man verkaufen kann und woruf man bauen sollte. Lieber erstmal eine Großveranstaltung mit allem Drum und Dran, was dann auch Sponsor und Fernsehtauglich ist. Das bringt bestimmt mehr als noch 30 Veranstaltungen aus dem Boden zu stampfen, nur um den Sport in die Breite zu bekommen.  Klar hat Sascha damit recht und es ist auf lange Sicht natürlich besser als nur ein großer Anziehungspunkt. Nur diesen einen Anziehungspunkt zu gestalten wäre doch erst einmal wesentlich einfacher und viel schneller durchführbar, von den Kosten und Organisation ganz zu schweigen. Wie gesagt, das wäre ein Highlight der besonderen Art, wenn sich wieder die Elite da Treffen würde. Kein Gardenpulling, keine Standards, keine Sportklasse, nur zwei Tage "Sahneschnitten" aus Europa! Wenn man es dann nicht schafft, dass in die Medien zu bringen (wie z.B. Red Bull Air Race), braucht man sich um 20 bis 30 andere Veranstaltungen gar keinen Kopf mehr machen, weil dann irgendwas grundsätzlich im argen liegt. Und das ist sicherlich nicht der Sport selbst.

Gruß  Gordon


Offline Sascha MeckingTopic starter

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #11 am: 21.11.2006, 08:35:19 »
Wenn wir in Deutschland 10 Veranstaltungen mit + - 10.000 Zuschauern und noch mal 20 bis 30 auf etwas niedrigerem Niveau mit 3000 bis 7000, haben, sind wir eine ganz andere Hausnummer als bisher. Und das sehe ich als machbar an.

 Hi Sascha ,ich glaube eher das wir in den nächsten Jahren weniger Veranstalter(ungen) als jetzt haben werden.
 Die Gründe sind ja hier schon öfters beschrieben worden.
     

Das wäre mittelfristige Zielsetzung. Wenn man ein Ziel hat, kann man sich überlegen wie man da hin kommt und anfangen zu arbeiten..
« Letzte Änderung: 21.11.2006, 08:43:26 von Sascha »

Offline Sascha MeckingTopic starter

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #12 am: 21.11.2006, 08:42:08 »
Mein Vorschlag wäre es, für Deutschland mit Sottrum wieder einen festen Veranstaltungsort für einen jährlich stattfindenden Euro Cup einzurichten.

Freiwillige vor - Gelände ist noch da!

Eur Cup:

15.000 € für die 4.5t Klasse
je 12500 € für PS und Super Stock
8000 € für Minis
nochmal etwa 18.000 € TKZ und Sieggelder an DTTO (weil man das ja nicht alles an einem Tag fahren darf und Programm für 2 Tage braucht)
ca. 3000 € Bremswagen
ca. 25 - 30.000 € Werbung, Behördenscheiß und Presse
Laserwagen, Waage, Kommissare, .....

So mit 120.000 € ins Riskio und du kannst deinen Euro Cup machen.

Kein Gardenpulling, keine Standards, keine Sportklasse, nur zwei Tage "Sahneschnitten" aus Europa!

Das würdest du als Zuschauer gerne sehen - aber was hat der deutsche TP Sport davon?
Eine einzelne Veranstaltung ins TV? Wie das?
« Letzte Änderung: 21.11.2006, 08:53:19 von Sascha »

Offline Christof210

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #13 am: 21.11.2006, 12:26:08 »
Moin,

Sascha wofür sind denn diese 15000 Euro zu veranschlagen?
Sind das Startgelder? Und wie werden die verteilt?

Gruss Christof
 
« Letzte Änderung: 21.11.2006, 12:30:09 von Christof210 »

Offline Sascha MeckingTopic starter

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Re: Pulling - Ziele?
« Antwort #14 am: 21.11.2006, 16:23:51 »
Das sind Sieggelder für die Teams