Autor Thema: Zusammenfassung - neue Abteilung in der DTTO  (Gelesen 3535 mal)

Offline Sascha MeckingTopic starter

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Zusammenfassung - neue Abteilung in der DTTO
« am: 05.10.2006, 19:51:52 »
Nach Rücksprache mit Teams und Kollegen scheint sich nicht nur der Nord Westen engagieren zu wollen.


Meine Sichtweise / Vorschläge:


Probleme der Teams

Auf vielen Veranstaltungen keine Versicherung, bzw. Versicherungsschutz zweifelhaft

z.T. unsichere oder ungeprüfte Bremswagen

z.T. kein Reglement, Klassen gemischt

Keine Koordination in den Veranstaltungen (man weiß oft nicht wo und wann man fahren kann)

Mangels Versicherung keine Chance gegenüber den Veranstaltern etwas durchzusetzen, da diese sich leistungsstärkere Traktoren aus dem Ausland holen können, die dann auch noch versichert sind.

Probleme der Veranstalter

Weiter im Osten z.T. Probleme Sportklasse Teams zu bekommen (Geldfrage)

Einzige, bezahlbare, Chance sich weiter zu entwickeln mit NL Organisationen und Teams. Veranstalter die weiter von der NL Grenze entfernt sind, haben keine „Show Elemente“ und kommen nicht weiter oder begehen Harakiri mit richtig unsichern Schleppern (mangels ALternative)



Probleme der DTTO

Sport in Deutschland zu klein um gegenber den Nachbarländern noch eine Rolle im Wettkampf zu spielen.

Mitgliederschwund (alleine die Sportklasse in Verl und Füchtorf hat die Anzahl der Mitglieder wieder auf den Stand von 2004 gebracht)

Gewaltige Probleme in der Pro Stock Klasse – kaum Potential da, auf dem man aufbauen kann. Schlimm weil Pro Stock die Klasse mit dem direkten Bezug in die Agrartechnik (Sponsoren).

Auch in anderen Klassen wenig Nachwuchs:
 Einstieg zu teuer – viel Geld in Transport LKW und Equipment, hoher Zeitaufwand – wird durch TKZ den Veranstaltern aufgelegt – führt zu

Veranstaltungsmangel, da Veranstaltungen zu teuer

Kleine Veranstalter leben von der Standardklasse und deren Startgeld – DTTO hat dafür kein Reglement bzw. kassiert dieses Geld.

 
Aufgaben einer neuen Abteilung:


Kontrolle des Sicherheits- und Klassenstandards (Bremswagen, Traktoren, Bahn) -> Teams versichert bekommen

Koordination der Veranstaltungen zumindest mal für die Aktiven (Kalender)

Heranführen neuer Teams an den DTTO Standard
•   Klassen die einen günstigen Einstieg ermöglichen ohne dabei zur DTTO Konkurrenz zu werden. (Leistungslimits, klare Unterscheidung in der Vergütung, keine Notwendigkeit für lange Strecken)

Heranführen neuer Veranstalter an den DTTO Standard
•   Veranstalter muss Geld verdienen können, dass er investieren kann und "Fangemeinde" aufbauen.
•   Veranstalter muss Interesse haben Veranstaltung eher mit DTTO zu machen als ohne

Erstellung eines Standard Reglements


Aufgaben wie erledigen:

Sitzung einmal im Jahr
Bereitstellung von Kommissaren aus der Abteilung
Abdrucken der Termine in der Pull Off Zeitung, kurze Berichterstattung in der Pull Off (1 Seite pro Ausgabe s/w)
Erstellung eines Standardreglements für 6 Klassen (Veranstaltungen laufen häufig auf 2 Bahnen = brauchen bis zu 12 Klassen pro Tag).

Erstellung von Klassen die in den Bereich Pro / Super Stock und Freie Klasse in der DM leiten.

Ab sofort:

•   Sport Klasse wie bisher (incl. dem was aus der 6t DTTO Standard wird), evtl. für die Regionale Ebene und in zwei Jahren noch eine 3.5t 4 zyl Sport Klasse dazu (wie in der NL S Division).

Später, wenn es läuft

•   Aufpassen was mit der neuen ETPC Klasse zwischen Pro Stock und Sportklasse passiert – evtl. mit aufnehmen, wenn Pro Stock Klasse zu voll, bzw. der Leistungssprung zwischen Pro und Sport zu groß wird. Anonsten offensiv Pro Stock Klasse mit Luftbegrenzer von 3 Zoll in der ETPC forcieren.

•   Für die weitere Zukunft Erarbeitung einer Freien Klasse, die Teams an für größere Klassen tauglichem Know How arbeiten lässt, das dann für 2.5t Klasse gebraucht werden kann bzw. auch Teams aus den hinteren Rängen der DM eine Möglichkeit zum Fahren geben (ohne dabei Leistungsträger der DTTO an den Start zu lassen – also kein "Demoquatsch" - das Geld kann besser in die Basis gesteckt werden).
z.B. 3,5t mit Limit der 2,5t

Vergütung nur über Sieggelder und ohne TKZ (bleiben die Top Teams zu Hause und lassen die kleinen in Ruhe), aber dafür Aufbau von möglichst vielen Veranstaltungen im Bundesgebiet um regionale Betätigungsfelder für die Teams zu schaffen. "Bannmeile" bliebe zu diskutieren, aber auf keinen Fall mehr als 30 km - sonst ist der regionale Character dahin.

Qualifizierung zum Endlauf über Sieg bei einer lokalen Veranstaltung und kein Punktesystem. Entfällt das ständige Touren durch die ganze Republik.

Veranstalter möglichst wenig Kosten mit Equipment verursachen.
Nur das verpflichtend was wirklich nötig ist um einen sicheren Ablauf zu garantieren.
Einnahmen aus der Standardklasse (Startgelder) dem Veranstalter nicht komplett abziehen UND/ ODER entsprechend Show bieten (= Zuschauer), dass das Interesse an freien Veranstaltungen und Organisationen in Zusammenarbeit mit ausschließlich NL Teams erlischt (Ansonsten ist dieses ein tot geborenes Kind).


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« Letzte Änderung: 05.10.2006, 20:22:38 von Sascha »