Autor Thema: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?  (Gelesen 19651 mal)

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Offline NattrunTopic starter

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Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« am: 13.07.05, 11:40 »
Hallo zusammen,
ich dachte immer, beim Thema Angst hätte ich alles durch - aber nein.

Folgendes Problem - vielleicht wisst ihr eine Lösung:
Pferd (11) ist ein Jahr lang krankheitsbedingt nicht geritten aber viel bewegt worden, nun wieder zum reiten freigegeben, und hat sich derart gut erholt, daß er so ist, wie er vielleicht immer schon hätte sein sollen, aber nie war: spritzig, lustig, vorwärts. Das Arthroseproblem ist natürlich immer noch da, aber bei 30 Grad quasi peanuts  ;)
Ich hab ihn vorsichtig antrainiert, im Schritt. Im Schritt ist die Welt in Ordnung, inzwischen geht er sehr freudig vorwärts, auch eine Stunde im forschen Tempo - und dann beginnt das Problem: es gelingt mir nicht, ihn in eine schnellere Gangart zu bekommen.
NICHT etwa weil er nicht kann - das haben wir letztes Wochenende abgecheckt, wo sich eine gute Freundin draufgesetzt hat. Ohne Probleme ging das Tier schneller und fragte auch für einen Galopp an. Und war sehr glücklich als es ihm erlaubt wurde.
Offenbar bin also ich das Problem - OBWOHL ich mit lockeren Zügeln und lockerem Sitz reite, mit meinem Körper also nirgendwo klammere.
Muss mein Unterbewusstsein sein, was ihn bremst. Ein paar Schritte Tölt - weg. Drei Schritte Trab - weg. Drei Hüpfer Galopp - weg.
Man muss dazu sagen, daß ich immer schon tendenziell ein eher ängstlicher Reiter war (Späteinsteiger mit Pferd was kein Anfängerpferd ist), mich aber durch sämtliche Probleme allein und ohne Hilfe durchgeboxt habe. Meinen lockeren Sitz habe ich mir erarbeitet, mit dem Effekt, daß mir die Körperspannung eher fehlt. Man kann nicht alles haben.
Es fühlt sich an als würde er mir sagen - ok, du traust sich nicht, dann lassen wir das lieber. Und marschiert fröhlich im Schritt voran.

So - das ist die Situation.
Reite fast immer alleine (Pferde stehen zuhause), kein RL, kein Reitplatz, keine Ovalbahn, wo man mal flockig schottern könnte. Nur Wald und Feld. Ich versteh mich bombig mit dem Pferd und hatte mich RICHTIG drauf gefreut ihn wieder reiten zu können, weils mir so gefehlt hat.
Nun besteht die Gefahr der selffullfilling prophecy und daß ich mir wieder alles vermurkse, weil ich vorher schon denke - du schaffst es ja heute wieder nicht. Du frustrierst dein Pferd (wobei - das Gefühl habe ich noch nicht).
Wer hat ne Idee, wie man da rauskommen könnte?  :-\  Schon mal sowas erlebt?
Gruß, Nattrun
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(Bischof Jón Arason, 1550)
 

Offline Rübe

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #1 am: 13.07.05, 11:53 »
Wie wäre es, wenn du die Zügel ganz lang läßt, die Gegend genießt und wenn DU dazu bereit bist und WIRKLICH willst, dann schnalze mit der Zunge, frag "Wollen wir?" oder gib sonst ein Komando wo er merkt, du WILLST und er DARF. Und die Zügel bleiben lang, such dir halt eine Galoppstrecke, wo das geht. Feuer ihn und dich an, schrei "Jippie" oder sonstwas, aber tu es nur, wenn du wirklich bereit dazu bist. Und wenn es bei einem Ausritt nicht der Fall ist, dann halt ein anderes Mal, setz dich nicht unter Druck!
Manchmal ist das Ungesagte das Aussagekräftigere.

Offline idgy

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #2 am: 13.07.05, 11:56 »
Mmh, da fallen mir spontan zwei Sachen ein. Erstens wuerde ich versuchen, ihn vor dem Antraben im Schritt ein bisschen anzunehmen, etwas langsamer reiten und so ein bisschen Spannung aufbauen. Damit erreichst du dass du nicht in den Trab rein"laeufst" sondern wirklich antrabst. Zum anderen kannst du ruhig in dem Moment, wo du antraben willst laut fuer Dich sagen "TERAB" oder "ANTRABEN". Das hat mir auf dem Dressurplatz geholfen... Wir hatten ziemliche Probleme vernuenftig anzugallopieren. Ich war nicht deutlich genug und PFerd hat dann gesagt, na wenn du selber nicht willst ;-) Meine Rl hat mich dann vorm Angallopieren immer gefragt:"Was willst du machen?" und ich musste zurueckrufen"ANGALLOPIEREN". Lustigerweise hatte ich dann genuegend "pepp" um tatsaechlich anzugallopieren und das Problem hat sich innerhalb von zwei Reitstunden gegeben.

Viel Erfolg, anne

Offline Viki

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #3 am: 13.07.05, 12:18 »
Das sind jetzt eigentlich 2 gegenläufige Vorschläge....

Ich wär wohl eher für Rübes Linie: Locker bleiben, keine Erwartungen und vor allem keine Phantasien, was du dem armen Tier grad antust, weil er nicht schneller darf oder sowas. Geduld vor allem mit dir selber.

Bei Idgys Methode würde er ja wohl eher tölten als traben und der Tölt verlangt eben Spannung im Körper und (beim Nichtnaturtölter) deutliche Zügelanlehnung. Und dann kommt evtl. gleich der Gedanke "Ist der Tölt gut genug? Läuft er passig? Läuft er mir weg?" etcpp.
Der Tölt macht ganz schnell Stress, wenn so viel Erwartung dahinter ist.

Ich bin auch heute der Meinung, dass das "flockige Schottern" für Arthrosepferde nicht unbedingt ideal ist - lass doch den Tölt Tölt sein und reite rübemäßig durch den Wald und fertig. Der Rest ergibt sich schon...

Ich bin in der gleichen Lage (ohne RL, ohne Halle etc) - da kommt schnell durch zu hohe Erwartungen richtig Frust auf. Ich mach jetzt zwischendrin immer wieder einen Ausritt "Ohne Übung" - heißt nicht schlurfen, aber ich quäl mich nicht mehr jedesmal mit der Frage, ob das SH gut war oder nicht.

Bei uns gibts eine sehr nette Islandtrainerin, die "Wohlfühl-Wochenendkurse" anbietet - ohne Stress, mit Gleichgesinnten - vielleicht findest du sowas bei euch.

Offline idgy

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #4 am: 13.07.05, 12:26 »
@viki

Ich finde da eigentlich nicht so viel gegenlaeufig dran. Das mit dem "TERABB" oder halt "YIPPIE" ist doch ziemlich das gleiche. Und mit dem Spannung aufbauen meine ich eigentlich nur, dass  es vielleicht sinnvoll ist, drauf zu achten, dass man nicht so in den Trab hineinlaeuft (schwierig zu beschreiben) also halt nciht immer schnelleren Schritt, weil die Hilfe zum Trab nicht eindeutig ist, sondern aus nem sauberen ruhigen Schritt die eindeutige Trabhilfe (mit mentaler Unterstuetzung und natuerlich nur, wenn man wirklich will, dann aber auch richtig). Und das funktioniert halt eventuell besser, wenn man drauf achtet, dass eben vorher ruhiger sauberer Schritt gegangen wird und man nicht mental schon beim Trab ist und Pferd wird vielleicht schneller und schneller im Schritt und verspannt sich und der Reiter verspannt sich. Dann wirds halt immer schwieriger vernuenftig anzutraben.

Keine Ahnung, ob das bei Nattrun so ist, war halt nur ein Gedanke. Das mit der Spannung ist schwer zu erklaeren, ist mir eigentlich schon klar warum du das falsch verstanden hast. Bin da ein bisschen vom Dressur reiten ausgegangen, da nehm ich halt die Zuegel auf, warte das Pferd nachgibt, achte auf ruhigen gleichmaessigen Schritt. Pferd weiss, so jetzt kommt was und dann geb ich "auf den Punkt" die Hilfen zum Antraben.

Eowyn

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #5 am: 13.07.05, 12:30 »
Hallo Nattrun,

Du schreibst, das Dir die Körperspannung fehlt - vielleicht liegt's daran? Mach Dich groß, atme ein (ist ja fast das gleiche  ;) ), schau, daß Du Spannung im Solarplexus hast und gib dann die Hilfen für Trab/Galopp.

Viel Erfolg wünscht,
Karin

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #6 am: 13.07.05, 12:44 »
 ;D wenn das mit dem traben so einfach wär  :P
Ich hab einen Naturtölter, der traineresistent nah am Pass liegt, obwohl er viel Tölt hat. Trab ist extrem sensibel (halt so'n richtiger Isländer, ein Graus für Großpferdeleute *gg*) Sobald man ihm Druck macht, macht er sich fest und geht Zweitakt, sämtlicher Beritt war für die Katz (weswegen ich keinen Islandtrainer mehr haben möchte, weil mir das alles zu 0815 ist)  Man fährt tatsächlich besser mit wenig Spannung - oder irgendwas in der Mitte - und spielt damit.

Ich schätze auch - denken abschalten.
Wenn das so einfach wär  :-\

Viki: mit "schottern" meinte ich nicht knattern  ;) sondern reiten ohne Ablenkung. Auf ner Ovalbahn kann man schon recht konzentriert reiten (so man allein dort reitet und nicht alle 2 Sekunden von einem Knatterpferd überholt wird  ::) )
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Offline Horsegirl

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #7 am: 13.07.05, 15:41 »
Hallo Nattrun

Ich mache im Moment gerade einen Kurs, Mentales Training.
Das ist imfall mega cool, was man alles lernt dabei.

Ich würde, wenn ich dich wäre, nicht zuviel von mir selber erwarten, wie Rübe schon geschrieben hat, einfach gemütlich ausreiten gehen und den Gedanken nachhängen.
Aber natürlich schon noch ein bisschen aufs Pferd hören.  ;D
Und dich einfach nicht unter Druck setzen, dann müsste es klappen.
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fay

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #8 am: 13.07.05, 20:32 »
Hallo Nattrun

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem netten Pferd! Es doch eigentlich prima, dass er so höflich auf Dich Rücksicht nimmt.
Könntest Du ihn vielleicht à la Reken traben oder auch galoppieren? damit meine ich in den leichten Sitz gehen, die Hände aufstützen und ihn sozusagen unter Dir losdüsen lassen?
Jauchzen oder jippiiiischreien gehört irgendwie auch dazu, vielleicht auch um mit dem ersten Schreck fertigzuwerden.....
Liebe Grüsse, kann nachvollziehen wie es Dir geht!

Offline Viki

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #9 am: 13.07.05, 21:38 »
Eine ganz einfache mentale Grundidee ist, mit dem richtigen Bild an irgendwas dranzugehen: Überprüf doch mal, welches Bild du von euch beiden im Moment hast (in schnellerer Gangart) - sehr wahrscheinlich irgendwas negatives...Wenn du dieses "Was-alles-nicht-klappen-könnte-Bild" austauscht gegen das Wunschbild (lockerer Tolt, entspannte Nattrun), dann hat das eine sofortige Wirkung.

Idgy: ich fand das schon ok, was du vorgeschlagen hast - aber es ist wohl genau so ein Pferd, wo jegliche Spannung ins Gegenteil vom Erwünschten (= Passigverspannt)  umschlägt, wenn irgendwas nicht passt - keine leichte Übung, mit solchen Pferden klarzukommen.

Der ganze wunderbare Tölt hat leider die unangenehme Eigenschaft, dass er einem einen ganzen Ausritt vermiesen kann, wenn die Zielvorstellung einfach nicht klappen will (und ich rede nur von sauber getrennten Viergängern)....

Geduld mit Dir und dem Pferd ist auf jeden Fall wichtig - das hat halt nicht jeder Bereiter...

Offline NattrunTopic starter

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #10 am: 13.07.05, 22:31 »
Viki, ich habe keine Angst vor dem Pass. Im Gegensatz zu den meisten Islandpferdereitern *ggg*. Ich bin dieses Pferd noch nie richtig taktklar geritten - wenn einer Reisepass in allen Nuancen reiten kann, dann ich.  :P
Den Taktdruck habe ich schon lange abgelegt (besuche ja auch keine Isländerkurse mehr, weil ich keinen Bock hab, von den ganzen Superreitern ausgelacht zu werden) und mache mein eigenes Ding.
Eher ist es das Tempo. Er ist einer dieser Fünfgänger, die für ihre Gänge viel Schwung brauchen, es scheint, daß ich dafür nicht reif genug bin ...
Er hat bedeutend mehr Schwung als vor seiner Erkrankung.
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Offline Viki

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #11 am: 13.07.05, 22:41 »
Das ist doch schon mal eine gute Ausgangsbasis (das Loslassen von dem ständigen verkniffenen Takttheater  ;D)....
Bleibt er zuverlässig auf Kommando stehen? Was genau macht dir Angst beim Tempo: Das Nichtmehrsitzenkönnen oder das Kontrolle verlieren + Durchgehen oder was?
Wenn es letzteres ist, fände ich eisernes Training am Stehen gut - ist ja in der Islandszene auch nicht unbedingt so üblich und mein Alter kanns auch nicht. Der Haflinger steht auf Sitz und Wort ohne Zügel - ich trainiere es aber auch bei jedem Ritt.
Vertraust du dem Pferd grundsätzlich?

Die Angst vor Kontrollverlust hatte ich jahrelang mit meinem (auch mal durchgehenden) Isländer - aber nur im Traum. Das ist jetzt weg.

Vielleicht bringt es dich weiter, genau zu überlegen, was genau du fühlst im Moment x und wenn es Angst ist, wovor genau die Angst besteht.

Offline donau

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #12 am: 14.07.05, 12:12 »
darf ich noch mit einer anderen theorie von seiten eines pflegefall geschädigten aufwarten ;)
wenn die tiere so eeeewig lang schritt gehen, und das immer mit dem besitzer, ist das "schritt" in verbindung mit diesem menschen so im kopf verankert, dass es wirklich überwindung kostet, anzutraben.
geholfen hat mir da, das pferd mitbestimmen zu lassen, und drauf zu vertrauen, dass sie schon weiss, wann sie traben kann, soll heissen, wenn ich frage, ob sie will, und sie nein meint, dann gehen wir besser nur schritt...

ich würde daher nicht vorsichtig die hilfen geben, sondern mich selbst ein bisschen spannen, und dann energisch antraben verlangen, und loben, wenn er antrabt, die tiere sind wirklich unsicher, ob sie, wenn sie sooooo lange schritt gingen und schritt immer das einzig richtige war, sie wirklich wieder schneller dürfen?? ja?? dann kommen meist die freudenaktionen *hopshüpf* ;D
wenn du dir beim schneller dann auch noch unsicher bist, sinds die pferde noch mehr, und bleiben sicherheitshalber im schritt (hab das unfreiwillig des öfteren getestet, hab einen hang zu pflegefällen... ::) ), ausser, sie kennen so wie meine stute, aus diversen aufbau- und antrainier-situationen, dass sie durchaus auch mal höhere gangarten "vorschlagen" dürfen...
Wer auf seinem Standpunkt beharrt, darf sich nicht wundern, dass er nicht weiterkommt...

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ratina

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #13 am: 14.07.05, 17:08 »
Hallo an alle,
ich habe Probleme mit meiner Stute,vielleicht kann mir jemand Tips geben????????
Sie ist 10Jahre und wurde aber nicht richtig ausgebildet,sie kennt viele Hilfen nicht. Sie lässt sich sehr schlecht durchparieren und sieht es gar nicht ein mal mit zu denken!Sie passt einfach nicht auf wo sie hin läuft oder was sie jetzt machen soll. Ich viel Bodenarbeit damit sie überhaupt mal etwas aufpasst und mich als Ranghöher akzepziert.Sie buckelt auch sehr gerne wenn man sie nicht einfach los sausen lässt anstatt ruhig und ohne gerenne zu laufen. Was meint ihr?????????????

Liebe Grüße

Tina68

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Re: Mentale Bremse - wie kommt man da raus?
« Antwort #14 am: 15.07.05, 08:29 »
Hallo Ratina
Ich würde Dir empfehlen, mit Hilfe eines Ausbilders die Grundausbildung Deines Pferdes nachzuholen. Auch ein 10-jähriges Pferd kann das "ABC für Reitpferde" noch lernen.
Zusätzlich würde ich weiter viel vom Boden aus mit dem Pferd arbeiten, damit es mit der Verständigung zwischen Euch immer besser klappt.
Viel Glück!