Hallo,
kann die Aussage des Pferdmannes und TA von leistungsbereiten und intelligenten Pferden nur bestätigen! Der Wallach meines Mannes hat in den ganzen 12 Jahren, seit er ihn besitzt nicht ein einziges Mal gekoppt oder auch nur ansatzweise. Robin ist äußerst aufgeweckt, immer noch sehr verspielt und absolut auf meinen Mann bezogen!
Die Kopperei bei ihm begann vor zwei Jahren, seit mein Mann von seiner Firma mehr gefordert ist und nicht mehr soviel Zeit mit Robin verbringen kann. Ganz schlimm wurde es als er zeitweilig garkeine Zeit mehr erübrigen konnte. Ersatz bzw. Beschäftigung durch mich akzepierte Robin nicht - und koppte "fröhlich" immer mehr weiter. Je gestresster mein Mann, desto heftiger wurde die Kopperei!!! Besser ist es, seit mein Mann sich ihm wieder mehr widmet (nach einer eingehenden Unterredung mit mir
). Nun sind wir auf dem Stand der Dinge, daß es sich auf eine kurze Zeit nach dem Fressen beschränkt (die Zigarette danach?) Homöopathie etc. hat das ganze wohl gelindert, aber in unserem Fall die Zuwendung des Besitzers nicht ersetzt!
Magen-/Verdauungsprobleme habe ich mit Absetzen von Hafer, Fütterung von Reiskleie, EM (effektive Mikroorganismen) und Apfelessig in den Griff gebracht.
Meine Stute hat sich das Koppen nicht abgeschaut (bei ihr äußert sich Vernachlässigung anders
, ), im Gegenteil, ich beobachte immer wieder, daß sie, wenn er zum Koppen auf den Pfosten aufsetzt, ihn versucht von dort zu vertreiben
! Ich vermute mal, ganz weg werden wir es wohl nicht mehr schaffen. Aber wir bleliben dran!
LG
Eva